Direkt zum Hauptbereich

Klimawandel – zwischen Glauben, Wissen und unanständigen Motiven

Als Klimawandel wird der Wechsel zwischen Warm- und Eiszeit beschrieben. Die sogenannte Warmzeit vor ca. 11'000 Jahren unterliegt, wie in der Wissenschaft hinreichend bekannt, einem nahezu gleichmäßigen, rhythmischen Wechsel, der sich etwa alle 100'000 Jahre wiederholt. Damit liegt auf der Hand, dass die heute so hysterisch debattierte „Erderwärmung“ nicht Co2-bedingt sein kann, sondern andere Faktoren bestimmend sein müssen.

Der Wandel des Gesamtklimas auf unserem Planeten, der vor Tausenden Jahren mit einer Temperatur-Erhöhung von mindestens 12°Celsius einherging, drängte die Gletscher vom Mittelland in die Bergtäler zurück, was man heute noch an den Moränenlandschaften und Hinterlassenschaften an Geröll, das Gletscher bei ihren Bewegungen vor sich hergeschoben haben, zweifelsfrei erkennen kann. Das ist Schulstoff Geographie - in der Mittelstufe eines Gymnasiums. Die signifikanten Temperaturveränderungen sind somit von den Bahnparametern der Erde um die Sonne und nicht etwa von der CO2-Menge in der Atmosphäre abhängig.

Man nennt dieses Phänomen nach dem serbischen Mathematiker Milutin Milankovich (1879 „Milankovichzyklen“). Es handelt sich dabei um langperiodische Veränderungen der globalen Verteilung von Sonneneinstrahlungen, die auf der Erde eintreffen. Und da es als sicher gilt, dass Menschen vor 100.000 Jahren in den Alpen oder anderswo weder mit Dieselfahrzeugen die Luft mit Emissionen belastet haben, Kohlekraftwerke, chemische Fabriken und industrielle Dreckschleudern weitgehend unbekannt waren, kann der Wechsel von der Warmzeit zur Eiszeit auch nicht von Menschen beeinflusst worden sein.

Ein seit der Römerzeit vollständig mit Eis bedeckter 2800 Meter hohen Pass in den Schweizer Alpen wird nach und nach wieder freigelegt. Der Zanfleuronpass im Skigebiet Glacier wird nach mehr als 2.000 Jahren bis September diesen Jahres den Archäölogen zugänglich sein und ihnen viele wertvolle Aufschlüsse geben. Auch über die damaligen Klimaverhältnisse. Was die Tageszeitungen als Klimakatastrophe der Neuzeit den Lesern verkaufen wollten, beweist nicht etwa, dass der Mensch die Katastophe herbeigeführt hat, was die Artikel der politisch angepassten Schmierfinken implizieren wollen. 

Hannibal überquerte mit seinen Elefanten einen Eis- und schneefreien Alpenpass, der als Passage in den Süden sogar bei den unbelesenen römischen Söldnern bekannt war. Das steht übrigens auch in jedem Gechichtsbuch. Hannibals erfolgreicher Elefantentross beweist auch, dass unsere heutigen "klima-affinen" Journalisten noch schlichter im Hirn sein müssen, als die Leute vor 2.000 Jahren. 

Denn jeder Klimatologe, der nicht gerade von Regierungen, Geschäftemachern, Interessensvertretern oder Potentaten bezahlt wird und noch über funktionsfähige Sinne verfügt, weiß also, dass die Klimaschwankungen in der jetzigen Warmzeit, die man Holozän oder Zwischeneiszeit nennt, von  Sonnenaktivitäten abhängig sind. Sie sind verantwortlich für die relativ langsamen Bewegungen der Gletscher in den Hochgebirgen. 

Die astronomisch bedingte Variabilität der nordhemisphärischen Sonneneinstrahlung bestimmt das Wachstum und Abschmelzen großer Eisschilde und keineswegs die BASF in Ludwigshafen, auch nicht der Berliner Hauptstadtverkehr oder gar Urlaubsflieger nach Mallorca und Geschwindigkeitsbeschränkungen auf den Autobahnen.

Da die Pole nach wie vor vergletschert sind, befinden wir uns klimatologisch gesehen immer noch im Eiszeitalter. Das scheint der überwiegenden Bevölkerung nicht klar zu sein. Unter Berücksichtigung dieser Faktenlage bei jedem extremen Wetterphänomen eine "Klima-Krise“ oder gar „Katastrophe" auszurufen, ist eine geradezu kindische Propaganda, hinter der Motive von Gewinnstreben oder politische Zielsetzungen stehen und ganz sicher keine klimatologisch nachgewiesene Tatsache. 

Mit obskuren Klimamodellen und apokalyptischen Weissagungen, – auch das ist nichts weltbewegend Neues -, lassen sich nicht nur die Brieftaschen der Bürger bereitwilliger öffnen, sondern auch die wahren Motive der Eliten verschleiern. Mithilfe massenhysterischer Großveranstaltungen und hohen Investitionen in geeignete Maßnahmen für eine breite gesellschaftliche Manipulation bis hin zur Rekrutierung "klebefreudiger Arbeitnehmer" lassen sich die Dogmen moderner politischer Weltuntergangspropheten leichter und ohne großen Widerstand umsetzen.

Kaum jemand käme auf die Idee, sich beim libanesischen Lehrling Yussuf einer dörflichen Kfz-Werkstadt erklären zu lassen, wie man Forschungssatelliten in die Umlaufbahn schießt. Ebenso würde man sich mit der Frage über die Wechselwirkung der Photosynthese und Chlorophyll in der Natur an seinen Paketzusteller wenden.

Weshalb Bürger berufs- und zumeist ausbildungslosen, grünen Politikern die Kompetenz zubilligen, uns mit angeblich „fachlicher Fundierung“ klimatologische Zusammenhänge erklären und Begründungen für bevorstehenden Weltuntergänge liefern, - uns darüberhinaus noch weißmachen, den Klimawandel nur noch mit Wärmepumpen abzuwenden zu können, dürfte sich nicht einmal einem normaldenkenden Abiturienten erschließen. Selbst ich käme nicht auf den Gedanken, mich von Ricarda Lang über die besten Abnehmtipps beraten zu lassen. Weshalb es gut ausgebildete, beruflich erfolgreiche und auch intelligente Erwachsene dennoch tun und Dilettanten auf den Leim gehen, lässt jeden denkenden Bürger sprachlos zurück.

Die Annahme, mit CO2-Vermeidungsstrategien das Klima beeinflussen zu können, ist reiner Aberglaube und schlimmster Okkultismus, mit dem man dem Steuerzahler Milliarden Euro aus der Tasche zieht. Nun ja, manche richten ihr Leben ja auch nach Tarotkarten aus. Das Kind braucht eben einen Namen, um die Rechtfertigung einer kleinen Gruppierung gnadenlos habgieriger Eliten für den unverschämten Straßenraub zu liefern. 

„Ihr seid alle daran Schuld, Konsumenten, Autofahrer, Fleischesser, und auch ihr Mallorcaflieger, Ananaskäufer und Bananenvertilger, - „ihr“ alee müsst jetzt umdenken, um unser aller Klima und das unserer Kindeskinder durch Selbstkasteiung zu beschützen. Ab sofort wird Fleisch nur noch gegen Bezugsmarken ausgegeben - 10 Gramm pro Tag und pro Kopf dürften die 21 neuen Kohlekraftwerke, die noch in diesem Jhr in China ans Netz gehen,  locker kompensieren.

Das Märchen der Klimarettung mit der Einführung einer Co2-Steuer könnte glatt von Robert Habeck stammen. Denn auch er weiß, dass sich der Terminus "Steuer" von "steuern" ableitet, mit dem man das Volk in die gewünschte Richtung steuert. Und nun solls der bundesweite Ofenbau richten. Infantiler könnten Geschichten nicht sein und dennoch wollen viele Bürger daran glauben. Wohin uns dieser Weg gerade führt, lässt sich leicht an den derzeitigen wirtschaftlichen Parametern in Deutschland ablesen.

Zurück zur Sonnenaktivität und deren Bahnparametern, die unbestrittenermaßen die Temperaturen beeinflussen, denn sie setzen in den Warmzeiten Co2 aus den Weltmeeren frei, die somit in die Atmosphäre gelangen. Kosmische Strahlung und Sonnenwinde beeinflussen das Leben auf der Erde aber auch über Umwege. Einerseits führt ein höheres Strahlungsniveau zu einer stärkeren Ionisation der Atmosphäre, andererseits verändern solare Flares und koronale Masseausbrüche das terrestrische Magnetfeld. Wie also verklickert man Laien, dass Korrelationen bei Nebeneffekten keine Kausalität bedeuten, bei Wirkungen aber sehr wohl? Ich fürchte, selbst diese Bemühung kann man sich bei Ideologen und Dogmatikern ersparen.

Sonnenaktivitäten sind also Ursache und nicht Folge des Klimawandels. Würde Co2 die Temperatur antreiben, wäre die Welt schon seit Jahrtausenden wegen Überhitzung dem Orkus anheimgefallen. Halten wir also fest: anthropogenes Co2 als zusätzliches Treibhausgas bleibt zusammen mit allen weiteren Faktoren wie Wasserdampf praktisch wirkungslos, es vermag die Temperaturen nicht anzutreiben, weil sie alle zusammen logarithmisch wirken. Würde dieser Wasserdampf, unter Hardcore-Klimatologen und grünen Idioten auch Treibhausgas genannt, nicht existieren, würden auf der Eroberfläche im Jahresmittel minus 18 Grad herrschen. 

Vereinfacht ausgedrückt: Die Atmosphäre ist mit Wasserdampf und Co2 gesättigt. Schon die Tatsache, dass wir etwa knapp 20.000 tätige Vulkane unter dem Meeresspiegel verzeichnen, die jedes Jahr das Vielfache dessen an die Oberfläche abgeben, was die gesamte Menschheit an Co2 in der Lage wäre, jemals einsparen zu können, zeigt, dass der menschliche Einfluss auf Klimaveränderungen mit der Reduzierung von Co2 vollkommen obsolet ist.

Ganz nebenbei bemerkt sei hier noch aufgeführt, dass auch kosmische Strahlungen und Sonnenwinde das Leben auf die Erde und ihr Klima einwirken, allerdings über Umwege: Einerseits führt ein höheres Strahlungsniveau zu einer stärkeren Ionisation der Atmosphäre, andererseits verändern "solare Flares" und "koronale Masseausbrüche" das terrestrische Magnetfeld mit der Folge von extremen Wetterphänomenen. 

Die Conclusio: Die Menschheit muss sich darauf vorbereiten, dem Klima anzupassen, dessen Veränderungszyklus, wie oben ausgeführt, sich über Jahrtausende hinzieht und nicht zwischen 2023 und 2025. Alles andere sind Träumereien und Habecks Ofenfetischismus purer Nonsense.

 

                                    Hier geht zum Link für eine Spende

 https://politsatirischer.blogspot.com/p/spende-fur-blog.html

Kommentare

  1. Das Wort Treibhausgas und der damit assozierte Effekt ist ein komplett erfundenes Märchen. Die gegenteilige Argumentation ist wenig hilfreich, wenn man von antrainierten und erfundenen Narrativen beieinflusst ist.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wenn Kohlenstoff in nur 100 Jahren verbrannt wird welcher sich in mehreren 100-Millionen Jahren in die Erdkruste eingelagert hatte und der ganze Kohlenstoff in Form von Kohlendioxid in der Atmosphäre zwischengelagert wird dann brauch man sich nicht zu wundern, dass der "Kliemawandel" so schnell stattfindet. Naturlich gab es solche Phänomene auch schon früher. Dann waren aber oft Dinge wie Vulkanausbrüche dafür verantwortlich und die Katstrophe ging dann mit Massenaussterben daher.

      Wem glaube ich jetzt eher? Millionen von Wissentschaftlern oder Hundert Klimawandelleugnern die damit ihr Geld verdienen? Mir fällt es nicht schwer mich zu entscheiden!

      Löschen
  2. Super erklärt. Danke

    AntwortenLöschen
  3. Das ist logisch, wissenschaftlich scharfsinnig begründet, ehrlich. Danke, Claudio.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und

…und immer lockt das Weib! Was man bei Statistiken beachten sollte.

Gerade bin ich auf eine Erhebung der Universität of California in Berkeley gestoßen, die meine ungeteilte Aufmerksamkeit fand. Eine Professorin am Lehrstuhl für vergleichende Sexualforschung hat ihre neuesten Ergebnisse präsentiert.  Die Dame hat offenkundig länderübergreifende Untersuchungen hinsichtlich des Balzverhaltens und die erzielten Erfolge, insbesondere bei den Männern und deren Vorlieben angestellt.   Nun will ich nicht jedes Detail der Ergebnisse aufgreifen, nichtsdestoweniger scheinen mir ein paar bemerkenswerte Passagen doch ein wenig fragwürdig. Ich wills kurz machen: Nach den statistischen Erhebungen von Professorin Ann McCormick haben Italiener im Schnitt 146-mal im Jahr Sex, also umgerechnet knapp 3-mal pro Woche.  Damit stehen die Südländer im internationalen Vergleich an Platz eins. Eine durchaus akzeptable Quote, wie ich meine und die ich jederzeit bestätigen kann. Demgegenüber steht das erschütternde Resultat eines Landes jenseits der Alpenkette, was mich dazu