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Was in der Ukraine wirklich läuft – will hierzulande niemand wissen

Es darf kein Zweifel bestehen, wer der ultimativ Böse ist. Die Methode, alle Stimmen auszugrenzen, alle Argumente zu unterdrücken und vernünftige Gespräche zu verweigern, die sich kritisch mit der Rolle der Ukraine und Selenskyj auseinandersetzen, ist sogar in unserem Land mehr als nur bekannt.


Mit dieser Art der Politik kennen sich die Deutschen ziemlich gut aus. Es genügt der Blick auf den Umgang unserer Parteispitzen und Regierenden mit der AfD. Da wird ohne Not und Bombenangriff die politische Isolation durchgezogen, und das schon seit Jahren.

Friedensverhandlungen? Schon die Verwendung des Begriffs in Zusammenhang mit den Verlautbarungen und Apellen deutscher Politiker, ist eine geradezu lächerliche Floskel. Denn der erste Versuch, Friedensgespräche einzufädeln, fand bereits einen Tag nach Kriegsausbruch, also am 25. Februar statt. Übergelaufene Geheimdienstler berichten glaubwürdig: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde von der EU (von der Leyen und der NATO) „zurückgepfiffen“, da man schon ein „Hilfspaket“ von 450 Millionen Euro für Waffen geschnürt hatte. Bei einem zweiten Anlauf im März verhielt es sich ähnlich. Wieder seien Waffenlieferungen des Westens – diesmal in Höhe von 500 Millionen – unterwegs gewesen.

Kaum eine politische Nachricht, die in unseren „unabhängigen Sendern“ und den Printmedien verbreitet wird, hat etwas mit der „reinen Wahrheit“ zu tun, schon gar nicht, wenn es um den Ukrainekrieg geht. Im Gegenteil. In vielen Fällen wird Hörensagen berichtet, meist die rein ukrainische Sichtweise moderiert und uns als “Faktum” mit "Feindbildpflege" serviert. Es gibt jede Menge internationalen Medien und zahlreiche Berichte über ukrainisches Fehlverhalten, so zum Beispiel die Einrichtung von Stellungen in der Nähe schützenswerter Objekte, wo es in aller Regel so gut wie nie Opfer gibt. Dafür aber erschrekend viele Gräueltaten und Kriegsverbrechen. Solche Tatsachen werden von unseren professionellen Sykophanten komplett und regelmäßig unterschlagen.

Es gibt ebenso viele militärische Beobachter, die auf die vergleichsweise geringe Zahl ziviler Opfer hinweisen, was die mediale These “Russland geht brutal gegen die Zivilbevölkerung vor” höchst fragwürdig erscheinen lässt. Wir erhalten "Einzelbilder" von meist ausgesuchten Personen und mit selektierten Opferberichten. Ruinen und Zerstörungen werden oft aus einem Blickwinkel gefilmt, die Zerstörungen besonders dramatisch darstellen.

Angesichts der Entwicklung und auch der deutschen Kriegsberichterstattung wird die Frage, ob es eine Lösung für den Konflikt am Verhandlungstisch geben kann, obsolet, zumal es den USA und Großbritannien seit Ausbruch des Krieges mehrmals gelungen ist, einen Friedensschluss zwischen der Ukraine und Russland zu vereiteln. 

Friedensgespräche werden unwahrscheinlich. Das dürfte sich auch in Zukunft nicht ändern. Notfalls wird die nächste Pipiline in die Luft gesprengt, von wem auch immer. The war must go on... Und das wissen Habeck, Scholz und Baerbock nur zu genau. Auch deshalb haben die grünen "Vorbeter" ihre Basis mit allen Mitteln davon überzeugen müssen, allen Waffenlieferungen zuzustimmen. Jedenfalls legt sich Annalena richtig ins Zeug, Putin als Kriegsverbrecher und Terroristen darzustellen. Das groteske Feindbild erleichtert es, sich bei der BAsis durchzusetzen. Die Grünen sind von Kriegsvasallen zu Kriegstreibern geworden.

Doch die Sache verhält sich ein wenig anders, als viele glauben. Schon im März, also kurz nach Kriegsbeginn, sind Putins Worte in den westlichen Mainstream-Medien auf taube Ohren gestoßen, wonach die Ukraine und Russland „sehr, sehr nahe an einem Friedensabkommen“ seien. Die Ukraine ist damals „überdeutlich“ von den USA und vom Westen bedrängt worden, einen Kompromiss mit Russland auszuschlagen. Insgesamt gab es drei Versuche, einen Frieden zwischen Russland und der Ukraine herbeizuführen – allesamt wurden jedoch von den USA und dem Westen (NATO) im Keim erstickt.

In den westlichen Medien, insbesondere in den Deutschen hat man sich längst darauf festgelegt, einen Frieden mit Putin könne es nicht geben. Allen voran unsere begnadete Außenministerin Annalena Baerbock, deren unterentwickelte Synapsen ohnehin nicht ausreichen, um sich einzugestehen, dass sie nichts weiter ein instrumentalisierter weiblicher Hampelmann der USA ist. In ihrem Oberstübchen geht es viel zu schlicht zu, um wahrzunehmen, dass Biden und der englische Premier Johnson Präsident Selenskyj kompromisslos in den Krieg „befohlen“ haben.

Zwei Fliegen mit einer Klappe - Big Buisseness und klare Fronten

„Keine Verhandlungen mit den Russen,“ so ließ Boris Johnson in einer Pressekonferenz den Ukrainer bei seinem Aufenthalt in Kiew wissen. Viel mehr machte er Selenskyj klar: „Es gibt keinen Raum für Verhandlungen mit den Russen“. Damit dürfte er stellvertretend für die USA und Europa gesprochen haben. Auch deshalb wird die Ukraine mit Waffen zugeschüttet, was das westliche Arsenal zu bieten hat.

In den USA und im Westen ist es fast schon ausgemachte Sache, dass Putin im Ukrainekrieg Atomwaffen einsetzen wird. Das ist natürlich blanker Unsinn. In seiner Rede vom 21. September hat Putin nicht ausdrücklich mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Der Kreml-Chef hat lediglich mit den Worten gedroht, “alle uns zur Verfügung stehenden Waffensysteme“ einsetzen zu wollen, falls “die territoriale Integrität unseres Landes bedroht wird“. Dazu gehören vor allem Hyperschall- und Mehrsprengkopfraketen, nicht aber Atomsprengköpfe.

Nahezu alle Sicherheitsexperten machen darauf aufmerksam, dass Russland beim möglichen Einsatz von Nuklearwaffen eine „No First Use“-Politik habe. Das bedeutet, bei einem militärischen Konflikt würde Putin sicher nicht als Erster auf den Atomknopf drücken.  Anders die USA: US-Präsident Joe Biden ist eindeutig von seiner „No First Use“-Politik in diesem Jahr abgerückt. Washington halte sich einen präventiven Atomerstschlag also offen. Und noch etwas: Der engste Verbündete der USA, Großbritannien, ist offenbar auch bereit, gegen Russland im Ernstfall zu einem Nuklearschlag auszuholen. Die britische Premierministerin Liz Truss hat dies im Interview bei der BBC eindeutig bestätigt. Auch in einem Interview mit Times-Radio sagte sie: „Ich bin bereit, das zu tun.“

Dass die Volumina an Geld und Waffenlieferungen jetzt schon 25 Milliarden Doller überschritten haben, machen zum jetzigen Zeitpunkt Friedensgespräche noch unwahrscheinlicher, zumal wirtschaftspolitisch und geopolitisch für die USA zu viel auf dem Spiel steht. Jetzt geht es ums Ganze. Hopp oder Top. Ich bin der Überzeugung, dass der Atomkrieg mit Verve und Zynismus vorangetrieben wird und die Bürger, insbesondere in Europa im Unklaren gelassen werden. 

Die Ukraine wird vom Westen in zynischster Weise missbraucht. Der Krieg wird dafür benutzt, Russland in die Knie zu zwingen, und um das Land wirtschaftlich ausbluten zu lassen. Und die Ukraine? Sie wird das strategische Opfer der US-Interessen. Dummerweise haben sich die Amerikaner mitsamt ihren westlichen Bündnispartnern gründlich verkalkuliert. Denn das ursprüngliche Ziel, Russland und dessen Wirtschaft durch Sanktionen zügig zu zerstören, wurde zum unerwarteten Rohrkrepierer, bei dem die deutschen Bürger die volle Breitseite abbekommen.

Der ehemalige Geheimdienstoffizier bringt die Sanktionspolitik des Westens auf den Punkt: „Es wurden Sanktionen über Sanktionen über Sanktionen verhängt, ohne dass sie auch nur die geringste Wirkung in Russland gezeigt haben, auch wenn westliche Medien das Gegenteil behaupten.“ 

Dessen Fazit: Der Westen ist „Opfer des eigenen Irrtums“ geworden. Mehr noch: der größte Verlierer im Spiel USA gegen PUTIN wird Deutschland sein, das derzeit in einer Energie- und Wirtschaftskrise versinkt. Ob sich Deutschland davon erholt, bezweifelt der Geheimdienstler. Es darf einem Angst und Bang werden, angesichts der Naivität und Blauäugigkeit unseres „politischen Fachpersonals“, die sich gleichzeitig großmäulig und moralisch aufschwingen, die anstehenden Herausforderungen ohne den ultimativen Lockdown Deutschlands zu bewältigen. Es wird Zeit, qualifizierte Kräfte an die Spitze unseres Staates zu berufen.


                                           

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Kommentare

  1. Mal völlig losgelöst von der moralischen Wertung von Putins Verhalten stelle ich mir die Frage was passiert ,wenn Rußland in diesem Krieg klein beigeben muß und die Ukraine an die Nato und EU fällt. Wäre das nicht geradezu eine Einladung an den Westen (USA) weiter gegen Rußland zu zündeln und Moskau immer näher auf den Pelz zu rücken .Motto :die rußische Armee bekommt schon die Ukraine nicht in den Griff dann können wir als NATO Rußland leicht besiegen .

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  2. Mit diesem "Sieg" der USA gegen Rußland und Deutschland zeigen die USA den Chinesen und der Welt wer "die Weltmacht"ist .

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    1. Deshalb wird China Russland ständig unterstützen. China weis
      Das es Alleine gegen die
      Nato schwer werden würde.

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  3. Antworten
    1. warum Quatsch und vor allem warum als anonymer Kommentar ? Das ist einfach nur feige

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  4. Blindleistungsträger22. Oktober 2022 um 12:45

    Auf dieser Seite ist die Eingabe eines Namens etwas hakelig. Die Standardeinstellung ist "Anonym". Daher sind die meisten Kommentare eben anonym. Neben dem Wort "Anonym" ist ein Dreieck. Ein Klick darauf und ein Klick auf "Name/URL" genügt. Dann kann man einen Namen eingeben und auf "Weiter" klicken.

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