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Wer AfD wählt – der ist des Teufels.

Wenn unser Bundespräsident Frank-Walter wie ein Chef-Prediger die Kanzel erklimmt, um seiner 84-Millionen-Gemeinde das Wort der SPD zu verkünden, genauer gesagt, uns in salbungsvollem Duktus auf das politische Fegefeuer vorzubereiten, dann muss im politischen Himmelreich die Hütte brennen.

Frank-Walter Steinmeier erklärt das AfD-Umfragehoch mit den falschen Versprechungen des Satans – etwa, dass wir als aufrechte Grün-Gläubige oder Rot-Erleuchtete Sozialloser den raffinierten Verführungen der AfD widerstehen müssen, wenn wir ins Himmelreich der rot-grünen Koalition eingehen wollen. Lasset die Migranten zu uns kommen und wehret ihnen nicht – so seine jüngste Botschaft. Kämpft an gegen das Böse, das Klima, das Gas und Putin und die AfD. Vergebt den Klimaklebern und den grünen Vandalen, sie könnten ansonsten die letzte Generation sein. Die gottergebene Presse kommentiert im Sinne ampelfarbiger Glaubensbekenntnisse.

Mit Engelszungen appellierte dieser Frank-Walter wie „Agnus Dei“ gestern im ZDF, mit der „Letzten Generation“ die politische Debatte zu suchen und sie nicht "unberechtigterweise" zu kriminalisieren. Nun ja, seine frommen Wünsche sollte er vielleicht an die Berufspendler richten, die mit ihrer täglichen Arbeit seine üppige Apanage finanzieren und auch deshalb pünktlich an ihrem Arbeitsplatz erscheinen müssen.

Vielleicht sollte er auch seine pastoralen Worte an die Patienten der blockierten Notärzte richten, denen gerade das letzte Stündlein schlägt und sie um Nachsicht und Dialogbereitschaft bitten. Ich fürchte, die Bereitschaft bei den Notfallpatienten zur Diskussion über klimatische Weltuntergangsgefahren dürfte auf Null absinken, sollte die Rettung überflüssig geworden sein. 

Der Klingelbeutel für unsere Ablass-Zahlungen, die von der Gemeinde in Form von Steuererlässen abverlangt werden, sind eigentlich schon Belastung genug, zumal wir damit auch dem teuersten Pfarrer Deutschlands ein repräsentatives Dasein sichern. Sind wir mal ehrlich, der Lohn für Frank-Walters altruistisches Wirken löst mittlerweile in unserer Gesellschaft eher das Gefühl von Abneigung und Ablehnung aus.

Der herkömmliche Bürger hat von den abgehobenen Verkündigungen des roten „Bundespredigers“ längst die Schnauze gestrichen voll, versucht er unter Anwendung maximaler Penetranz mit seiner humanistischen Exegese und seiner völlig realitätsfernen Moralschwurbelei, den Gemeindemitgliedern einen Blickwinkel zu oktroyieren, die mit deren Lebenswirklichkeiten nicht im Entferntesten etwas zu tun haben. Das von ihm gepriesene rotgrüne Himmelreich erweist sich schon bei flüchtiger Betrachtung als eine staatsvernichtende Schimäre, die mit frommen Sprüchen und Heilsversprechungen den Bürger ausplündert.

Ich wills mal so sagen: Wenn an den afrikanischen Küsten des Mittelmeers Zehntausende von 28-jährigen Männern in Gummiboote oder abgewrackte Seelenverkäufer steigen und 36 Stunden später in italienischen Häfen als 12-jährige Hilfsbedürftige ankommen, könnte man diese phantastische Metamorphose durchaus als Wunder bezeichnen. Doch diese Wunderknaben, kaum sind sie angelandet, statten sie sich schon aus Gründen der eigenen Sicherheit erst einmal mit neuen Küchenmessern aus, um in der neuen Heimat, in der die schlimmsten klimatischen Bedingungen herrschen, sicher überleben zu können.

Es ist durchaus verständlich, wenn unser Heilsbringer sein Schloss Bellevue mit Zähnen und Klauen verteidigt und deshalb die Bürger inständig vor der drohenden, „blauen Gefahr“, die sich der bewaffneten Usurpatoren erwehren, gebetsmühlenartig warnt. Ja, er warnt vor diesen Gottlosen, die uns mit Lügen und falschen Zeugnissen ins patriotische Paradies locken, wenn doch das wahre Glück und die Erfüllung im Verzicht, der Selbstkasteiung, der Rettung des Klimas und der selbstlosen Unterstützung von "Schiffbrüchigen" liegt. Nun ja, und wenn wir ihm auf den Leim gehen, diesem Frank-Walter, dann erleben wir unser "blaus Wunder".

Während Erzengel Olaf lächelt und schweigt, beklagt Robert, der Menschenversteher und Ofenexperte, dass die AfD ihn zum Feindbild machte, obwohl er doch die Bürger zusammenführt. Gleichzeitig kündigt Ricarda, seine schwergewichtige Jeanne d'Arc, an, noch mehr in die Breite gehen zu wollen, obwohl in unserem Land wegen unterbrochener Lieferketten ihr nur noch Stoffreste anbieten kann. Ja, es gibt noch viel zu tun für Frank-Walter und das Himmelreich. 

Frank-Walter hat sich mental auf vier weitere himmlische Jahre für sein humanitäres Patronat eingestellt, das er schon deshalb nicht missen möchte, da ihm doch die zuverlässig blutenden Bürger ein angenehmes "Predigerleben" bescheren. Doch jetzt, nachdem die teuflische AfD immer mächtiger wird, sieht er seine heilige Mission gefährdet. Es dürfte nicht mehr lange dauern, dann wird er uns zum gemeinsamen Gebet aufrufen, um uns als geläuterte Steuerzahler das grüne Paradies noch schmackhafter zu machen. Denn für Untertanen gilt: Geben ist seliger denn Nehmen.

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Kommentare

  1. Kein Wunder dass Harry Potter mit dem Speckwanst sich so auf den blauen Satan eingeschossen hat. Immerhin besteht die ganz reale Gefahr, dass Fat Frankie durch ihn eines Tages seinen privilegierten Platz am Trog verliert und sich dann nicht mehr den Wanst auf Kosten der Allgemeinheit vollfressen kann. So ziemlich das schlimmste was ein Politiker sich vorstellen kann. Sorgen wir alle dafür dass Fat Frankies Träume wahr werden und zwar möglichst schnell. :))

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