Direkt zum Hauptbereich

Lauterbach‘sche Impforgie – wenn Wahnvorstellung und Verzückung gute Nachbarn sind

Jetzt ist es evident. Nur Deutschland verfügt über einen Wissenschaftler von solch überragendem Format. Einen wie ihn, kann weltweit niemand aufbieten. Pionier und Gladiator für das Gute und Gesunde zugleich, Allvater der Impfverabreichung, er setzt sich selbstlos, rückhaltlos und gnadenlos für die vollständige und nachhaltige Ausrottung deutscher Bürger ein. Zur Not auch alle drei Monate. Dass er für seinen Einsatz viel Überzeugungsarbeit leisten muss, ist dem begnadeten Medikaster durchaus bewusst. 

Auch wenn die arrivierte Wissenschaft und Politiker weltweit aufgegeben haben, bei ihrer Bevölkerung Schutzmaßnahmen zur Ansteckungsvermeidung durchzusetzen und Corona längst zum Schnupfen abklassifiziert haben, lässt sich Karl Lauterbach - der Gebenedeite - nicht beeirren. Im Gegenteil. Jetzt sieht er die einmalige Chance, sich als Covid-Korryphäe unsterblich zu machen, auch wenn er sich bislang vergeblich gegen ein inzwischen relativ harmlos gewordenes Virus stemmt. 

Dennoch - unserem Karl schlagen nicht nur Kritik, Häme und Hass entgegen, selbst Morddrohungen halten ihn nicht davon ab, seine spektakuläre Überzeugungsarbeit vor der Kamera fortzusetzen. Lauterbachs medial gut vorbereiteter Fernsehauftritt am Freitag offenbarte, dass es für die breite Akzeptanz seiner neuesten Impfphantasien in breiten Bevölkerungsschichten mehr als nur seiner Unzurechnungsfähigkeit bedarf. Da brauchte es überzeugendere Beispiele. Die Impung sei effektiv gewesen und hätte ihm einen so harmlosen Verlauf beschert. Die vierte Dröhnung sei so wirksam gewesen, dass er sich selbst innerhalb von drei Stunden wieder aus der Quaratäne entlassen konnte. 

Mit seinem vierfachen Selbstversuch trat er vorgestern, allen Skeptikern, Kritiken, Pessimisten und Schwarzmalern zum Trotz entgegen, und erbrachte den unanfechtbaren Nachweis, obwohl er als vollkommen Geschützter mit der sich selbst verabreichten, pandemischen Wunderwaffe trotzdem erfolgreich krank geworden ist. Er, der Minister für virale Angelegenheiten, vollgepumpt bis in die letzte Synapse mit Biontech-Vakzinen, er, das Fleisch gewordene "Corpus Delicti" eines viralen Infektes, zeigte sich in der Öffentlichkeit ohne Einhaltung der vorgeschrieben Quarantäne von 5 Tagen, um 20 Millionen Impfgegner erneut zu motivieren.   

Verzückt hielt Lauterbach sein Handy mit dem aktiv geschalteten QR-Code in die Kamera, als wolle er sagen: Vier Mal geimpft und ich lebe noch.“ Sein geradezu übermenschliches Sendungsbewusstsein, gespeist von göttlicher Erleuchtung und fanatischem Willen zur Verbreitung seiner Impfbotschaft, machen ihn zum ernstzunehmenden Aspiranten einer hermetisch gesicherten Gummizelle. Doch noch ist es nicht soweit. Solange seine Ministerkollegen und der Kanzler ihn noch ernst nehmen, darf er seine Mission erfüllen. Das wirft naturgemäß die Frage, ob die Mitglieder der Regierung auch noch ernst genommen werden wollen.

dummer Fehler - CovidPassCheck
entlarvt Lauterbach

Dennoch, viele Bürger wundern sich und fragen, aus welchen Quellen Lauterbach seine prometheische Kraft schöpft, sich im heimischen Badezimmer gleich vier Spritzen in den Arm zu jagen. Eine vage Auskunft gibt uns dessen Physiognomie. Durchaus vorstellbar, wie er mit seinem hypnotischen Blick in den Spiegel - wie einst Disneys Schlange Kaa - sich selbst in eine Art willenlose Trance versetzte und sich dann den vierfach geboosterten Gnadenstoß in den Oberarm verpasste. Eine Heldentat, die er vor einem Millionenpublikum erläuterte, um es nicht nur vom Vorteil einer verbesserten Ansteckungsgefahr zu überzeugen, sondern auch von der zwingenden Notwendigkeit. Das Motto: Erst ein vollständig krankes Volk ist ein gesundes Volk. Normalität ist eben immer eine Frage von Mehrheiten. 

Doch halt! Jetzt ist der Betrug an der Menschheit aufgeflogen und Lauterbachs Nimbus als selbstloser Mahner aufgeflogen. Sein in die Kamera gehaltener QR-Code offenbarte sein gut gehütetes Geheimnis. Eine Prüfung durch den "CovPassCheck" ergab: Lauterbach ist nur einmal geimpft, nämlich im November letzten Jahres. Jetzt erklärt es sich auch, weshalb er an seinen Selbstversuchen nicht gestorben ist. Es wird nicht einfach, gute Argumente für sein Überleben zu finden. Selbst sein Gesundheitsministerium ist derart peinlich berührt, dass es sich weigert, Auskünfte über den tatsächlichen Impfstatus ihres Karls zu erteilen.

„Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht in Details zu medizinischen Angelegenheiten gehen können“ – so Lauterbachs Sprecher. Überzeugender kann man eine Volksverarschung nicht mehr kommentieren. Dass Regierungsmitglieder mit Fake-News arbeiten, um ihre Daseinsberechtigung zu untermauern, ist wahrlich nichts Neues. Es ist halt nur blöd, wenn man für ein idiotisches Fake selbst den öffentlichen Beweis erbringt. Aber bei dieser Regierung wundert eigentlich nichts mehr.

Sehen wir den Tatsachen ins Auge: Lauterbachs Fernsehauftritt am Freitag offenbarte mehr, als nur dessen völlige Unzurechnungsfähigkeit. Schon seit Monaten tobt er, entrückt von jeder Realität und mit maximalem, missionarischem Eifer, seinen Impfwahn am Publikum aus, den er mit der Präsentation seiner neuesten Zwangsankündigungen für die Bürger auf die Spitze trieb. Sein angeblich vierfacher Impfnachweis, ein Fake? Damit ginge ein herkömmlicher Bürger im Zweifelsfall in Knast. 

Apropos Zeifel. Traut Lauterbach dem Vakzin nicht über den Weg und befürchtet etwa, er könne mit einer "vollständigen" Impfung einen schwerwiegenden Schaden davontragen? "Ich habe die vierte Impfung" - so betonte er vor den Kameras, was offensichtlich gelogen ist. Sollen ungeimpfte Zuschauer in Sicherheit gewiegt werden und tun, was Lauterbach nicht tut? Man darf jetzt schon Zweifel anmelden, ob sich sämtliche Abgeordnete und Minister mit der neuen Warn-App versehen, um ihre Gesundheit am Eingang des Bundestages "autentifizieren lassen", bevor sie das Plenum betreten. Ich fürchte, es wird der alte Spruch: "quod licet iovi, non licet bovi" angewendet.

Wer immer noch glaubt, mit Drei-Monats-Impfungen, Gesichtsvermummung, Selbstisolation und Kneipenverzicht der lauterbachschen Pandemie ein Schnippchen schlagen zu können, sollte einen Therapeuten aufsuchen. So schnell wie möglich.


Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag wäre ich sehr dankbar. Selbst mit der kleinsten Spende helft ihr mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets "à jour", spannend und informativ zu halten. Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen mit anderen (FB oder TWITTER) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung des Blogs.

Herzlichen Dank
SPENDENKONTO
Claudio Michele Mancini
Unicredit Santo Stefano
IBAN IT03S0200882540000106185335

BIC/Swift: UNICRITM1892 

Kommentare

  1. Darin ist soviel Sprengstoff, von dem man nur hoffen kann, dass die Menschen wenigstens wach werden.‘

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mein heutiges Schreiben an die Firma Rossmann

  Sehr geehrte Damen und Herren, Mit einiger Verwunderung habe ich Ihren Austritt aus dem Verband der Familienunternehmer zu Kenntnis genommen. Anlass für Sie ist, wie ich aus den Medien entnehme, die Einladung des Mittelstandsverbandes einiger AfD-Politiker. Ich stelle fest, dass ich somit als Kunde mit aus Ihrer Sicht wohl falschen politischen Präferenzen in Zukunft auch nicht mehr willkommen bin. Ich erlaube mir Ihnen daher mitzuteilen, dass ich Ihrer Logik folgend, Rossmann-Filialen fortan meiden werde und als potenziell „problematischer“ Bürger auf künftige Einkäufe in Ihrem Hause verzichte, auch deshalb, um Sie und ihr Kassenpersonal nicht in peinliche Erklärungsnöte zu bringen.   Überdies möchte ich auch vermeiden, dass meine Umsätze in Ihrem Haus, – die womöglich als politisch belastet gelten, weder Sie noch Ihre Hausbank in Verlegenheit bringen. Ich vermute, es handelt sich, was die politische Geisteshaltung angeht, um die Deutsche Bank. Da ich auch zukünftige g...

Victor Orban das tödliche Damoklesschwert für Ursula von der Leyen und Selenskyj?

Die Stunde „Null“ für die Ukraine und den korrupten Chef-Schnorrer Selenskyj rückt unerbittlich näher. Wolodymyrs panischer Hilferuf, Uschi möge gefälligst dafür sorgen, dass die Mitglieder der EU alsbald weitere dringend benötigte Milliarden überweisen, da die Haushaltslage des kriegsgebeutelten Landes extrem „angespannt“ sei. Der Hilferuf aus der Ukraine sorgte in Brüssel für hektische Betriebsamkeit. Die Notlage des präsidialen Schnorrers und seiner Kumpels scheint weit bedrohlicher zu sein als bislang bekannt. Unsere Uschi erfasste gedankenschnell die unhaltbare Situation, stufte den „pekuniären Notstand“ als kriegsentscheidende Geld-Verlegenheit ein und verschickte an sämtliche EU-Mitgliedsstaaten milliardenschwere Aufforderungsschreiben. Es gilt, das ukrainische Fass ohne Boden weiter mit dem schwer verdienten Steuergeld der Bürger aufzufüllen, bevor der Russe kommt. Inzwischen liegen Uschis unmissverständliche Brandbriefe und Spendenaufforderungen den Regierungen der EU-Mi...

ARD und die 100. Der Infantilismus des Otto-Normal-Bürgers wurde erfolgreich abgeschlossen.

Nein, ein Bürger, der noch über einige funktionstüchtige Synapsen verfügt, konnte sich die sogenannte „ARD-Debatten-Show“ nicht auf der Zunge zergehen lassen, da er spätestens nach dem Genuss der ersten Minuten als Akutfall in die nächste Klaps-Mühle eingeliefert worden wäre.  Sechzig Minuten lang ein geballter ARD-Angriff auf kognitive Restbestände der Zuschauer in ihren Wohnzimmern. Von den rekrutierten Studiogästen will ich erst gar nicht sprechen, die müssen schon vorher vollkommen verblödet gewesen sein. Und abermals nein, es konnte aus Sicht der Fernsehmacher einschließlich der Programmdirektoren und Chefredakteuren bei der Live-Sendung nichts schief gehen, da die Hundert geladenen Studio-Claqueure zuvor einem strengen Auswahlverfahren unterworfen worden waren. Ähnlich wie vor vielen Jahren in Deutschland, als von bestimmten Personengruppen wie beispielsweise Beamten, Ärzten oder Juristen ein beglaubigter Nachweis über deren Denkweise, Gesinnung und sogar Herkunft verlangt ...