Direkt zum Hauptbereich

Deutschland – Spezialkräfte der letzten Generation legen Flughäfen lahm

Seit 6 Uhr heute Vormittag ist der Flughafen in Hamburg lahmgelegt. Auch auf dem Flughafen Düsseldorf ruht der gesamte Flugverkehr. Pünktlich zum Ferienbeginn kleben sich Aktivisten auf den „Runways“ der Jets fest.

Nichts geht mehr. Zigtausende Touristen, die heute Morgen in selbstmörderischer Absicht der tödlichen Sonne entgegen fliegen wollten, meist in Urlaubsländer, in denen Temperaturen jenseits von 30 Grad herrschen, wurden im letzten Moment von ihrem suizidalen Vorhaben abgehalten. 

Grüne Lebensretter sorgten mit ihrem altruistischen Einsatz dafür, dass lebensverneinende Passagiere, ja ganze Familien, Mütter mit Kindern und Senioren sich nunmehr in klimatisierten Abflughallen zusammendrängen. Hilf- und orientierungslos starren sie auf die Informationstafeln. Doch niemand kann sagen, wann sie an den Ort ihrer Erfüllung gelangen werden. Der letzten Generation gelang es mit einen Handstreich, tausende von Lebensmüden gerade noch einmal vor letalen Sonneneinstrahlungen in hitzebedrohten Zielorten wie Sizilien, Sardinien Spanien oder der Türkei zu retten, zumindest aber ihr Ableben noch einmal für ein paar Stunden aufzuschieben.

Mit einem Großaufgebot versuchen nun Einsatzkräfte grüne Selbstmord-Saboteure von den Start- und Landebahnen abzulösen, damit der Flugverkehr baldmöglichst wieder aufgenommen werden kann. Ein Sprecher der Flughafengesellschaft versicherte einem BILD-Reporter, man werde alles tun, um den Reisenden schnellstmöglich den Freitod an den glühend heißen Stränden der Urlaubsländer zu ermöglichen. Doch jetzt sei erst einmal Geduld gefordert - sowohl von den Todessehnsüchtigen in der Abflughalle, als auch von den vielen Helfern, die wütende Passagiere beruhigen müssen.

Der spektakuläre Einsatz der Klimaaktivisten war generalstabsmäßig vorbereitet. Gemütlich „gondelte“ die Gruppe mit Fahrrädern quer über die Grünflächen innerhalb des riesigen Flughafengeländes, nachdem sie zuvor  meterhohe Zäune überwunden hatten, die eigentlich vor unbefugtem Zutritt schützen sollten. Nun kann man ja nicht behaupten, dass aufgrund der Weitläufigkeit der Flughafenareale Radfahrer unbemerkt und in wenigen Sekunden die Runways erreichen. Ein solches Unterfangen bedarf grundlegender Erfahrungen und maximaler Einsatzbereitschaft.

Allerdings sind auch günstige Bedingungen Voraussetzung, um die "Blitzaktion" zum Erfolg zu führen. Beispielsweise Sicherheitskräfte, die gerade längere Kaffeepausen machen. Mitarbeiter im Tower, die sich für Lande- und Startbahnen nur am Rande interessieren. Oder auch Wachleute, die in ihren Personalräumen, weit ab vom Geschehen, eine Runde Skat spielen. Auch schwer bewaffnete Beamten der Flughafenpolizei, die während des gesamten Flugbetriebes Passagiere und Einrichtungen vor Terroristen, islamistischen Angreifern und Bombenattentaten beschützen, müssen sich zum Zeitpunkt des „Klebeangriffs“ auf ihrem gemeinschaftlichen Toilettengang befinden. Es müssen also, wie man sieht, eine Menge Faktoren zusammenspielen, die einen Klebeangriff begünstigen.

Ich wills mal so sagen: Die Besetzung eines sicherheitsrelvanten Bereiches durch ein paar extrem gut trainierte „Einzelkleber“ mit Nahkampfausbildung kann nur in Deutschland gelingen. Ich kenne keinen Flughafen innerhalb und außerhalb Europas, in dem es einer Handvoll grüner Spezialkräfte, nur mit Fahrrad ausgerüstet und Klebstoff bewaffnet, ein solch spektakulärer Coup gelingen könnte, zumal die Sicherheitskräfte, Feuerwehren, Polizei und Ordnungsdienste auf dem Flugfeld mit einer Armada von PKW's ausgestattet sind. Ich mache mir ab sofort keine Gedanken mehr, ob wir unser Land vor angreifenden Russen oder hinterhältigen Amis verteidigen könnten. Schwamm drüber, in der Ostsee hat es bei der Pipeline ja auch geklappt.

Die Bestatter in Sizilien und Sardinien jedenfalls sind erleichtert, als sie die Nachricht aus Deutschland erreichte. Es herrschen hier gerade infernalische Temperaturen von mehr als 40 Grad. An allen Stränden türmen sich bereits Hitzeopfer. Die Bestattungsunternehmen sind aufgrund begrenzter Kapazitäten – auch in den Krematorien -, kaum noch in der Lage, die Verblichenen einigermaßen zeitnah abzutransportieren. Insofern verschaffen ihnen die Klimahelden in Hamburg und Düsseldorf ein wenig Luft, da dank der erfolgreichen Besetzung der deutschen Flughäfen Dutzende Flieger verspätet landen.  

Es ist zu erwarten, dass Karl Lauterbach, engagierter Hitze- und Virenfeind und ständiger Mahner, unsere Helden der Landebahnen in einer würdigen Feierstunde mit dem Großkreuz am Bande auszeichnen wird. Man darf gespannt sein, welche hochrangigen Gäste der Politik bei der Ehrung der Aktivisten anwesend sein werden. Sie haben sich zweifellos um unser Land mit der Rettung unseres Klimas und Tausender Sonnenanbeter verdient gemacht. 

Dennoch, ein Wermutstropfen ist nicht zu übersehen. Es darf bezweifelt werden, dass eine solche Aktion auch auf dem Moskauer Flughafen Vnukovo in dieser Perfektion gelingen könnte. Sollte unsere Verteidigungsexpertin Strack-Zimmermann angesichts der Bedrohungslage erwägen, eine Spezialtruppe der letzten Generation - ähnlich wie die Wagner-Söldner, gegen Putin einsetzen zu wollen, käme das einem Selbstmordkommando gleich, auch wenn unsere Aktivisten als allerletzte Generation dafür prädestiniert wären, in Moskau vor Ort die Ukraine zu retten.

                                     Hier gehts zum Link für eine Spende

 https://politsatirischer.blogspot.com/p/spende-fur-blog.html

Kommentare

  1. Die Tatsache ,daß diese Klimaidioten in hochsicherheitsrelevante Bereiche wie Rollfelder eindringen können um diese dann stundenlang zu blockieren ,ist an Peinlichkeit seitens der Flughafensicherheitsdienste nicht mehr zu toppen. Man kann nur hoffen ,daß sich dadurch nicht Terroristen ermutigt fühlen ,dort ebenfalls einzudringen um entsprechende Anschläge zu verüben. Warum man diesen Schwachköpfen anschließend noch stundenlang eine Bühne überläßt,,anstelle sie sofort zu entfernen ist absolut unbegreiflich.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die blanke Wut in Magdeburg und nun eine pervertierte Debatte

Nicht nur in Magdeburg bricht sich die blanke Wut Bahn. Im ganzen Land scheint sich ein Tsunami der Empörung aufzubauen, der die bunt-woken Willkommensphantasten und militanten Humanitäts-Apologeten zu überrollen droht. Berlin und seine politischen Protagonisten befinden sich in einer Art Ausnahmezustand. Die Kanzlerkandidaten gehen in schierer Angst vor der sich abzeichnenden Wahlniederlage und dem Machtverlust aufeinander los. Da kennen sie auch keine Verwandten mehr.  Aus allen politischen Parteien prasseln wie Hagelschläge Ideen, Forderungen, Lösungsvorschläge und Einsichten auf das Volk ein, die alle seit Jahren bekannt sind und dennoch alle in eine einzige Richtung zielen. Mehr Sicherheit auf Weihnachtsmärkten, Messerverbotszonen, Polizeipräsenz und dichtere Panzersperren. Man wähnt sich in einem schaurigen Schmierentheater angesichts der fehlenden Auseinandersetzungsbereitschaft mit eigenen Fehlern, dem eigenen politischen Dilettantismus und dem entlarvenden Eingeständnis...

Der Fluch der bösen Geister - Horrortrip auf dem Weihnachtsmarkt

Es hatte sich angekündigt, nahezu jeder konnte es ahnen und alle haben es befürchtet, dass sich die fürchterliche Terrortat vor fast genau 8 Jahren auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz wiederholen könnte. Die Hochsicherheits-Weihnachtsmärkte mit ihren Panzerbarrieren aus Beton gleichen Festungen und drängen sich jedem Besucher unübersehbar auf: In Deutschland ist nichts mehr in Ordnung, während gleichzeitig die Verdrängung militanter Grün- und Rot-Wähler fröhliche Urständ feiert. Um 19 Uhr 04 rast in Magdeburg ein BMW-SUV durch eine Sicherheitslücke mit über 80 Stundenkilometern in den festlich geschmückten Weihnachtsmarkt. Mit Vollgas hinterlässt ein Terrorist auf 400 Meter Länge zwischen Glühweinständen und Bratwurstbuden, zwischen Weihnachtsschmuck, Lametta und Lebkuchengeruch eine blutige Schneise schwer- und schwerstverletzter Menschen. Der Wahnsinnige hat die Lücke der Sicherheitsvorkehrungen und aufgestellten Betonsperren exakt ausgespäht, sich ein Auto gemiet...

Mein Wort zum Jahresende - Elon mischt Politik und Medien auf.

"Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit", - das wusste schon Mark Twain. Man könnte als „Durchschnittsschlauer“ Mark Twains Feststellung auch ganz anders sehen. Letzterer nämlich hofft, dass es möglichst viele Dumme gibt, weil es dann erheblich leichter fällt, sich selbst zu profilieren und aus der Masse abzuheben.  Kritisch allerdings wird es, wenn es ausgerechnet in der Politik zu unerwünschten Haufenbildungen von sogenannten Spatzenhirnen kommt, deren Mitglieder sich für intellektuelle High-Potentials halten, ohne zu ahnen, dass sie in Wahrheit evolutionär zu kurz gekommen sind. Ein jüngstes Beispiel ist die Erregung zu kurz gekommener Geistesgrößen zur vermeintlichen "Affäre" Elon Musk. Der reichste Mann der Welt investierte in Brandenburg 6 Milliarden Euro und sichert damit 12.500 Arbeitsplätze. Ausgerechnet der superreiche Ami ist drauf und dran, die in einer beispiellosen parteiübergreifenden Kooperation mit nah...