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Flüchtlinge in Deutschland – jeden Monat eine Kleinstadt

„Wir brauchen einen Flüchtlingsgipfel.“ Was mit Nancy Faesers Formulierung so harmlos klingt, ist in Wahrheit ein sozialer Bombenteppich. Insbesondere die SPD und Grüne haben mit ihrer infantilen Ideologie und humanistischem Engagement Deutschland in ein migrantisches Mienenfeld verwandelt.

Addiert man zu den 220.000 sogenannten „Schutzsuchenden“, die alleine im vergangenen Jahr 2022 in Deutschland Asyl beantragt haben, die geschätzten 180.000 illegal eingewanderten Flüchtlinge hinzu, ist in unserem Land jeden Monat eine neue Kleinstadt mit knapp 35.000 Einwohnern entstanden. Die Anzahl klingt noch vergleichsweise harmlos, solange man nicht die etwa eine Million ukrainischen Flüchtlinge, die wir im gleichen Zeitraum aufgenommen haben, hinzusummiert.

Freilich wird kein Politiker, der noch alle Sinne zusammen hat und an seinem Amt hängt, diesen Wahnsinn an die große Glocke hängen, reden wir doch jetzt von 12 mittleren Großstädten mit jeweils 120.000 Einwohnern, die dank einer desaströsen Regierungskoalition jedes Jahr in Deutschland zusätzlich entstehen. Anders ausgedrückt, finanzieren die Bürger im Schnitt jeden neuen Gast mit monatlich etwa 2.000 Euro deren Lebensunterhalt mit Unterbringung. Man muss sich die Zahl auf der Zunge zergehen lassen: Mehr als 2 Milliarden Euro - ohne Verwaltungskosten, zusätzlicher Infrastruktur oder ähnlichen Aufwendungen und ohne die Kosten für jene Migranten, die sich bereits seit Jahren in Deutschland aufhalten.

Nancy Faeser - Zitat vom 04.2.2023 im Bayerischen Rundfunk: "Wir haben für das letzte Jahr allein 3,25 Milliarden für die Kommunen gegeben. Wir haben jetzt für das neue Jahr schon 2,7 Milliarden zur Verfügung gestellt. Doch das ist nur die Spitze des tatsächlichen Eisbergs.

Der Zuwachs an mehr oder weniger ungeregelten Grenzüberschreitungen betrug im Vergleich zum Jahr 2021 einen Anstieg von etwa 47 Prozent, und hat mit dem Beginn des Jahres 2023 den Höchststand der Zuwanderung im Jahr 2015 überschritten. Jeden Monat eine Stadt, - größer als Tübingen oder Hanau -, das verkraftet auf Dauer kein Land. 

Nancy Faeser, die noch vor wenigen Monaten erklärte, keinen Flüchtling abschieben zu wollen, scheint bemerkt zu haben, dass ihre Hütte in Berlin lichterloh brennt. Zwar sagen die nackten Zahlen nichts über den sich anbahnenden sozialen Sprengstoff aus, der mit den bereits anwesenden Flüchtlingen und Migranten in unseren Städten einhergeht, aber man kann ihn auf unseren Straßen und Zügen täglich miterleben und tagtäglich in den Zeitungen nachlesen.

Realistisch betrachtet, müsste die Regierung per Dekret einen sofortigen, rigorosen und kategorischen Aufnahmestopp verfügen. Und nicht nur das. Faeser müsste mit den angekündigten Abschiebungen, die sie mit ihren EU-Kollegen Ende Januar besprochen hat, auf der Stelle beginnen. Soweit die Theorie. Machen wir uns nichts vor: Im Kanzleramt und den Länderministerien wagt es niemand, die Notbremse zu ziehen. Überdies hat der „Zugführer“ längst die Kontrolle über seinen vollbeladenen Güterzug verloren, der ungebremst auf den Abgrund zurast.

Wir brauchen keinen weiteren Flüchtlingsgipfel, sondern Grenzschutz. Wir brauchen auch keine europäischen Verteilungsdiskussionen, zumal von vorne herein feststeht, dass sich die Haltung unserer Nachbarländer hinsichtlich ihrer Aufnahmebereitschaft nicht im Geringsten ändern wird. Im Gegenteil. Wir benötigen auch keine Berufsschwätzer, die mit "Framinspezialisten" versuchen, die Katastrophe in unserem Land mit einer humanitären Verpflichtung gegenüber Fremden zu rechtfertigen.

Die Zurufe der grünen Koalitionäre, man könne das unvermeidliche Desaster mit noch mehr Geld verhindern, treibt den Irrsinn auf die Spitze. Stattdessen lässt Nancy Faeser medial verbreiten, dass "jetzt" Handlungsbedarf bestünde. Dieser Bedarf besteht seit 2015, und zwar zunehmend. Doch wie es scheint, will sich kein Politiker am heißen Eisen der Flüchtlingspolitik verbrennen. Doch wie lange glauben unsere Politiker, dass die schnell anwachsende Überfremdung in unserem Land noch gut geht?

Angefangenbei den Landräten, über Minister bis hin zu den Regierungverantwortlichen, sie ducken sich angesichts des Geistes, den sie aus der Flasche befreit haben, angstvoll und schweigend weg. Die grünen und roten Partei-Eliten, die mit ihren profilneurotischen Auftritten im Rampenlicht stehen, versuchen die Bevölkerung - "je nach Bedarf" -, mit disziplinarischem, diskriminierendem, propagandistischem und autoritärem Druck in einer Art willfährige Duldung zu zwingen. Hilfreich zur Seite stehen Hundertschaften angepasster Journalisten und rotgrüner Erfüllungsgehilfen, die uns tagtäglich die bunte Welt schmackhaft machen.  

Mit geradezu irrwitzigen Appellen, woken Umerziehungskampagnen und pervertierten Toleranz-Aufrufen hoffen die politischen Eliten, den Überdruck im Kessel bis zur nächsten Wahl noch beherrschen zu können. Doch mit dem Blick auf die anstehende Wiederholungswahl in Berlin kündigt sich an, dass die Situation nicht mehr lange beherrschbar ist. Die völlig aus dem Ruder gelaufene Flüchtlingspolitik ist nur das Zünglein an der Waage. Eine dramatisch anwachsende Kriminalität, die seit 70 Jahren nie mehr dagewesene, inflationsbedingte Teuerungswelle, eine grün-desaströse Energiepolitik, „virologische und klimatische Pandemiefolgen“, sie haben in der Bündelung das Maß der Erträglichkeit längst überschritten.

Noch befinden sich die Deutschen Bürger in einer Art perspektivlosen Paralyse, in der sie irritiert zuschauen, wie Regierungsverantwortliche aufgescheuchten Hühnern gleich, vollkommen plan- und ideenlos durch ihren Hühnerstall stieben, in dem bereits in jeder Ecke ein Fuchs lauert. Merke: Wer nachts den Stall unbewacht offenstehen lässt, muss sich nicht wundern, wenn sich die Füchse vom Gackern der Hühner und der Gockel nicht abschrecken lassen.

Nicht nur das Flüchtlingsproblem wird uns Bürgern noch schwer auf die Füße fallen. Es ist die Summe irreversibler Fehler, hrvorgerufen und intiiert durch anmaßende, kompetenzlose und selbst beweihräuchernde Versager, die ihren Bürgern allen Ernstes suggerieren, sie seien das Maß der Dinge und würden das Ding schun wuppen, wie einst Frau Merkel, die auch glaubte, sie schaffe es. 

Ich fürchte, um es mit Jens Spahns Worten zu sagen: Wir werden uns noch viel zu verzeihen haben – wir - die Wähler, die im guten Glauben mit ihrem  Kreuz auf dem Wahlzettel ihre “Anführer“ auserkoren haben, und die uns gerade mit Schmackes in den Abgrund manövrieren. 

                                        

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Kommentare

  1. Diese irre und selbstmörderische Migrationspolitik erfordert einen gigantischen Neubau von Wohnungen und damit einhergehender Infrastruktur. Fragt doch mal eure grünen Freunde,wie der damit verbundene riesige Flächen-,Energie-und Materialverbrauch mit den grünen "Klimazielen" vereinbar ist.

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