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Eine Million Flüchtlinge in diesem Jahr – dann wird es knapp mit der Energie ...

...oder vielleicht auch deshalb? Wenn jetzt schon Deutschland deutsche Bürger mit Sorge und viele auch mit Angst auf den kommenden Winter und ihre Energiekosten blicken, macht die Bundesrepublik ein ganz anderes Fass auf, das politisch mehr oder weniger tabuisiert ist. Denn derzeit wird unser Land von Flüchtlingen überrannt.

 


Sprengstoff hinsichtlich der Finanzen, aber auch gesellschaftlich und „energiepolitisch“. Doch über Letzteres liegt der Mantel des Schweigens.

Alleine in diesem Jahr suchten wegen des Ukrainekrieges mehr als 1 Million Flüchtlinge aus den „sogenannten“ Kriegsgebieten in Deutschland Schutz, Unterkunft und Versorgung. Nicht mitgerechnet sind in diesem Jahr die mehr als 250 Tausend Migranten aus Syrien, Libyen, Sudan oder auch aus dem Senegal, dem Iran, aus Iraq, Afghanistan und den Balkanländern. 2020 wurden in der EU etwa 2,3 Millionen Aufenthaltstitel ausgestellt, im Jahr zuvor knapp 3 Millionen. 

Eine unüberschaubar große Dunkelziffer hat sich aus den EU-Ländern in Richtung Deutschland aus dem Staub gemacht und ist illegal nach Deutschland eingereist. Sie wurden naturgemäß weder entdeckt und somit auch nicht erfasst. Auf welche Weise diese leute ihr Leben bestreiten, dafür braucht man wahrlich nicht viel Phantasie, das lässt sich bewuem an der Kriminalstatistik - sofern sie verlässlich ist, ablesen.

Brandenburg meldet einen überproportinal starken Anstieg illegalen Schleusungen. Sachsen gilt als ein Hotspot. Hier kommen Menschen über die Grenzen zu Tschechien und Polen an. Die Zahl nur bei der Dresdner Bundespolizei-Inspektion registrierten Migranten stieg im Juli über 1.500 im August auf etwa 3.500 im September. Da reden wir nicht über andere Grenzstellen. Österreich hat nach Behördenangaben seit Mai rund 68.000 irregulär eingereiste Migranten aufgegriffen, die den weg nach deutschland eingeschlagen hatten. Vor allem aus Afghanistan, Indien, Syrien, Tunesien und Pakistan - die ist Tendenz steigend. Auch Indikatoren in Serbien und Ungarn deuten darauf hin: Die Balkanroute wird derzeit intensiver genutzt als noch vor einem Jahr.

Jetzt schlagen in Deutschland nahezu alle Kommunen Alarm. Leipzig, Dresden, Berlin, aber auch kleinere Städte in Mitteldeutschland und im Süden planen Zeltstädte, erklärte gestern Burkhard Jung, Vizepräsident des Deutschen Städtetages. Dutzende von Turnhallen und Veranstaltungsräume werden in den Stäten angemietet, selbst Messegelände auf den Ansturm vorbereitet. Im Kanzleramt rechnet man mit einer gewaltigen Welle, zumal Belarus seit gestern in den Ukrainekrieg eingetreten ist und sich auf die Seite Putins gestellt hat.

Fluchtexperte Marcus Engler vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung warnt: Die jetzt schon erheblichen Fluchtbewegungen aus dem Osten werden aus seiner Sicht im Winter noch steigen, wenn der Krieg in der Ukraine eskaliert oder dort noch mehr Wohnungen zerstört werden. Und davon darf man nach dem jetzigen Stand der aktuellen Nachrichtenlage in der Ukraine ausgehen.

Wenn sich die Politik ehrlich machen und sich öffentlich zu dieser „gesellschaftspolitischen Bombe“ äußern würde, müsste sie vermutlich nicht nur wegen ihrer völlig desolaten Energiepolitik die Flucht ergreifen, sondern auch aufgrund einer pervertierten „Hochleistungsmoral“, mit der man gedenkt, alles aufzunehmen, was den Weg nach Deutschland einschlägt. Angesichts der neuen Entwicklung im Kriegsgeschehen in der Ukraine ist damit zu rechnen, dass sich ein wahrer Exodus in Richtung Deutschland in Bewegung setzt.

Stellt man die Frage, wie viel Energie (Strom) ein durchschnittlicher Deutscher verbraucht, gibt eine interessante Verbrauchsstatistik der Energiekonzerne Auskunft. Jeder Bürger benötigt etwa 1.300 bis 1500 Kilowattstunden pro Jahr. Wenn in diesem Jahr bereits mehr als 1,25 Millionen Menschen in unserem Land „heimisch“ werden wollen, bedeutet das einen zusätzlichen Stromverbrauch von mehr 1,6 Milliarden Kilowattstunden in einer von unserer Politelite so dramatisch beschriebenen Mangelsituation am Energiemarkt.

https://www.co2online.de/energie-sparen/strom-sparen/strom-sparen-stromspartipps/stromverbrauch-singlehaushalt/

Rechnen wir zu den bereits anwesenden Migranten in Deutschland noch einmal 1 Million hinzu, von denen wir wissen, dass sie über kurz oder lang in Deutschland ankommen werden, wird es dramatisch. Sowohl Frau Faeser, als auch Frau Baerbock meinen, man müsse die "armen Menschen" hier allesamt aufnehmen. Wenn wir -, diese Rechnung gilt es aufzumachen, nicht in der Inflation ersaufen und in kalten Wohnungen sitzen wollen, muss man ohne die Finanzierungskosten für Unterbringung, Versorgung, Organisations-Personal mit über 2,6 Milliarden zusätzliche Kilowattstunden an Energiebedarf rechnen. Denn diese Gefahr ist - schenkt man unseren Politikern Glauben - ganz real. Die Kosten hierfür kann sich jeder mit einem Blick auf seinen Ortstarif selbst ausrechnen, wobei von staatswegen für die Ankömmlinge für  ausreichend Strom, Gas oder warmes Wasser gesorgt wird. 

Natürlich könnte man die Sichtweise umkehren und fragen: Müssten sich Deutsche überhaupt Sorgen vor Energie-Engpässen machen, wären mehr als 2 Millionen Migranten gar nicht hier? Wie, so fragt man sich, passt das alles zusammen, wenn Politiker - den Vorgaben der USA folgend -, über den Kopf aller Bürger hinweg Sanktionsmaßnahmen beschließen, die in der Konsequenz eine deutsche Pleitewelle auslöst, die Industrie gefährdet, den Mittelstand vernichtet, furchterregende Arbeitslosenzahlen produziert und im gleichen Atemzug nicht nur das ukrainische Volk hier willkommen heißt?

Das Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWF) meldete letzte Woche für den September eine um 34 % angestiegene Anzahl von Firmen-Insolvenzen in Deutschland. Wer immer noch nicht begreift, was das bedeutet, darf sich glücklich schätzen in seinem Dämmerschlaf. Denn solche Menschen würden auch nicht bemerken, wenn sie von einem Bus überfahren werden.

Die Konsequenz ist am neuralgischen Punkt unserer Selbstversorgung im Land abzulesen: Wir sind am Ende, und die meisten wollen es nicht wissen... Bei den zukünftigen Verbrauchszahlen kommt der Verdacht auf, dass der Deutsche Bürger auch deshalb zum kalten Duschen und zur Reduzierung der Wärme in seinem Wohnzimmer aufgerufen wird, um die sich anbahnende Katastrophe durch eine scheinheilig bemühte Humanität und selbstmörderische Menschlichkeit überhaupt noch realisieren zu können. 

Nicht nur die Energiekosten werden aufgrund der schieren Anzahl von Neuankömmlingen zwangsläufig explodieren, sondern auch die Energiekosten, ganz egal, wie viel der Deutsche einzusparen bereit wären. Denn eines sollte man nicht unterschätzen: In Notunterkünften, Hallen, Zelten oder ähnlichen Unterkünften kann von Wärmedämmung, von ökonomischem Beheizen oder diszipliniertem Einsparen von warmem Wasser nicht die Rede sein. Auch der zusätzliche, logistische Aufwand für die Versorgung mit Lebensmitteln und die Entsorgung von Müll wird erhebliche Energie verbrauchen und die Finanzen weiter strapazieren. Will Lindner noch ein paar Milliarden zusätzlich aufnehmen? 

Der Deutsche ist wieder einmal derjenige, dem man alle Härten aufbürdet, um für unsere Willkommenskultur weltweit Werbung zu machen. Angesichts dieser Perspektiven werden sie sich alle bald fragen müssen: Wer rettet Deutschland?

                                             

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