Die Nachricht ist einfach sensationell. Voller Stolz berichtet unser Wirtschaftsminister Habeck dem deutschen Volk, dass er Herr des Handelns ist, weil man 99 Prozent der finnisch-schwedischen Anteile von Uniper übernommen hat, um die Gasversorgung in Deutschland zu gewährleisten. Anderenfalls, so sagt er, wäre der Versorgungsriese eine systemrelevante Pleite nicht zu vermeiden gewesen.
Nun hat dieser Robert, schlau wie er nun mal ist, ein insolventes Unternehmen sehr preiswert erstanden, ohne genau zu wissen, was er da so alles zusammenkauft. Immerhin hat sich in der deutschen Bevölkerung schon herumgesprochen, wer dafür bluten muss. Schlimm genug, weil wir nicht nur bereits exorbitante Preise fürs Gas, sondern jetzt auch für die kreative Einkaufspolitik unseres Wirtschaftsministers geradestehen müssen. Doch einige, ganz wesentliche Informationen enthält uns der Robert vor. Mit gutem Grund, wenn man ins Vertragswerk schaut.
Man könnte jetzt ja hämisch sagen: Das kann nur den Grünen passieren - die Katze im Sack zu kaufen. Was im Sack drinsteckte, ist jedenfalls an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Jede japanische Manager, dem Vergleichbares passieren würde, hätte Harakiri gegangen und unseren Erdtrabanten mit einem ehrenvollen Ableben verlassen. Denn mit der Übernahme hat unser märchenhafter Wirtschaftslenker gleich 5 Kohlekraftwerke in Russland, 2 gigantische Gaskraftwerke in Finnland und 3 Atomkraftwerke in Schweden mitgekauft.
Teufelszeug - wie der Basis-Grüne dazu sagen würde. Doch auch am Bio-Deutschen geht der grüne Schirlingsbecher nicht ohne Nebenwirkungen vorbei. Wie viele dieser Energieriesen noch im Portfolio des zum Uniper gehörenden Firmen-Konglomerat stecken, weiß noch niemand. Auch nicht der Robert oder seine grünen Staatssekretäre im Ministerium. Sie wühlen noch eifrig im Überraschungssack. "Es musste mit der Übernahme schnell gehen", werden wir sicher von ihm hören. Oder auch "Es gab Sachzwänge" - ein Terminus, mit dem man jeden zum schweigen bringt, auch die Bürger.
Das Dumme an der Geschichte ist, dass unsere militanten Atomkraftgegner mitsamt ihren Zukunftsexperten, Traumtänzern und Lummerland-Aktivisten nun ideologisch gesehen, unerträgliche Schmerzen ertragen müssen, weil sie die aktiven AKW’s, Gaskraftwerke und unter Volldampf laufenden Kohlekraftwerke in Russland nicht abstellen können. Anderenfalls würde halb Europa wegen kaltem Duschwasser und eingefrorener Heizungsrohre über Deutschland herfallen. Und nicht nur das. Das ach so schöne, grün getünchte Utopia fällt wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Ich wills mal so sagen: Diese, nach deutscher Sichtweise umweltzerstörenden Wärmespender, haben das Potential, die grüne Idee wie saftige Steaks auf einem Hochleistungs-Grill durchzubraten. Es wird ein Wehklagen unter den Straßenklebern, Baumbesetzern und Future-Kiddies geben. Die Straßen werden von Gretas und Luisas leidenden Anhängern erfüllt sein und Trauermärsche organisiert werden. Es werden Schilder und Transparente in bejammernswerter Orthographie entworfen, wie: "Habeck ferpis Dich" oder "Die weld Gehörd uns"...
Für den grünen Führungskader stellt sich die besondere Herausforderung, die Kohlekraftwerke des sanktionierten Russen auf Gedeih und Verderb weiterzubetreiben, weil mit ihrer Stilllegung auch die schönen Euro-Milliarden gleich mitverdampfen. Doch das ist nur ein theoretischer Ansatz. Praktisch heizt Habeck den Russen mit seinen neuen Kraftwerken ordentlich ein und versorgt sie mit preiswerter Wärme und Energie. Moskauer Bürger können stundenlang heiß duschen und in ihre Wohnungen auf Hawai-Temperaturen, während der deutsche Bürger den Kreml schlotternd sanktioniert.
Es ist einfach zum Piepen, was dieser grüne „Hans im Glück“ so alles in wenigen Tagen anstellt. Eine Lachnummer jagt die Nächste, man kommt kaum mit dem Berichterstatten hinterher. Um all das, was der rasende Habeck so alles treibt, bräuchten andere Regierungen mindestens ein Regiment talentfreiter Minister, die intellektuell gesehen vom Herrn im Himmel in der Jugend benachteiligt wurden. Als Normalbürger kann man die Arbeitsergebnisse unserer Eliten nur noch fassungslos zur Kenntnis nehmen. Im Augenblick sieht es wohl so aus, dass man das schöne deutsche Steuergeld am besten zum Anfeuern eines russischen Hochofens für die Waffenproduktion verwendet hätte.
Selbst
wenn unsere Vorzeigegrünen Annalehnchen und Robert sich maximal ins Zeug legen,
um die AKW’s und Gaskraftwerke am Markt verhökern zu wollen, dürfte die Aktion mit der schönen Metapher enden: Sie haben sich stets bemüht…. Denn die will erstens: keiner haben und selbst wenn sie mit einem Verkauf erfolgreich wären, müssten
sie zweitens: weiterlaufen. Ob Rikarda Lang, Claudia Roth, Anton Hofreiter oder unser aller Cem wollen oder nicht. Das ist kein Schlag ins
Kontor, das ist die Inkarnation der Verblödung. Oh Herr, lass Abend werden.
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"Es ist einfach zum Piepen, was dieser grüne „Hans im Glück“ so alles in wenigen Tagen anstellt."
AntwortenLöschenDas ist Deutschland. Deutsche wollen immer irgendwie Weltmeister sein, und der deutsche Sozialistenabschaum strebt stets die Weltmeisterschaft im Scheiße bauen an. Nun ist es wieder soweit. Der Stapel ist schon gefährlich hoch. Aber da geht noch was.