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Der Grün-Rote Armutsbeschleuniger – ein Winter mit Sozialsprengstoff

Noch scheinen die Bürger noch nicht zu begreifen, was im Winter auf sie zukommen wird. Teils, weil sie mit ihrer Hoffnung die eigene Angst in Schach halten, teils, weil sie an politische Lösungen und die Aussagen ihrer Regierung klammern, aber auch, weil sie nicht wahrhaben wollen, welche Hasardeure sie da in die Regierung gewählt haben. 


Die unerbittlichen Ideologen und naiven, grün-idealisierten Glaubensbrüder und -schwestern dagegen - von der Genialität ihrer Anführer beseelt – sie marschieren unerschütterlich und von jeder funktionsfähigen Synapse befreit, im Stechschritt in die suizidale Zukunft, als erwartete sie dort die göttlich-biologische Offenbarung. Die politischen Königswege zur Rettung des Klimas, sämtlicher Flüchtlinge, unserer Volksgesundheit und die der ukrainischen Bevölkerung, sowie die radikle Abschaffung von CO2 und sonstigen Gefährdungen - Habeck, Scholz, Lindner und Lauterbach -, sie werden es für uns richten.

Sicher ist jedoch, dass selbst die bürgerlichen Hardcore-Verteidiger der Berliner Versagertruppe bald aus dem Dornröschenschlaf erwachen werden. Noch versuchen die Protagonisten Robert Habeck, Olaf Scholz und Christian Lindner das Unabwendbare zu verschleiern und die eigene Haut zu retten, indem sie fleißig mit medialen Blendgranaten um sich werfen. Man nennt diese in Geschenkpapier verpackten Sprengsätze auch Hilfs- oder Entlastungspakete, die vor allem bedürftigen Bürgern suggerieren sollen: „Wir tun etwas. Wir lassen euch nicht alleine.“ Doch was bei Geringverdienern und Rentnern an Entlastung ankommen wird, dürfte jeder Beschreibung spotten.

Mit griffigen Beruhigungspillen, die aus dem Repertoire des heiligen Sankt Martin stammen könnten, der im eisigen Winter seinen warmen Mantel mit dem Bettler teilte, soll eine ganze Nation mental „sediert“ werden. Denn das Volk könnte angesichts leerer Kühlschränke, hungriger Kinder und frostigen Wohnungen auf den Gedanken kommen, die Verursacher des desaströsen Untergangs Deutschlands aus dem Land jagen zu wollen. Nur ganz allmählich erwachen mehr und mehr Bürger, wohl weil sie ahnen, dass sie mit den rot-günen Versagern in der Armut landen könnten. Demgegenüber verzeichnet die konservative AfD bei der letzten INSA-Untersuchung anwachsenden Zuspruch. Er könnte ein Vorbote eines Wandels sein. 

Nichtsdestoweniger strebt die Ampelregierung mit pervertiert-neurotischem Engagement ohne wenn und aber den weltweiten Führungsanspruch hinsichtlich Moral, Humanität, Klimaneutralität und Geschlechterauflösung an, während um uns herum die Schlote rauchen, Kernkraftwerke brummen, Gas gefracked und an uns teuer verkauft wird, explodieren bei uns die Lebenshaltungs- und Energiekosten. Die Alarmrufe der Mittelstandvereinigung Deutschlands, man rechne in Kürze mit einer nie dagewesenen Pleite- und Insolvenzwelle, prallen an Habeck und Scholz ab, wie ein Tennisball an der Betonwand. Scheinbar fehlt den beiden schlichtweg Phantasie, Hirn und Intellekt, mit welch gravierenden Folgen die Menschen zu leiden haben, wenn ihr ideologischer Irrsin erst einmal "in voller Büte" steht.

Was mit Angela Merkel begonnen hat, treibt die Ampel mit maximaler, politischer Inkompetenz, verheerender Kurzsichtigkeit und unter Vermeidung jeglicher Verantwortung für eigene Bürger oder nationale Belange den Weg in eine veritable Staatspleite voran. Alle Welt beendet die Coronamaßnahmen, wir legen noch eine Schippe drauf. Unsere Regierung lässt die lauterbach‘sche Feuerwehr weiterlöschen, obwohl die Covid-Brandherde erstickt sind. Langzeitgeschädigte und Leichen werden vorsorglich erst gar nicht gezählt, zumal die Geimpften schließlich geschützt zu sein haben. Gleichzeitig blutet Deutschland mit Hilfe sogenannter lindnerscher "Sondervermögen" und wahlloser Geldgeschenken ans Ausland sowie die Rundumversorgung in Not geratener Sozialgäste finanztechnisch völlig aus. 

In den tiefen, pandemischen Gräben der Gesellschaft wird mithilfe der SPD und der FDP genauso munter weitergegraben, wie an der sakrosankten Selenskij-Legende, dem jedes noch so verlogenen Mittel Recht ist, an seinem Nimbus des menschenfreundlichen Staatsführers zu arbeiten. Dichtung und Wahrheit liegen bei ihm ebenso nah beieinander wie die Interpretationen des Kriegsgeschehens unserer Nachrichtensender. Was nicht sein kann, das nicht sein darf – auch deshalb muss der Verbrecher als Gutmensch und der Kriegstreiber als Friedenssucher dastehen.

Mit amerikanischen und deutschen Waffensystemen, mit „frindly fire“, fragwürdigen Propagandamärchen und dramatischen Schuldzuweisungen in Richtung Putin befeuert der Ukrainer die Solidaritätsbereitschaft deutscher Politiker. Man fragt sich, wem unsere Politiker verpflichtet sind, angesichts der Tatsache, dem eigenen Volk nicht nur gnadenlos das Gas zu kontingentieren, die eigene Wirtschaft in den Ruin zu treiben, Millionen von Arbeitsplätzen in Gefahr zu bringen und eine explodierende Inflation durch maßlose Kreditaufnahmen in Kauf zu nehmen.  

In der gleichen Geschwindigkeit, wie sich die Ukraine zum von Deutschland kreditfinanzierten Milliardengrabes entwickelt, in der gleichen Schnelligkeit erleben deutsche Bürger, wie sich nahezu täglich ihr eigenes Leben in die Unerträglichkeit verwandelt, flankiert von Meinungsunterdrückung, Sanktionen, Verhaltensvorschriften und Staatsdisziplinierungen. Wer immer geglaubt hat, mit der gewählten Koalition in einem besseren Deutschland leben zu können, wird bald eines Besseren belehrt werden.


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Kommentare

  1. Der Blackout ist unvermeidlich, wer wissen will, wie das wird und wie lange es dauert, braucht nur ins Ahrtal zu blicken. Dort leben nach einem Jahr Tausende ohne Strom, Wasser und Heizung und die für dieses Desaster verantwortliche geballte Inkompetenz in Politik und Behörden ändert nichts an diesem Zustand, dieselben Versager werden bei einem Blackout für 83 Millionen Bürger zuständig sein.

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    1. Ich habe bereits an anderer Stelle in einem Kommentar darauf hingewiesen , wie wichtig eine funktionierende Stromversorgung für unser Land ist .Großflächige und langanhaltende Blackouts könnten Katastrophen auslösen die niemand erleben will. Um so etwas zu verhindern müssen die grünen Spinner und Traumtänzer schnellstmöglich von der Verantwortung für die Energieversorgung entbunden werden.Um das zu erreichen müssen wir unbedingt in Gesprächen gerade auch mit Anhängern der Grünen immer wieder auf solche Horror-Szenarien hinweisen .Auch wenn solche Gespräche oft nervig sind , wir dürfen diesen Utopisten keinesfalls das Feld überlassen.Nach meinen Erfahrungen kommt man mit gezielten Fragen nach konkreten Funktionsdetails dieser grünen Energieutopien oft weiter und löst dann nicht selten doch mal gewisse Denkprozesse bei seinem Gegenüber aus.

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    2. Ideologen kann man weder mit logischen Argumenten noch mit Überzeugungsarbeit beikommen. Das ist ein bekanntes Phänomen. Selbst wenn man sie mit unabstreitbaren Tatsachen konfrontiert, werden sie von ihrer festgefügten Meinung nicht abrücken. Gespräche mit solchen Leuten ist obsolet - leider.

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  2. Hallo Herr Mancini ,danke für Ihre Antwort auf meinen obigen Kommentar. Ich gebe Ihnen insoweit recht , als das Gespräche mit grünen Fundamentalisten sinnlos sind. Vergessen Sie aber bitte nicht , daß die große Masse der Grünenanhänger oft schlecht informierte oder von den Mainstream -Medien einseitig Informierte sind (Motto ich wähle grün weil die Umwelt ,Klima und Flüchtlinge retten).Hier ist häufig noch nicht alles verloren .Spätestens wenn es den meisten von ihnen demnächst heftig ans Geld gehen wird, werden bei dem einen oder anderen unsere Argumente auf fruchtbaren Boden fallen. Daher meine ich,daß wir uns nicht resigniert zurückziehen sondern gerade daß Gepräch mit der vorgenannten Zielgruppe suchen sollten.An dieser Stelle möchte ich Ihnen auch mal Lob und Anerkennung dafür aussprechen wie Sie in Ihren bisherigen Artikeln Klartext reden .Weiter so!!!

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    1. Soweit mir bekannt ist, - jedenfalls kann ich das von München definitiv sagen -, sind Grünenwähler überwiegend Personen aus dem "gehobenen Mittelstand". Der privilegierte Stadtteil Nymphenburg in München hatte einen Grün-Wähler-Anteil von 61 Prozent. Dort leben ausschließlich SUV-Fahrer mit teuersten Eigentumswohnungen. Es handelt sich also um Leute, die sich Grün "leisten" können. Ähnlich verhält es sich in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart. Berlin ist da eher eine Ausnahme. Auf jene trifft auch Ihre Aussage zu: "ich wähle grün weil die Umwelt, Klima und Flüchtlinge rette". Aber keine Sorge, ich resigniere nicht, eher im Gegenteil, ansonsten würde ich das Schreiben sofort einstellen. Beste Grüße

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