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Das grüne Kartenhaus fällt zusammen.

Roberts Staatssekretär und Intimus Patrick Graichen muss gehen. Die mehr oder weniger dürre Meldung dürfte der Beginn der grünen Götterdämmerung sein. Der Druck auf Robert Habeck und dessen Filz-GmbH hat sich signifikant erhöht und die Dynamik nimmt Fahrt auf. Jetzt wird es auch eng für den Wirtschaftsminister. Der Abgesang grüner Sumpfbewohner dürfte wie bei Nabucco in einem vielstimmigen Chor enden.

„Es war ein Fehler zu viel“, ließ Robert Habeck gestern in einer Pressekonferenz die Journaille wissen. Alter Falter, entfährt es dem Fernsehzuschauer, lässt Roberts Satz darauf hindeuten, dass er auch nicht zählen kann. Dem herkömmlichen Bundesbürger würden die Finger an der Hand nicht ausreichen, wenn er nachrechnen müsste. Doch Roberts „Befreiungsschlag“ hat nicht nur ein „Gschmäckle“, wie der Schwabe zu sagen pflegt. Aus der grünen Kloake steigt infernalischer Gestank zum Himmel.

Die berühmte Spitze des Eisbergs ist deutlich sichtbar, nichtsdestoweniger muss der grüne, heldenhafte Verteidiger des Guten, Schönen und Edlen mit einer längeren Wärmephase rechnen. Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass ausgerechnet der Klimawandel, den die Grünen als das Ende der Menschheit markieren, jetzt die eigene Partei zum Erglühen bringt und ganze Sumpflandschaften austrocken könnte.

Die Tatsache, dass der Drahtzieher und Konstrukteur der landesweiten "Bundespumpe", die nach Vorstellungen der grünen Heizkolonne nicht nur Deutschland wärmen, sondern auch das Weltklima retten sollte, wird nach seinem Abgang weitere drei Monate lang ein Monatssalär in Höhe von 16.000 Euro beziehen. Im Anschluss werden wir Bürger qua Steuern und Abgaben den Lebensabend eines Herrn Graichen mit 7.000 Euro gesicherte Versorgungsleistung versüßen. Nun ja, wir geben ja gerne.

Man könnte lapidar bemerken, dass Robert, unser oberster Heizungsmonteur, jetzt Ordnung in sein Haus und seine Amtsgeschäfte bringen wird. Doch so einfach ist die Sache nicht. Denn seine Entscheidung, das rothaarige Lockenköpfchen Patrik vor die Tür zu setzen, stellt de facto auch eine Form der Eigensicherung dar. Für ihn gilt es nun, besonders die eigene Haut zu retten, mag das Bauernopfer auch noch so hoch sein. Man darf hoffen, dass dieser Akt nicht in einem Familienzerwürfnis endet.

Doch schauen wir uns die Gesamtlage an: Olaf, der Cum-Ex-Gebeutelte, beeilte sich, der heimischen Presse mitzuteilen, dass er Roberts Entscheidung zur Kenntnis genommen habe. Am Rande des Gipfeltreffens des Europarats in der isländischen Hauptstadt Reykjavik ging er auf den schlüpfrigen Personalvorgang wie folgt ein: Mit Herrn Graichen selbst habe ich gut zusammengearbeitet und ich gehe davon aus, dass der Wirtschaftsminister jetzt seine Arbeit mit voller Kraft fortsetzt.« 

Du liebe Güte, eine Filzlaus wird den parasitären Kumpel an seiner Seite nicht auch noch bis aufs Blut quälen, sofern die berechtigte Chance besteht, dass der Wirt ihn noch eine ganze Weile gut ernährt. Aber was mutt datt mutt - sagt ja der Hamburger. Jetzt wirds ungemütlich und schmutzig für Habeck, das steht fest. Die Interessensgemeinschaft Filz und Co. muss nun einen weiteren Untersuchungsausschuss befürchten, der es in sich haben dürfte. 

Jedenfalls dürfte bei anstehenden Geburtstagen oder Familienfeiern unter den zahlreichen Familienmitgliedern, diesen Schwagern, Schwippschwagern, Schwestern, Brüdern, Onkels, Tanten, Nichten und Neffen, keine gute oder gar herzliche Stimmung herrschen. Schwamm drüber. Das ist eher ein Thema für das "Grüne Blatt" oder die "BUNTE."

Zu befürchten allerdings ist, dass sich die militanten Weltuntergangsexperten weiterhin auf asphaltierten Straßen und Hauptverkehrsadern weiterhin festkleben werden. Sowohl aus Furcht davor, in Zukunft möglicherweise arbeiten zu müssen, aber auch aus angstneurotischen Gründen, versehentlich im Sonnenlicht zu verglühen. Doch das wird für Habeck und Konsorten das geringste Problem sein. Für diese armen Geschöpfe ist ohnehin alles zu spät.

Je länger die besagte Sonne auf den Gipfel des grünen Eisbergs brennt, desto deutlicher werden „klimabedingt“ nicht nuzr die Konturen einer völlig inkompetenten Filzwirtschaft sichtbar. Durchaus möglich, dass es partei-intern zu einer „Sumpfrevolution“ kommt und die wohlgenährten Bewohner befürchten müssen, dass ihre grüne Organisation bei den Wählern vollkommen in Verschiss gerät.

Und da sich in der Vergangenheit alle 10 Sekunden ein Journalist in die Grünen verliebt hat, wird es für dieses Klientel ein nahezu unerträglich schmerzlicher Prozess sein, sich wieder zu entlieben. Denn welcher grün eingeweichte, verbale Schmierfink verabschiedet sich gerne von seiner Liebschaft, müsste er doch kleinlaut zugeben, jahrelang falsch gelegen zu haben. Der schleichende Übergang von der Vision zur Illusion hat Fahrt aufgenommen, der allerdings jetzt von der bitteren Realität beschleunigt wird.

Es ist schon ein schweres Kreuz, das man zu tragen hätte, würde sich alle Welt voller Häme über schreibende Klugscheißer, Besserwisser und dämliche Dogmatiker amüsieren. Daher steht zu vermuten, dass sich die roten und grünen Schmeißfliegen aus den Weltverbesserungs-Redaktionen nur ganz allmählich und in kleinen Schritten vom Ofenminister und dessen Sektierern verabschieden werden. Gesichtswahrung wird fröhliche Urständ feiern.

Klar ist, das kennen wir aus der bewegten Vergangenheit der SPD, in solchen Fällen finden sich bei den Grünen jede Menge schmarotzender Lebensformen, die sich immer noch wohlig im Versorgungsschlamm suhlen, jetzt aber aus Furcht vor der Zukunft zu hinterfotzigen Königsmördern mutieren. Wir dürfen gespannt sein, ob und wie lange der lebensuntüchtige Klima- und Umweltklüngel den vernichtenden Imageverlust ohne weitere Gegenwehr ertragen wird.   

Aber seien wir ehrlich: Es wird einem ganz schwindelig, wenn man versehentlich die Habeckfamilie durchforstet und dabei unweigerlich auf irgendwelche Verwandten stößt, die allesamt in hohen Staatspositionen ihr Brot verdienen. Dass man in diesem mafiösen Dunstkreis auch auf den Graichenbruder und seine Schwester trifft, muss nicht weiter verundern. Denn die wiederum ist mit dem Fraktionsführer im Bundestag - einem Habeckbruder, verheiratet. Überdies geistert da noch ein „Bestfriend“ im Habeckministerium herum, dessen Namen Udo Philipp lautet – übrigens, auch Staatssekretär. Wie gesagt, da wird einem schwummrig, zumal die sich alle gegenseitig und ununterbrochen irgendwelche Fördermaßnahmen, Subventionen oder Staatsgelder zuschanzen.

Und wenn man denkt, man sei endlich durch alle Verwandtschaftsgrade Habecks durch, stößt man auf einen ominösen Habeck-Kumpel, selbstredend auch in einer Spitzenposition bei einer den Grünen nahestehenden Organisation. Last but not least ploppt beim Stöbern noch unversehens ein ominöser Herr Müller auf. Der ist aber nur der Sandkastenfreund Habecks und natürlich, wie könnte es anders sein, Chef der Bundesnetzagentur. Ach Leute... wenn das kein perfekter Familienclan ist, dann weiß ich es auch nicht.

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Kommentare

  1. Ich habe bis zum Jahr 2000 in Venezuela gelebt und bin wegen dem im Jahr 1999 entstandenem politischen Sumpf nach Deutschland geflohen. Sehr glücklich war ich hier; jetzt muss ich anscheinend zum zweiten Mal den Zerfall eines Landes Life erleben… so traurig.

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