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Saskia Esken ist erzürnt – Sie wirft bei Twitter das Handtuch

Was für eine Nachricht des Nachrichtensenders "ntv" von heute morgen. Saskia ist dermaßen von Hasskommentaren und Hetze gegen sie genervt, dass sie sich genötigt sieht, sich aus dem sozialen Netzwerk Twitter endgültig zurückzuziehen. Hätte sie es nicht explizit in allen Medien angekündigt, wäre mir das völlig entgangen. Glücklicherweise weiß ich es jetzt.

Nun steht ja diese verschmähte Saskia nicht alleine. In der Rangreihe der unbeliebtesten SPD-Politiker ringt sie seit geraumer Zeit mit Ralle Stegner, Karl Lauterbach, Kevin Kühnert und Annalena Baerbock um einen der Spitzenplätze. Zugegeben, es ist ein zäher Kampf, genauer gesagt ein Kopf-an-Kopf-Rennen profilneurotischer Narzissen.

Saskia Eskens Ankündigung klang, als wolle sie die Twitter-Gemeinde mit ihrem plötzlichen Rückzug bestrafen und vermutlich glaubt sie gar, man werde sie schmerzlich vermissen. Möglicherweise hofft sie, dass ihr Rückzug so große Empörung auslöst, dass ihre Follower bei Twitter Inc. intervenieren, alle jene User zu sanktionieren oder mindestens für 6 Wochen zu sperren, die auf ihre Posts nicht mit jubelnden Ovationen reagieren.   

Saskia Esken repräsentiert geradezu den Klassiker fortgeschrittener Infantilität, weil sie in ihrer egomanen Wahrnehmung allen Ernstes glaubt, sie sei so beliebt, dass man ohne sie nicht auskäme, ohne psychischen Schaden zu nehmen. Und genau deshalb fühlen sich Politiker vom Schlage Eskens auch motiviert, mit ihrem Liebreiz und ihrer sympathischen Verbindlichkeit die Menschheit mit ihrer Präsenz und ihren einfach gestrickten Hausfrauen-Botschaften zu quälen. 

Doch damit steht diese Saskia nicht alleine. Die Mehrheit der roten und grünen Bundesfreaks leiden unter extremen Wahrnehmungsverzerrungen. Mittlerweile verbieten sich Dutzende politischer Shomaster und -Masterinnen jedwede öffentliche Kritik, zumal ihrer Überzeugung nach jedes ihrer noch so schlichten Statements in Stein gemeißelt und der Nachwelt erhalten werden müssen. Widerrede oder die Behauptung des Gegenteils, selbst eine alternative Meinungsäußerung sollte mit Bußgeld oder Haft belegt werden. Selbst Robert Habeck fühlt sich durch berechtigte Kritik gedemütigt, und forderte kürzlich die rigorose Züchtigung von Netzwerkern, die sich mental und inhaltlich von ihm abwenden.

Viele Politiker unterliegen einem fatalen Irrtum. Sie gehen davon aus, dass sie so unverzichtbar sind, dass Bürger in tiefe Agonie fielen oder unter schwerwiegenden Entziehungsfolgen oder Mangelerscheinungen litten, wenn sie nicht mindestens einmal am Tag in den Medien oder Netzwerken ihre geistige Diarrhoe wie Düngemittel unter der Bevölkerung zu verteilen. 

Ich wills mal ganz offen sagen: Kaum jemand würde gravierenden Schaden nehmen, wenn Ralf Stegner oder dieser Kevin plötzlich nicht mehr zu ihnen spräche. Auch auf Olav könnten viele verzichten, wenngleich seine Reden vielen Bürgern, die unter Schlaflosigkeit leiden, als Schlummerhilfe dienen. Wenn er staatsmännisch auftritt, entfällt sogar das Schafe zählen. Ebenso wenig würde in Deutschland ein Volkstrauertag ausgerufen werden, nur weil Annalena oder Robert beschließen, ab morgen nicht mehr im Fernsehen aufzutreten.

Doch von solchen Glückserwartungen sind wir Bürger noch weit entfernt. Nicht einmal perspektivisch dürfen wir darauf hoffen, dass einer dieser politischen Influencer uns mit dessen dauerhafter Abwesenheit erfreuen würde. Welche gravierenden Auswirkungen unterschiedliche Erwartungshaltungen haben können, sehen wir nun im Falle Saskia Esken. Kaum war sie bei Twitter online, um ihre nichtssagenden Neuigkeiten zu verbreiten, schlugen ihr Hohn und Häme entgegen. Denn in ihrer Annahme, dass die Twitter-Gemeinde voll euphorischer Ungeduld auf ihren Auftritt warteten, hagelt es stattdessen beißender Spott, sarkastische Bemerkungen und diebisches Vergnügen, sobold sie ihre schlichten Botschaften in der Twitterwelt verbreitet. Das zermürbt.

Dass bei ihr Vieles zusammenkommt, was die abfälligen und auch bösartigen Reaktionen bei den Usern provoziert, scheint sie bis heute noch nicht begriffen zu haben. Dabei würde gleich nach ihrem Aufwachen der morgendliche Blick in den Badezimmerspiegel Aufklärung geben. Jeder normale Mensch würde zu Tode erschrecken und auf der Stelle beschließen, nie mehr vor eine Kameralinse zu treten. Erschwerend kommt hinzu, dass sie schwäbisch spricht, was auch ihre schiefe Mundstellung beim Sprchen erklärt. Da hilf nicht einmal mehr der korrigierende Lippenstift.

Wie abgehärtet man sein muss, um dauerhaft mit dem eigenen Sendungsbewusstsein in der Öffentlichkeit zu überleben, zeigt auch das Beispiel Ralf Stegner. In seiner bemerkenswerten Dickfelligkeit beweist er trotz seines Gesichtes enormes Standvermögen und vermag es nahezu immer, das Publikum erfolgreich abzuschrecken, sobald er vom Leder zieht. Immerhin, ist der Lächler aus dem hohen Norden aus ganz anderem Holz geschnitzt, als die vor schlechter Laune sprühende Saskia. Er hat dank jahrelangen Trainings bereits Schwielen auf seinem Gemüt und ist extrem abgehärtet, was sein Spiegelbild im Badezimmer angeht.

Auch bei den Grünen gibt es sogenannte Politikerinnen, die beispielsweise aufgrund ihres enormen Volumens mehrere Kameras benötigen, um in Gänze auf dem Bildschirm zu erscheinen. Sie bemerken allerdings nicht, dass viele Zuschauer überfordert, vor allem dann, wenn jene schwergewichtigen Lebensformen den Bürger unablässig nicht nur mit gründogmatischem Unsinn, sondern auch mit ihrer schieren Anwesenheit malträtieren. Auch wenn Annalena in den Medien über das unbekannte Volk der "Molen"  referiert oder in legastenischer Ausführlichkeit Kobolde in Handys einbauen, Strom in Leitungen puffern und ferne Atolle in karibischen Weltmeeren retten will, dann wissen wir, wen wir garantiert nicht vermissen werden. 

Nun sind ja intelligente und mitreißende Sympathieträger in der Politik so selten wie grüne Männchen auf dem Mars. Woran das liegt, vermag niemand zu sagen. Zu vermuten ist, dass sie uns bei der Auswahl ihrer Spitzenkräfte die intellktuellen Negativ-Selektion vorsätzlich verheimlichen wollen. Hinzu kommt, dass sie sich selbst für viel wichtiger halten, als einen herkömmlochen Bürger und ihn deshalb nur vor den Wahlen wahrnehmen. Doch zurück zu Saskia. Nun hat sie das Handtuch geworfen. Dem gewöhnlichen Netzwerker wird in Zukunft etwas fehlen, war er doch bislang gewohnt, sich mindestens einmal täglich mit intellekuell anspruchlosen Botschaften auseinanderzusetzen. Doch wir sollten nicht mit unserem Schicksal hadern. Es gibt noch jede Menge Alternativen.

                                  

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Kommentare

  1. Ich habe gerade Entzugserscheinungen. 😎. Diese Menschen merken garnicht, dass es ein Echo ist, dass sie selbst in die Welt senden. Sie sind alle so narzisstisch, dass sie sich wundern, wenn die Umwelt nicht immer Beifall klatscht. 🥴

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  2. Hierzu paßt ein Zitat von Charles de Gaulle :Die Friedhöfe liegen voll mit unersetzlichen Männern und Frauen (Frauen Anm.von mir) oder anders ausgedrückt :niemand sollte glauben er sei unersetzlich .Diese schwäbische Essig-Visage wird wohl kaum jemand vermissen .Den geistigen Sondermüll der meisten Politkasper zu lesen ist ohnehin Zeitverschwendung .

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  3. Ja, wo sollen auch die Sympatien herkommen, wenn mich ihre Pysiognomie eher an Gauleiter Sauckel erinnert!

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