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Der Brüsseler EU-Sumpf entwickelt sich zur sozialistischen Kloake

Alles begann damit, dass man bei der EU-Vizepräsidentin und griechischen Abgeordnete Eva Kailli kofferweise Bargeld gefunden hat, das nach jetzigem Erkenntnisstand der belgischen Ermittler aus katarischen Kassen stammt. Kailli und ihr Lebensgefährte, beide in Untersuchungshaft, wird die Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung, Geldwäsche und Korruption vorgeworfen.

Im Zuge der weiteren Aufklärung belgischer Kriminalisten gerieten zunächst 15 weitere Abgeordnete ins Visier, die allesamt in Diensten des katarischen Emirats standen, und die im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft für „imagebildende Maßnahmen“ im EU-Parlament besonders wohlwollende Plädoyers über den Wüstenstaat abgegeben haben.  

Dass weitere, dicke Fische ins Netz gehen würden, war eigentlich abzusehen, nachdem die beschuldigte Griechin in den letzten Tagen eine umfassende Aussage gemacht und sich als Kronzeugin angeboten hat. Mehr und mehr erweist sich das Brüsseler Sumpfloch als eine überriechende Korruptionskloake, in deren Morast von Raffgier, Käuflichkeit und Betrug fast ausnahmslos Mitglieder der sozialdemokratischen Fraktion suhlen. Nun ja, eine Handvoll Grüne mischt auch mit, soweit die aktuelle Wasserstandsmeldung.

Gegen 62 von insgesamt 705 Abgeordneten laufen inzwischen Ermittlungsverfahren und ein Ende ist noch nicht abzusehen, da noch Dutzende von Befragungen durchgeführt werden. 62 korrupte Abgeordente, das entspricht acht Prozent der europäischen „Volksvertreter“ in Brüssel. Nach dem letzten Stand der Ermittlungen stellte man 1,62 Millionen Euro Bargeld in Privatwohnungen und Banksafes sicher, die man seit heute als „Bestechungsgelder“ identifiziert hat. Ein Ende ist noch nicht abzusehen.

Seitens der Behörden geht man davon aus, dass sich der Skandal noch erheblich ausweiten wird, zumal sich bei einer großen Anzahl von Abgeordneten eine ungewöhnlich hektische Reisetätigkeit entwickelt hat. Da werden wohl so einige „begünstigte“ Parlamentarier ihr arabisches Weihnachtsgeld noch schnell außer Landes bringen wollen.  

Es macht fassungslos, mit welch schamloser Attitude Dutzende moralisierender Europavertreter den Politikern ihrer Mitgliedsländer höchste Moralstandards und ethische Maßstäbe aufoktroyieren, während sie sich dank ihrer Machtposition und ihres Einflusses von jedem gewissenlosen Interessenvertreter schmieren lassen, wenn die Höhe des Betrages stimmt.

Uschi jedenfalls verweigert jede Stellungnahme zu den atemberaubenden Vorgängen in ihren Reihen. Doch wie wird sie sich verhalten, wenn es darum geht, ihre SMS zwischen ihr, Pfizer und den fragwürdigen Impfdeals aufzuarbeiten?

Um die kriminellen Machenschaften auf die Spitze zu treiben, profilieren sich mit maximaler Heuchelei ausgerechnet die am heftigsten vom Skandal betroffenen Parlamentarier als unerbittliche Ankläger gegen Polen und Ungarn. Sie waren es, die Polen und Ungarn die Verletzung der Rechtsstaatlichkeit und Korruption vorwerfen und die Aussetzung der milliardenschweren Förderzahlungen nach Ungarn vorangetrieben haben.

Inzwischen hat die Affäre eine Größenordnung angenommen, bei der kaum noch anzunehmen ist, dass die EU-Ratspräsidentin Ursula von der Leyen  vom munteren Treiben ihres Brüsseler Sauhaufens keine Kenntnis gehabt haben will. Wenn nahezu 10 Prozent der Parlamentarier sich von Lobbyisten einspannen lassen und gegen deftige Zahlungen jede Compliance, jede Moral, jede Ethik vergessen, sind das keine Einzelfälle, sondern deutet eher auf darauf hin, dass sich jeder, der kann, auf Kosten der Steuerzahler bereichert.  


                                      

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