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Rettet die Welt – unsere Politiker weisen uns den richtigen Weg.

Fahre elektrisch! Sortiere deinen Müll! Ziehe dicke Pullover an. Dusche kalt und wasch dich mit Waschlappen! Dreh die Heizung herunter auf 19 Grad! Fahr weniger Auto und fliege nicht in Urlaub!

Und da wir gerade dabei sind – beim Ducken, Gehorchen und Sparen, sind wir aufgefordert, mit astronomischen Summen, staatlich verfügtem Altruismus und erzwungener Solidarität einem Schauspieler in der Ukraine zu helfen, einen Krieg zu führen, mit dem wir uns in freudiger Solidarität selbst massiv schädigen und in unserer Lebensweise einschränken. Deutsche Politiker haben als erstes Land weltweit den demokratisch angeordneten Staatsmasochismus als neue Regierungsform eingeführt, an dem alle Bürger aktiv teilnehmen müssen. 

 

Natürlich reicht der kollektive Einsatz für das Gute, Wahre und Schöne bei weitem nicht aus. Hierfür bedarf es einer bundesdeutschen Gesamtanstrengung. Ähnlich, wie unsere Gesundheitsminister Spahn und Lauterbach, die ihre gesunden Untertanen vor dem Erstickungstod durch einen Virus gerettet haben, so wollen uns Minister Habeck und Kanzler Scholz vor der CO2-Vergasung schützen. Nun geben wir unseren Rettern über die Inflation und die erhöhten Energiepreise all das zurück, was uns die Regierung an fürsorglichen Wohltaten hat zuteil werden lassen. 


Die wegweisenden Entscheidungen, alle „sauberen“ Atomkraftwerke“ stillzulegen und gleichzeitig auf die Lieferungen von Gas und Öl des neuen Todfeindes zu verzichten, macht uns auf der Welt zum Vorbild. Zwar werden nun die rauchenden Schlote unserer alten Kohlekraftwerke wieder entfacht. Aber wie alles im Leben, so hat auch diese politische Medaille zwei Seiten. Unter der Prämisse des Staates soll den Steuerzahlern unter allen Umständen die Arbeitskraft erhalten bleiben. Auch deshalb schützen uns die Eliten vor dem Kältetod.

 

All diese Maßnahmen sind von unserer Politik selbstredend gut durchdacht, bis ins Detail perfekt durchgeplant und können logisch und überzeugend begründet werden. Doch der misstrauische Bürger schaut sich in der Welt um und stellt fest: 


Die olympischen Spiele fanden in Peking auf Kunstschnee statt, bei der die Bereitstellung von Energie und Geld keine Rolle spielen.

Asiens Winterspiele werden in der Wüste Saudi-Arabiens stattfinden und bedürfen enormen Ressourceneinsatzes.

In Frankreich und der Schweiz beleuchten die Betreiber der Skigebiete bis Mitternacht, damit Spätaufsteher auch nachts ihren Sport betreiben können.

Der Weltklimagipfel fand in Bali statt, zu dem Potentaten, Groß-Sponsoren, Regierungsmitglieder, Klugschwätzer und Wichtigtuer genau wie beim G20-Gipfel mit Tausenden Privatjets und Superjachten angereist sind.

Alleine die Lufthansa führt jährlich 8.000 Leerflüge durch, um ihre Slots zu behalten. Man weiß ja nie, wie man sie noch benötigt.

Die meisten Fußballspiele finden unter Flutlicht statt. Die Einzelhändler in den Innenstäten müssen jedoch ihre Schaufensterbeleuchtung abschalten.

Die Fußballweltmeisterschaft findet in klimatisierten Fußballstadien in Qatar statt.

Zehntausende LKW’s fahren täglich in mediterrane Länder, um uns Obst und Gemüse ins Land zu bringen. Zigtausende Tonnen regionaler Produkte aus Überproduktionen werden der stabilen Preise wegen vernichtet, damit sie dem Zugriff notleidender Bürger an den Tafeln rechtzeitig entzogen werden.

Die „Wonder oft the Seas“, größtes Passagierschiff der Welt schippert, mit 7000 Passagieren und 2.300 Besatzungsmitgliedern auf den Weltmeeren herum und verbraucht pro 500 Seemeilen 35.000 Liter Schweröl.

Milliardäre gönnen sich in Zukunft Weltraumreisen für astronomische Summen.

Rund 2.500 Containerschiffe verbrennen je 1000 Kilometer 28.000 Liter Schweröl und übertreffen mit dem Ausstoß ihrer Emissionen sämtliche Autos Europas und den USA zusammen.

In Dutzenden Ländern werden auf riesigen Plantagen die Pflanzen mit CO2 behandelt, damit sie grüner werden.

 

Während wir letztes Jahr alle Schulen mit Luftreinigern ausstatten wollten, um dem tödlichen Virus zu entrinnen, frieren wir heute in selbstloser Kollektivität in unseren Wohnungen für den Frieden. Nur in selbstloser und gemeinschaftlicher Selbstkasteiung lässt sich der Russe niederingen. Doch damit nicht genug. Politiker raten uns, jetzt E-Autos zu kaufen, fordern uns allerdings auch dazu auf, den Strom zu sparen, den wir im Augenblick ohnehin nicht bezahlen könnten. 


Auch aus diesem Grund wurden Staubsauger und sonstige Haushaltsgeräte mit einer Leistung von über 1200 Watt verboten, was dem Russen enorm schadet. Überdies sollen nach wir Bürger nach Möglichkeit öffentliche und zumeist unzuverlässige Verkehrsmittel benutzen, sind aber dazu angehalten, das 49 Euro-Ticket im Voraus zu finanzieren. Meine Kritik richtet sich dennoch an unsere Staatsvertreter, weil es ihnen immer noch nicht gelingt, verkehrspolitische Maßnahmen mit einer klimatologisch unbedenklichen  Einwanderungspolitik und dem ukrainischen Solidaritätsfrieren zu verknüpfen. 


Tun wir wirklich genug, so müssen wir uns fragen? Würde man beispielsweise nach dem Vorbild südafrikanischer Apartheit, Waggons und Abteile aller öffentlicher Verkehrsmittel wie S-Bahn, U-Bahn, Züge und auch Großraumbusse in geheizt und ungeheizt trennen, dann könnten je nach ethnischer Zugehörigkeit unsere muslimischen Besucher aus den südlichen Regionen in gewärmten Abteilen und Waggons deutsche Willkommenskultur erfahren, ohne dass wir Einheimischen in den kalten Waggons unser Solidaritätsfrieren aufgeben müssten. Überdies wäre die allgemeine Mobilität ökologisch, ethnisch und klimaverträglich gelöst.   


Und wenn wir schon über die nachhaltige Rettung unseres Landes und des Klimas sprechen, dann sollten wir dennoch kritisch unsere gesellschaftspolitische Situation im Auge behalten. Denn wenn wir muslimische Länder wegen ihrer massiven Verletzungen der Menschenrechte, ihrer Homophobie und ihrer Frauenfeindlichkeit scharf verurteilen. Doch auf der anderen Seite ist zu bemängeln: Sobald deren blutrünstigen Bewohner aus Gründen besserer Versorgung und Lebensbedingungen in Scharen übers Mittelmeer in unser Land kommen, sind wir geradezu verpflichtet, deren kriminellen Verhaltensweisen hinzunehmen, um dem Vorwurf des Rassismus von vorne herein und in aller Deutlichkeit zu begegnen.

 

Bedauerlicherweise lässt sich dabei die derzeitige Paradoxie nicht vermeiden, die gerade bei den Fußballweltmeisterschaften stattfindet. Wir kritisieren Qatar in Qatar, weil Qatar islamisch handelt, fördern aber zugleich die Moslems in unserem Land, weil sie islamisch handeln. Dankenswerterweise läuft auch unsere Nationalmanschaft mit Baströckchen in Regenbogenfarben auf, um ein Zeichen zu setzen. Und während wir nicht müde werden, weltweit die Menschenrechtsverletzungen anzuprangern und zu geiseln, gewähren wir unseren Besucher einem besonderen Schutz, sollten sie bei ihre ritualisierten Gewalttaten und Verhaltensweisen hierzulande fortführen.


Neuers Kapitänsbinde
Die Regenbogenröckchen sind noch geheim

Wir schreiten bei der Rettung unserer Gesellschaft zügig voran. In Kürze werden Karl May und Pippi Langstrumpf zur rassistischen Literatur erklärt, und wir dürfen in Bälde erleichtert sein, wenn Schiller und Goethes Werke endlich gegendert werden. Und wenn wir demnächst aus Gründen des Respekts gegenüber unseren muslimischen Gästen christliche Feiertage wie Ostern, Pfingsten und Weihnachten komplett streichen, Kreuze aus Kirchen und Amtsstuben verbannen, weil wir die Gefühlswelt der Muslime nicht verletzen wollen, haben wir einen weiteren, großen Schritt zum Weltfrieden vollzogen. Das hat jetzt nicht unbedingt etwas mit dem Klima zu tun, auch nichts mit dem Wetter, aber das muss uns egal sein. 


Nun ist es ja so, dass nicht einfach jeder dahergelaufene Politker etwas Substanzielles zur Klimaerwärmung oder gar zum Wetter beitragen könnte. Dazu bedarf es der Grünen, genauer gesagt jenen politischen Meinungsbildnern dieser Partei, denen es nicht vergönnt war, eine schulische oder berufliche Ausbildung zu genießen. Gerade jene instinktgeleiteten, grüne Lebensformen sind prädestiniert, hoch anspruchsvolle Indikatoren hinsichtlich klimatologischer Referenzperioden mit präziser Intuition, feinem Gespühr und dunklen Vorahnungen zu erfassen und deren Signifikanzen aus 66 Millionen Jahren Erdgeschichte auf die zukünftige Temperatur-Entwicklung zu übertragen.


Dass es in den letzten 9.500 Jahren fast immer wärmer war als heute, sollten wir außer Acht lassen, zumal unsere jungen Asphaltkleber, Baumbesetzer, Kulturbanausen und pubertierende Hellseher der Horizont für dergleichen Faktenchecks fehlen. 

 


Das leidige Thema mit dem Klima wird sich ohnehin noch ein wenig hinziehen. Doch wann, so fragen sich nicht nur unsere Bürger, sondern auch die Medienvertreter, wann werden endlich Nägel mit Köpfen gemacht, zumal Annalena beim Weltklimagipfel mit leerem Beutel wieder zurückkehren wird. Der Rest der Welt will bei Baerbocks anspruchsvollen Klimaziele partout nicht mitwirken. Man ist geneigt, irgendeine unwichtige Dorfgasse in Luisa Neubauer-Weg oder Greta Thunberg-Straße umzutaufen, um der Welt mit einem Fanal deutlich zu machen, dass wir es mit der Rettung unserer Erde ernst meinen. Ja - ihr grün-roten Altruisten - rettet die Welt, zumal es der einzige Planet ist, auf dem es Schokolade gibt...


                                           

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