…ob es jedoch leise bleiben wird, darf man bezweifeln. Auf Deutschland läuft jetzt eine nie dagewesene Pleitewelle zu, die das Potential hat, alles unter sich zu begraben, was die Menschen in den letzten 50 Jahren erarbeitet haben. Noch herrscht die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm.
Auch wenn deutsche Unternehmen die Coronakrise bislang „glimpflich“ überstanden haben, täuscht eine Tatsache nicht über die sich über unseren Köpfen zusammenbrauende Unheil hinweg. Corona und die damit verbundenen politischen, eklatanten Fehlentscheidungen waren die Vorbereitungen für die nun anstehende Beisetzung des deutschen Wohlstandes. Jetzt arbeiten sich unsere grünen und roten „Baumeister“ mit ihrer geradezu selbstmörderischen Sanktions- und Energiepolitik am Aushub für das wirtschaftliche Massengrab ab.
Die ersten, schmerzlichen Trauerfälle werden gerade in aller Stille betrauert – nicht etwa von unseren politischen Totengräbern -, sondern vielmehr von den Hinterbliebenen, den Arbeitnehmern und ihren Angehörigen, den Lieferanten und Gläubigern. „Wir müssen gut vorbereitet sein“ – so könnten Habecks Beschwörungsformeln lauten, derweil das Kanzleramt zur größten Aussegnungshalle Europas umgebaut wird. Erweiterungspläne liegen bereits in der Schublade, um dem gewaltigen Ansturm von Bestattungen Herr zu werden.
Dass bei den letzten Bundestagswahlen Grün- und Rotwähler noch große Hoffnungen in kleine Geister gesetzt hatten, hätte man noch mit einem Achselzucken hinnehmen können. Doch kaum jemand konnte auch nur im Entferntesten ahnen, dass ins Kanzleramt energiepolitische Amokläufer, Wirtschaftsdilettanten und Wohlstand-Saboteure einziehen und dort ein ökonomisches und industrielles Massensterben auslösen würden.
Gestern erfolgte die Bundestagsdebatte, bei der nahezu jeder Protagonist, der Dreck am Stecken hat, mit parteipolitischem Kalkül und ideologischer Semantik über den kunkurrierenden Totengräber herfiel, währenddessen sich Bäckermeister, Blumenhändler, Handwerker und Toilettenpapierhersteller schon mal prophylaktisch zur bundesweiten Trauergemeinde formieren. Schließlich gibt es vor dem allerletzten Heimgang jede Menge zu tun. Termine auf Amtsgerichten, Verabredungen mit Gerichtsvollziehern, Korrespondenzen mit Gläubigern, Gespräche mit kreditgebenden Banken, nicht zu vergessen, die Bestellung der Blumengebinde bei der Friedhofsgärtnerei.
Beobachtete man den Schlagaustausch im Plenum, fühlte man sich in einen Horrorfilm versetzt, dessen Schauspieler mit der Heiligsprechung eigner politischer Überzeugungen und ihre über alle Zweifel erhabenen, moralischen Engagements für das Wohlergehen fremder Kriegsgegner, die Minimal-Bedürfnisse der eigenen Bürger zu Grabe tragen. Selbstlos, versteht sich. Dass man für Selenskij und dessen blutigen Verteidigungskampf die Existenzen der eigenen Bürger opferen muss, nehmen unsere Politker, schon ihres guten Rufes wegen, als notwendigen Kolatteralschaden gerne hin.
Unterdessen donnert die tödliche Konkurslawine mit furchterregender Wucht ins Richtung Tal. Sehenden Auges debattieren die Leichenbestatter unseres Wohlstandes mit medialem Tamtam über Rettungsschirme, Entlastungspakete, über Hilfszahlungen, Preisdeckel und Steuerentlastungen. Alles nur, um das kollektive Ableben für die Betroffnen Delinquenten ein wenig angenehmer zu gestalten, wenn ihr letztes Stündlein geschlagen hat. Mit geradezu leidenschaftlichen Apellen werden Bürger, Arbeitnehmer, Unternehmer und Steuerzahler auf ihren solidarischen Nahtod vorbereitet, jetzt noch einmal alles zu geben. Frieren und Hungern eingeschlossen.
Ach, und bevor ein Missverständnis über unsere moralische Verpflichtung, Hilfsbereitschaft und die Aufnahme kriegsgebeutelter Flüchtlinge entsteht, oder gar ein falsches Bild über die Integrität des aufrechten Staatsmannes Selenskij gezeichnet wird, hier die Titelseite der italienischen Zeitung "Il Tirreno". Selbstredend interessieren sich unsere medialen und politischen Bestatter nicht sonderlich für diese Nachricht, geht es ihnen doch vielmer darum, den suizidalen Perfektionismus und die solidarische Verzichtsbereitschaft aller Deutschen unter Beweis zu stellen.
Dass
russische Kriegsgegner und Todfeinde der Ukraine in mediterranen Refugien
angemessen wohnen und leben, dafür sorgt der ukrainische Präsident höchstselbst
und stellt ihnen luxuriöse Behausungen zur Verfügung. Zum Ausgleich kasteien sich
deutsche Unternehmer und Bürger. Auf einen Bericht in deutschen Medien verzichtet
man, es wäre das falsche Signal bei der Vorbereitung hiesiger Trauerfälle.
So mancher wir sich an seinen Deutschunterricht in den Gymnasien erinnern, in dem "die Weber" von Heinrich Heine noch Pflichtlektüre war. Das düstere Gedicht dürfte weder bei unseren migrantischen Besuchern, noch bei unseren Grünen Ideologen von irgendeiner Bedeutung sein. Dazu benötigte man Hirn, Bildung und Niveau. Auch deshalb beschreiben die Zeilen genau die heutige Situation.
„Deutschland wir
weben dein Leichentuch
Das Schiffchen
fliegt, der Webstuhl kracht,
Wir weben emsig
Tag und Nacht -
Altdeutschland,
wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein
den dreifachen Fluch,
Wir weben, wir
weben!“
„Wir stehen zusammen“, so Kanzler Scholz. „You never walk allone“, wird er uns noch ein letztes Mal zurufen, wenn er sich mit betroffener Miene dem Leichenzug anschließt. Habeck wird am Grabesrand ein Schäufelchen umweltverträglichen Sand auf unsere Sargdeckel streuen. Wenn schon ökonomisch und wirtschaftlich abtreten, dann wenigstens mit Stil, Anstand, Moral und stolz geschwellter Brust. Die Ukraine wird es uns danken. Es bleibt uns nur zu hoffen, dass während der Trauerfeilichkeiten keiner der anwesenden Minister lacht.
Eine sanfte Brise wird die mächtigen Rotorblätter der Windräder rund um den Friedhof antreiben, um den Totenlichtern die letzte Energie zu spenden. Doch ein Gutes wird die kollektive Staatspleite als Erkenntnis hervorbringen. Von all den Möglichkeiten, sich selbst zügig, nachhaltig und endgültig der Selbstvernichtung hinzugeben, ist nicht etwa das Zocken an der Börse oder sein Vermögen am Spieltisch zu riskieren die sicherste Methode.
Es
ist, wie wir jetzt ahnen, auch nicht die Hurerei, das hemmungslose Saufen oder der unbotmäßige Lebenswandel, das uns jetzt ein zügiges Ableben beschert. Nein…!
Man musste lediglich, für einen kurzen, unbedachten Augenblick auf dem Wahlzettel
das Kästchen an der falschen Stelle ankreuzen. Bei den Grünen. Es klappte, zumal die Erwählten peinlich darauf geachtet haben, bei der zur Verfügung stehenden Auswahl ihrer grünen Dilettanten, die echten High-Potentials die Ministerämter zuzuschieben.
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Es ist Gefährlich recht zuhaben, wenn die Regierung Unrecht hat.
AntwortenLöschenDr. Habeck oder wie ich lernte, Pleite und Blackout zu lieben.
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