Direkt zum Hauptbereich

Kinners – ihr habt die Wahl! Mänzer Fasnacht oder Ampelkoalition

Unterstellt, wir wären alle normal, wir –, also das Volk, wir könnten alle nicht mehr aushalten, was sich in der Ampel seit Monaten abspielt, es sei denn, es wäre Dauerfasnacht in Berlin. Gewiss, man muss eine gewisse Affinität zum Klamauk und zur Posse haben.

Ich gebe zu, es fällt schwer, sich vorzustellen, dass 730 Abgeordnete im Plenarsaal schunkeln, nachdem Habeck einen seiner berüchtigten Ofen-Statements zum Besten gegeben hat und daraufhin der Zeremonienmeister Olaf nach dem Tusch die ausgelassene Menge fragt: „Wolle mer ihn wieder rauslosse.“ Narhallamarsch und Abtritt...! Der Mann ist einfach nicht komisch.

Nichts lieber als das, würden wohl die meisten brüllen. Ich will ja nicht unken, aber wie wir alle wissen, ist Fasnacht für das Narren-Präsidium und einen Karnevalsverein mindestens eine ebenso todernste Angelegenheit, wie für unsere Politiker das Regieren ihrer blöden Bürger.

Doch ausgerechnet heute titelt die BILD mit einer Schlagzeile, da vergeht sogar unserer Regierung das Lachen. „Mehrheit der Deutschen will das Ampel-Aus.“ Allmählich ist Schluss mit lustig, auch wenn Minister und Abgeordnete angesichts ihrer großzügigen Alimentierung und Diäten weinselig weiterschunkeln. Sie haben noch nicht realisiert, dass aus Margit Sponheimers zukünftigen Grab -, Gott hab sie noch nicht ganz seelig -, schaurig-schöne Töne des Abgesangs „Humba Humba Täterä“ erklingen. Da hülfe selbst Ernst Negers Lied "heile, heile Gäns'che" nicht mehr viel. Denn bei dieser Truppe wird nichts mehr gut. Da ist Hopfen und Malz verloren. 

Kein Kabarettist in Deutschland wäre in der Lage, diesen Politikern den Rang abzulaufen. SPD, Grüne und FDP geben von sich und ihrer Arbeit ein derart jämmerliches Bild ab, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt. Weder finden sie Antworten hinsichtlich einer völlig verfahrenen „Wärmewende“, noch wissen sie, wie man Millionen von Wärmepumpen finanzieren und betreiben will. Sie jagen ihre Bürger nicht nur mit Zwangssanierungsorgien und mit inflatorischen Belastungen systematisch in die Armut, sie erzeugen auch Unsicherheit und Angst. Die rot-grüne Verkehrspolitik wirkt längst wie das Produkt verwirrter Geister, bei dem ein Slapstick den Nächsten jagt. 

Wir kaufen - trotz EU-Verbot -, in Belgien über die Hintertür russisches Gas, importieren aus den USA gefrackte, schmutzige Energie zum dreifachen Preis, erhalten aus Frankreichs Atomreaktoren unmengen Strom, mit dem wir unsere Elektro-Autos betanken und in Zukunft unsere Häuser und Wohnungen beheizen sollen. Damit das Märchen der schönen, grünen Welt  wahr wird, pflastern wir quadratkilomterweise Grünflächen mit Solarpanels zu und zerstören mit 70.000 Windkraftanlagen malerischste Naturlandschaften, Ackerflächen und Erholungsgebiete. 

Die Parteien feilschen wie die Kesselflicker um die Kindergrundsicherung. Die verantwortlichen Eliten sind mit der sintflutartigen Migrationswelle hoffnungslos überfordert, während die Finanz- und Wirtschaftsminister das Land mit einer desaströsen Kredit- und Finanzpolitik zielsicher immer näher an den Abgrund einer Staatspleite heranführen. Man muss gar nicht mehr auf die Qualifikationen und Kompetenzen unserer heutigen Wortführer eingehen, die Reaktionen deutscher Industrieunternehmen beschreiben sie auf ihre Weise.

Dutzende Konzerne und Großunternehmen verlagern mit gigantischen Investitionssummen Produktionen und Geschäfte ins Ausland. Alleine die Automobil-Industrie wird hierzulande in diesem Jahr 2,5 Millionen weniger Fahrzeuge produzieren und sie stattdessen an günstigeren Standorten fertigen. Dutzende umsatzstarke Mittelständler wandern in Länder ab, in denen sie mit geringeren Ausfall- und Belastungsrisiken belastet werden. Es sind Existenzsicherungsmaßnahmen, die zu denken geben, zumal jene Milliardeninvestitionen "nicht" in Deutschland getätigt werden und damit das Land aufgrund erheblicher Steuer- und Arbeitsplatzverluste weiter in die Talfahrt schicken.

All das drückt sich auch deutlich in der demoskopischen Erhebung von INSA aus, die sich im zunehmenden Ärger und Ablehnung der Bevölkerung zeigt. Sie wollen mehrheitlich ein Ampel-Aus! Das jedenfalls besagt die gestrige INSA-Umfrage. Knapp über 55 Prozent der Befragten wollen, dass die Koalition unsere Republik nicht mehr weiterregiert, 15 Prozent halten sich bedeckt und schweigen lieber. Lediglich 30 Prozent wünschen sich, dass die Ampel fortgeführt werden sollte. Bei den Befürwortern handelt es sich selbstredend um jene, die diese Truppe explizit gewählt haben oder ihre Existenzen verteidigen.

Nun stelle man sich abermals vor, der Chef eines Unternehmens – also das Volk – ist mit einem Mitarbeiter nicht zufrieden und will ihn loswerden. Der aber bleibt nicht nur stur an seinem Schreibtisch sitzen und weigert sich, die Firma zu verlassen, sondern er besteht auch auf Weiterzahlung seines Gehaltes und fordert einen neuen Dienstwagen der Luxusklasse. Da darf sich ein solcher Mitarbeiter nicht wundern, wenn der Chef – also das Volk -, die Narrenkappe vom Kopf zieht, die Blasmusik einstellen lässt und den Sicherheitsdienst ruft.

Bei der Umfrage zeigt sich ein klares Votum: Wähler der Oppositionsparteien Linke (56 %), Union (73 %) und AfD (83 %) wünschen sich mit absoluter Mehrheit einen Wechsel der Bundesregierung. Die selbsternannte „Fortschrittskoalition“ verfügt aktuell über keine Mehrheit, Grüne und SPD sind regelrecht abgeschmiert. Offen gestanden würden unsere Eliten im Präsidium des Kölner Karnevalvereins weit weniger unangenehm auffallen als im politischen Geschäft.

Und während unser aller Robert bei der PR-Show in der Ukraine in die Kameras seiner mitgereisten „grünen Kosmetiker“ allen Ernstes hineinblökt, dass er die dortigen Atomkraftwerke ganz in Ordnung fände, zumal sie ja irgendwann auch mal gebaut worden seien, fragt sich jeder Deutsche, weshalb man die modernsten Meiler hierzulande stilllegt und abreißen will.  

wo, wenn nicht in Deutschland,
würden diese Dinger sicherer laufen?

Bei einem solchen Statement greift sich jeder denkende Mensch fassungslos an den Kopf, dass sich ein grüner Vizekanzler für den Erhalt der von russischem Bombardement maximal gefährdeten und überdies veralteten Atommeiler ausspricht, aber modernste, deutsche Kernkraftwerke stilllegen und abreißen lassen will. Ach - ich vergaß - unsere Regierungsgranden sind ja auch damit einverstanden, dass unsere Versorgungs-Pipelines in die Luft gesprengt werden.

Fast die Hälfte aller Deutschen glaubt mittlerweile, dass die Ampel-Regierung das Ende der Legislaturperiode 2025 nicht erleben wird, und das wäre auch gut so. Je früher, desto besser.

                                       

Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag bin ich sehr dankbar. Selbst die kleinste Spende hilft mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets aktuell, spannend und informativ zu halten. 

Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen in anderen Netzwerken (FB oder TWITTER) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung meines Blogs.

Herzlichen Dank - euer Claudio Michele Mancini

SPENDENKONTO
Claudio Michele Mancini
Unicredit Santo Stefano
IBAN IT03S0200882540000106185335
BIC/Swift: UNICRITM1892 

Kommentare

  1. diese Typen gehören so lang sie sich auf deutschen Boden befinden eingesperrt bis zur .......

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc