Direkt zum Hauptbereich

Die Grüne Doktrin notwendiger Einwanderung – oder wie man sie aushebelt.

Wir brauchen unbedingt Migration, weil Deutsche zu wenige Kinder bekommen und unsere Bio-Bevölkerung hoffnungslos überaltert. So jedenfalls tönt es dumpf aus den grünen Agitationsecken. Unglücklicherweise kommt hinzu, dass grüne, nachplappernde Religionsanhänger nicht gerade zu den hellsten Gemeindemitgliedern zählen und deshalb gemeinsam ins Horn gutmenschlicher Samariter blasen.


Stellen wir doch einmal diese Aussage auf den Prüfstand und formulieren wir eine These:

Angenommen, Kindergärten würden in dem gleichen, atemberaubenden Tempo wie Asylheime aus dem Boden schießen. Stellen wir uns weiter vor, Neugeborene deutsche Kinder würden, genau wie der nagelneue Asylantennachwuchs, 2.500 Euro Willkommensgeld erhalten. Unterstellen wir überdies, unser Staat würde, ganz so, wie er es mit den Kindern unserer Migranten handhabt, für jeden Tag 33 Euro zusätzlich obendrauf legen. Die  Regierung nennt diese amtlich klingende Regelung „Unterbringungsgeld“ und verleiht dieser wohlwollenden Zuwendung eine menschliche Komponente.

Summa summarum erhöht sich fortan das migrantische Familieneinkommen bei einem Kind um 990 Euro pro Monat. Mir ist kaum eine deutsche Durchschnittsfamilie bekannt, die für ihr Kind netto knapp 1.000 Euro zur Verfügung hätte. Doch die Sache stellt sich in seiner Gesamtheit weit pervertierter dar, als so mancher Bürger hierzulande glauben mag.

Denn ab dem Kindergartenalter wird das Kindergeld auf das Hartz-IV-Niveau und um das entsprechende Wohngeld angehoben. Nicht auszudenken, wenn unsere Mütter nach der Entbindung vor der Klinik von Hunderten blauäugiger Grünanhänger auch noch mit Blumensträußen empfangen würden, wie man es in München, Frankfurt, Berlin oder Stuttgart erleben kann. Selbstredend sind sämtliche öffentliche Verkehrsmittel für Migrantenkinder kostenlos, was man ohne Probleme auch auf unsere Kinder übertragen könnte. Doch in dieser Hinsicht ist bei unseren Politikern nichts zu holen.

Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für Tageseinrichtungen, Sportvereine und im günstigsten Fall auch für Universitäten. Denn auch diese Privilegien genießt unser Migrationsnachwuchs exklusiv - ganz gleich ob er will -, kann -, oder auch nicht. Nicht vergessen dürfen wir bei dieser These, die jedoch bei unseren Sozialgästen längst gesetzliche Gültigkeit hat, dass Kinderfeindlichkeit im migrantischen Kontext als Volksverhetzung gebrandmarkt und somit strafrelevant ist.

Aber damit bin ich noch nicht am Ende, denn unser Staat sorgt selbstredend aus humanitären Gründen auch für kostenloses Mittagessen für die braungebrannten Kiddies. Natürlich dürfen wir nicht die vielen Sachleistungen guter Menschen vergessen, die hilfsbedürftigen Eltern mit Kinderfahrrädern, Kleidung und Spielzeugen unter die Arme greifen. Und sollte das Flüchtlingskind schulische Schwächen zeigen, was selten vorkomment, hat das Migrantenehepaar Anspruch auf kostenlose Nachhilfe für den blöden Nachwuchs.

Und wenn der migrierte Schüler gar ohne Frühstück zum Unterricht erscheint, wird er von grünen Einsatzkommandos mit üppig belegten Stullen versorgt (kein Schweinefleisch oder Wurst), damit er die volle Leistungskraft beim Erlernen des Schulstoffes entfalten kann. Ist aus dem Asylantennachwuchs endlich auch ein Schulabgänger mit oder ohne Abschluss geworden, greift Vater Staat dem pubertierenden Nachwuchs unter die Arme und finanziert die Berufsausbildung.

Ach -, eh ich es vergesse zu erwähnen. Jene hilfsbedürftigen Eltern leben zumeist in von unserem Wohlfahrtsstaat gestellten Wohnungen, für die in aller Regel weder Miete, Energie- oder Nebenkosten wie Müllentsorgung anfallen und somit über steuerliche "Umwege" von deutschen Bürgern bezahlt werden. Aber das nur nebenbei bemerkt.

Ich wills mal so sagen: Da darf man als Sozial-Besucher aus Tunesien, Syrien oder Marokko nicht meckern, angesichts der an den Tag gelegten staatlichen Fürsorge, die unseren Durchschnittskindern in dieser Form völlig verwehrt bleiben. Im Gegenteil. Würde ein deutsches Ehepaar mit solchen Zuwendungen beglückt werden, stünde das Finanzamt vor der Tür und besteuerte den geldwerten Vorteil als Zusatz-Einkommen. So aber hat der Deutsche hinsichtlich seiner Fortpflanzung die Pflicht, für sämtliche Kosten seiner Brut aufzukommen. Denn diesen Stellenwert scheinen unsere Kinder in den Augen unseres Staates zu haben.

Ohne Zweifel wären auch unsere Gefängnisse leerer, zumal das herkömmliche Migrantenkind unmittelbar nach dem Schulabschluss, viele auch schon vorher, in ihren Familien und den Moscheen frühzeitig erlernen, auf welche Weise und ohne großen Aufwand man an die Vermögenswerte arbeitsamer Biodeutscher gelangt, was die vorherigen schulischen Bemühungen fremdländischer Gäste obsolet macht.

Wie gesagt, das ist nur eine These. Dennoch wird man das Gefühl nicht los: Würden deutsche Kinder die gleichen staatlichen Wohltaten erfahren, dürfte sich so manches virile Ehepaar die eigenen Kinderwünsche mit Lust und Freude erfüllen und ohne Finanzierungs- oder Kostenängste in die Zukunft sehen.

                                           

Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag bin ich sehr dankbar. Selbst die kleinste Spende hilft mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets aktuell, spannend und informativ zu halten. 

Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen in anderen Netzwerken (FB oder TWITTER) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung meines Blogs.

Herzlichen Dank - euer Claudio Michele Mancini

SPENDENKONTO
Claudio Michele Mancini
Unicredit Santo Stefano
IBAN IT03S0200882540000106185335
BIC/Swift: UNICRITM1892 

Kommentare

  1. Wir haben in den 90er u. 2000er Jahren unsere beiden Kinder großgezogen.Der Staat hat uns das nicht leichtgemacht. Finanziell wurde uns das nicht honoriert ,im Gegenteil ,wir mußten lange um Hortplätze kämpfen und diese schließlich teuer bezahlen.Die steuerlichen Vergünstigungen incl.Kindergeld waren ein Witz im Vergleich zu den kinderbedingten Mehrausgaben.Heute im Rentenalter muß meine Frau als "Dank" dafür eine deutliche Rentenkürzung infolge Erziehungszeiten und Halbtagsbeschäftigung hinnehmen.Kurzum,der Staat vermiest einem das Kinderkriegen ganz erheblich und das nicht nur unter finanziellen Gesichtspunkten.Es ist letzlich eine unverschämte Volksverarschung,wenn man der autochtonen, einheimischen Bevölkerung das Kinderbekommen und Aufziehen ganz erheblich erschwert und Kinder u.a.Altersarmut bedeuten und anschließend demografischem Wandel beklagt und nach Massenmigration gerufen wird.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Wenn Tatbeteiligte die Haupttäter reinwaschen

Der erste Lockdown in der Corona-Pandemie jährt sich zum vierten Mal. Nachdem sich die Schlinge um die Hälse der politischen „Impf-Orgiasten“, Lockdown-Fetischisten, Maskenprofiteure und Weltuntergangsprediger Tag für Tag enger zuzieht, sucht Olaf Scholz nun Hilfe bei seinen Komplizen. Der Bundeskanzler hat einen neuen Expertenrat Gesundheit und Resilienz einberufen. Ethikrat-Chefin Alena Buyx soll die sich anbahnende Apokalypse mit ihren „Mannen“ aufhalten, oder zumindest in Bahnen lenken, um den allzu forschen politischen Predigern des Impfheils das „Volkstribunal“ zu ersparen. Die Stimmen in Regierungskreisen und auch in der Opposition werden immer mehr, immer lauter und immer eindringlicher, den vorsätzlich inszenierten pandemischen Supergau aufzuarbeiten. Dass unsere Regierung bereits vorbaut, ist unübersehbar. Sie greift angesichts der kaum noch zu verschleiernden Katastrophenmeldungen zur „Ultima Ratio“. Wer, wenn nicht die höchste und über jeden Zweifel erhabene Instanz de

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und