Direkt zum Hauptbereich

Das grüne Evangelium - Lug, Betrug, und Vertuschung

Inzwischen gibt es wohl kaum noch einen denkenden Bürger, der die „Bergpredigt“ unseres grünen Erlösers und Heilsbringers für die himmlische Offenbarung hält. Der Verkünder der Dreifaltigkeit wurde mitsamt seinen Jüngern im Ministerium für kristallklare Luft, Rettung des Klimas und windige Energieversprechen vorgestern als betrügerischer Messias entlarvt. 

Wie nun die Zeitschrift „Cicero“ berichtet, hat der Religionsführer unserer Koalition den Ofen-Katechismus für CO2-Einsparung umgeschrieben und uns wichtige Passagen des uns vermeintlich bevorstehenden Unheils vorenthalten. Auch wenn der heilige Robert bis heute nicht müde wird, frierenden und verarmten Anhängern der Atomkraft die ewige Verdammnis anzukündigen, wenn wir nicht an ihn glauben, trifft er jetzt zunehmend auf Skeptiker und Zweifler.

Die fetischistischen Sektenmitglieder freilich hängen an den prophetischen Verkündigungen des grüngesalbten Ober-Befreiers, wenn er von der Kanzel seines ministeriellen "Gotteshauses" das schädliche Klima geißelt und voller Inbrunst vor der Inkarnation des Bösen warnt: Die Atomkraft. Und während sich seine Gefolgsleute zu Hunderten auf Straßen festkleben, um das Wort und die Glaubensbekenntnissse durchzusetzen, Häuser und Einrichtungen von Ungläubigen mit Farbe verunstalten und gottlosen CO2-Leugnern die ewige Verdammnis wünschen, trennen sich fromme Gemeindemitglieder höchst vorsorglich von ihren Heizungen und ihren Vermögen, um Seele und Körper in Zukunft mit Wind und Sonne zu erwärmen.

Wir erzittern vor den Gleichnissen unseres heiligen Robert und seiner Verkündigung eines herannahenden, klimatologischen Armageddon, sofern wir uns weiter mit dem Besitz leistungsstarker SUV’s versündigen, Schnitzel essen oder uns über hohe Strompreise beschweren. Geben ist seliger denn Nehmen, zumal uns die Apokalypse bevorsteht und wir das deutsche Finanzamt nicht retten. Das Himmelreich – genauer gesagt unsere Regierungskoalition ist auf unsere Kollekten angewiesen, die wir nicht nur für eine neue CO2- und kernkraftfreie Welt, sondern auch für die Ernährung und Versorgung vieler Schutzbedürftiger und armutsbedrohter Mitmenschen aus fernen Ländern dringend benötigen.

Und ausgerechnet in dieser schweren Zeit der Entbehrung und des Verzichtes behauptet das gottesleugnerische Magazin „Cicero“, dass Robert in Wahrheit gar kein Heilsbringer ist, sondern der Satan, ja der Leibhaftige in Menschengestalt, der sein Volk in die Irre führt. Denn das Ministerium für klare Luft und CO2-Einsparung hat auf seine Anweisung hin im heiligen Buch der Verseuchungsbücher klammheimlich und vorsätzlich die Wahrheit über die Einsparung von 30 Millionen Tonnen CO2 mit einem einzigen Handstreich ausgemerzt. Hätten wir den Betrieb der Kernkraftwerke aufrechterhalten, wäre das verdammte Klima längst gerettet.   

Stattdessen setzt unser Verkünder des Schönen, Guten und Wahren auf vernichtende Kohleschleudern, die unsere Wohnungen und Häuser in den kalten Wintertagen wärmen sollen. Nicht nur querdenkende Klimaleugener, sondern auch viele Gemeindemitglieder verlassen nun das grüne Gotteshaus, weil sie sich hinters Licht geführt sehen. Sie vernehmen, dass mit den wieder angefahrenen Kohlekraftwerken anstatt 30 Millionen Tonnen CO2 weniger und zusätzlichen 30 Terrawattstunden Strom, 50 Millionen Tonnen CO2 mehr in die Luft geblasen und weniger Energieausstoß erzielt werden.

Um es kurz zu machen: „Habeck und die Ampel haben die Bürger beim AKW-Aus getäuscht. Klimaschutz, Strompreise und Versorgungssicherheit waren ihnen egal, Hauptsache, die Ideologie der Religionsanhänger nimmt keinen Schaden. Die Devise lautete aus parteipolitischen Gründen: Abschalten, koste es, was es wolle.“ Wir werden uns auf keuchende Zeiten einstellen müssen.

Doch auch weitere, grüne Gleichnisse fallen in sich zusammen. Die schönen  Fabeln der Solarenergie wurden von unseren falschen Propheten nur erfunden, um unseren Trennungsschmerz von unseren Öfen, Heizungsanlagen und unserem Geld ein wenig zu lindern. Es wurden, wie Habecks Apostel Patrik Graichen behauptete, nicht 3,3 Gigawatt (durch die letzten drei AKW) abgeschaltet, sondern in Wahrheit 21 Gigawatt AKW-Gesamtleistung – also mehr als das Sechsfache. Um diese zu ersetzen, würde nicht einmal eine Kapazität von 31 Gigawatt Solarstrom ausreichen – also das 2,6 bis 3,1-fache dessen, was Habeck und Konsorten als bisher in diesem Jahr installierte Kapazität rühmen.

Unser Heilsbringer hat sich in der Zwischenzeit, um zu verhindern, dass sich sein Heiligenschein eintrübt, mit mehr als 6.500 Gigawatt Energie bei fremden "Göttern" bedient, und in Indien sogar beim Teufel höchstpersönlich das Gas aus dem Osten besorgt. Es wird düster am Horizont und ich fürchte, nicht nur auf Habeck und die grünen Sektenmitglieder wartet das Fegefeuer. Die eifrigen Kirchgänger, die dem Wort des gebenedeiten Anführer des grünen Glaubens gelauscht und vertraut haben, dürften bald allesamt geläutert sein und sich inständig russisches Gas und „kuschlige“ Atomkraftwerke zurückwünschen.   

                       ICH BITTE EUCH UM EURE UNTERSTÜTZUNG

Unabhängiger Journalismus ist zeitaufwendig und bedarf solider Recherchen. Dieser Blog ist ein "one-man-business". Wenn ihr meine Arbeit schätzt und unterstützen wollt, nutzt dazu bitte den Spendenlink zu meiner Kontoverbindung. Herzlichen Dank für eure Hilfe.


         HIER GEHTS ZUM SPENDENLINK

                https://politsatirischer.blogspot.com/p/spende-fur-blog.html 

Kommentare

  1. Die Grünen können ihre idiotische Energiepolitik ,die gerade an der Realität krachend scheitern wird ,nur noch mit der Co2 -Religion rechtfertigen .Daher müssen wir uns bemühen diesen Co2-Schwachsinn immer wieder als solchen zu enttarnen .Nur somit können wir den grünen Realitätsverweigeren die Rechtfertigungsgrundlage für ihre zerstörerische Energiepolitik nehmen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das ist keine Regierung das sind Banditen die alle einen Meineid geschworen haben zum Wohle des Deutschen Volkes und genau das Gegenteil machen gehören vors Volksgericht wir sind doch schon eine sogenannte Bananenrepublik denn sollte man auch so handeln und diese Banditen aus dem Amt jagen

      Löschen
  2. Wie um alles in der Welt sollte denn Herr und Frau Harbock auch an die göttliche Offenbarung kommen ? Aloisius sitzt doc noch immer im Hofbräuhaus an seiner x-ten Mass
    ( https://www.youtube.com/watch?v=VvdEgkqei6c )

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc