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...von Sickergruben, Kloaken und politischem Durchfall

Wikipedia beschreibt die Diarrhoe wie folgt: Als medizinische Definition von Durchfall bei Erwachsenen gilt eine Stuhlmasse von über 250 Gramm bei mehr als drei Stuhlgängen pro Tag. Was sich in den letzten Tagen in der Causa Aiwanger abspielt, sprengt jeden erträglichen Rahmen, der weder mit den beschriebenen täglichen drei Ausscheidungen, noch mit der kritischen Menge mithalten kann.

Natürlich handelt es sich bei dem Theaterstück mit dem Titel: "...von Sickergruben, Kloaken und politischem Durchfall" um eine Posse, an der 80 Millionen zahlende Zuschauer teilnehmen, ob sie wollen, oder nicht. 

Zu sehen ist Markus Söder, der sich im "braunen Lederoutfit" in einem Bierzelt im niederbayerischen Landshut vor den Micros der Sendeanstalten in "Hitler-Manier" austobt und gegen Aiwanger wettert. Wie erwartet, greift der Politiker auf die sorgsamen und absolut zuverlässigen Recherchen des SPD-Presseblattes aus München zurück. Doch das Blatt wendet sich allmählich, weil irgendein Dussel einen genauen Blick auf das fragwürdige Komplizen-Organ gerichtet hat. Ausgerechnet die rote „Alpen-Prawda“ SZ, die auf eine eigene, unappetitliche Geschichte mit dunkelbrauner Vergangenheit zurückblicken darf, überzieht den Chef der „Freien Wähler“ und Stellvertreter Markus Söders mit übelriechenden Fäkal-Injurien. 

Der politische Chef-Ideologe Heribert Prantl der Süddeutschen Zeitung, hat den die tragende Rolle des "advocatus diaboli" übernommen. Ihm, dem die journalistische Ethik, Moral, Anstand und differenzierte Berichterstattung völlig fremd sind, scheint mit seinen redaktionellen Mitstreitern dem besonderen Hang zu frönen, in unappetitlichen Kloaken zu wühlen, die seit mehr als 35 Jahren nicht mehr frequentiert werden. Dennoch, je gründlicher sie sich durch die Sch... durcharbeiteten, desto stickiger wurde die Luft und die Töne immer schriller.

Den Buhmann gab der penionierte Lateinlehrer aus Mallersdorf. Franz Graf hat es Dank der schönen Dramaturgie der SZ als efolgreichster Denunziant des Jahres zu bundesweiter Beachtung gebracht und ist jetzt in seinem Kaff vollkommen unter Verschiss geraten. Und während dieser bejammernwerte Tropf seine Semmeln fortan im Nachbardorf kaufen muss, durchkämmen die schreibenden Sickergruben-Fetischisten der Süddeutschen Zeitung mit maximalem Euphemismus nun auch die umliegenden Jauchegruben.

So wundert es nicht, dass die SZ – vermutlich auf Geheiß einer "höheren Macht" -, gestern auf eine „Diffamöse“ gestoßen ist. Wieder ein ehemaliger „Leerkörper“, – dieses Mal jedoch weiblich und mit dem schönen Namen Gudrun A. Sie kann sich nach 37 Jahren (leider nicht mehr an die Uhrzeit) noch ganz genau daran erinnern, dass der kleine Hubert sie während des Musikunterrichtes mit einer ätzenden Flüssigkeit angespritzt habe. Das hätte sie festgestellt, als sie später verdächtige Löcher in ihrer Kleidung bemerkt habe. 

"Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn er mich im Gesicht oder den Augen getroffen hätte", meinte Gudrun, die bereits unter den ersten Anzeichen der Alzheimerkrankheit leidet. Sie habe für diesen Vorfall sogar eine Zeugin. Alter Falter. Fehlt nur noch, dass sie zum Beweis dieses infamen Anschlags einen alten Pullover mit Mottenfraß den SZ-Journalisten präsentiert hätte.

In welchem politisch motivierten Journalistensumpf wir uns tatsächlich befinden, macht nicht nur sprachlos, sondern auch fassungslos. Mit welchem Aufklärungseifer olle Kamellen, Schülerstreiche und Jugendsünden, von denen kein Mensch frei ist, berichtet wird, grenzt an Lächerlichkeit. Ein unter dem Schülerurinal gefundenes Blatt Papier wird von den "Schmeißfliegen" zu einem verurteilungswürdigen Vorfall von nationaler Dimension erhoben. Es ist mehr als nur eine politische Groteske. Mit dem damals noch "feuchten Zettel", den dieser Lateinpauker requiriert hat, 35 Jahre später politisches Kapital schlagen zu wollen, kann nur einem vollkommen bekloppten Journalisten einfallen.

Allerdings – und das scheint unser Herr Söder nicht rechtzeitig überrissen zu haben, hätte die weitere Ausschlachtung dieser publizistischen Idiotie das Zeug, für Markus zum gewaltigen Rohrkrepierer zu werden. Denn bei Lichte betrachtet müsste im Gegenzug der gesamte Zeitungsbetrieb der SZ amtlich geschlossen werden, waren doch die Positionen der Chefreporterr und deren Mitarbeiter bis Ende der 80er Jahre mit Nazis übelster Sorte besetzt.

Hermann Pröbst, der von 1969 bis 1970 als Chefredakteur in der SZ wirkte, war von 1938 Agent des „Amtes Abwehr“ im Oberkommando der Wehrmacht, später in Kroatien bei der Sicherheitspolizei der SS in Belgrad. Dort leitete er als Herausgeber und Hauptschriftleiter zwei Nazi-Blätter, zu deren Grundsätzen „die Reinigung des Volkskörpers von volksfremden Elementen durch Aussiedlung einschließlich des besonders drängenden Judenproblems“ zählte.

Auf dem gleichen Posten arbeitete in den siebziger Jahren Hans Schuster. Er hatte 1939, nach Tätigkeiten bei der „Abwehr“ in Bukarest und Zagreb, eine Dissertation über die „Judenfrage in Rumänien“ verfasst, die sich wie eine auf wissenschaftlich getrimmte, antisemitische Hetzschrift liest, de facto aber der unverblümte Ruf nach einer Handlungsanleitung für die Eliminierung der Juden nach deutscher Vorlage“ darstellt. 

Niemand ahnte etwas von dem Vorleben des heute pensionierten Chefredakteurs der SZ, denn das Thema seiner Dissertation hatte er im Entnazifizierungsfragebogen nachweislich unterschlagen. Wir dürfen also konstatieren: Den nahtlosen Übergang von Nazi-Schreibtischtätern zu Schreibtisch-Karrieristen der Demokratie darf man in der Süddeutschen Zeitung als gelungen betrachten.

Immerhin wissen wir seit der infamen Schmuddelkampagne der Süddeutschen Zeitung gegen Aiwanger: Der bayerische Wahlkampf befindet sich im Endspurt. Denn jeder Journalist und jeder Politiker, der ein verdächtiges Bauchgrimmen fühlt oder plötzlich ein dringendes Bedürfnis empfindet, entleert in aller Öffentlichkeit seinen im Oberstübchen befindlichen Darm. 

Eines besonders aktiven Darms darf sich Anton Hofreiter rühmen, der den "Drang" nicht mehr zurückhalten konnte und seinen "Stuhlgang" vorgestern in Pressehaus des Münchner Merkur verrichtete. Keine Ahnung, ob dort die Toiletten noch intakt sind. Allerdings verbreiten seither auch deren Schlagzeilen infernalische Gerüche. Besonders für grüne Politiker, in deren Oberstübchen anstatt ihre graue Hirnmasse der Anus seinen Dienst tut, wünschte man sich wenigstens funktionsfähige Schließmuskel, wenn sie vor ein Mikrofon treten oder eine Meinung äußern. Schon Helmut Kohl betonte in einem Interview: Es zählt nur, was hinten rauskommt.

Doch Markus, wäre nicht der Markus, hätte er nicht erkannt, welchen Sprengstoff er zünden würde, hätte er die Koalition mit Aiwanger platzen lassen. Der bayerische Volkszorn wäre ihm gewiss gewesen. Im letzten Augenblick erklärte der bayerische Ministerpräsident in seiner Selbstrettungs-Pressekonferenz um 11 Uhr heute morgen, die Koalition mit den Freien Wählern und damit auch mit Hubert Aiwanger fortsetzen zu wollen. Man könnte auch sagen: Markus ist jederzeit in der Lage, drei Mal täglich mit 200 Gramm Stuhlmasse eine 180-Grad-Wendung zu vollziehen, ohne vorher ein Laxativum einzunehmen.  

Markus Söder hatte sich mithilfe der SZ bis zum Bauchnabel aus dem Fenster gelehnt und „nach Abwägung aller Fakten“ erklärt, dass die Vorwürfe gegen Aiwanger bis heute unbewiesen seien, Aiwanger sich für etwas entschuldigt habe, was ihm nicht nachgewiesen werden konnte, und, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, die 36 Jahre zurückliegende, „unbewiesene Täterschaft Aiwangers“ dem Land Bayern einen schweren Schaden zugefügt habe. 

Was soll diese Kacke? Ein Angeklagter streitet seine Tat ab, entschuldigt sich aber grundsätzlich, gibt sich überdies zerknirscht und zeigt Reue für etwas, womit er nichts zu tun hat? Ach, ich vergaß zu erwähnen: Markus braucht ja den Hubert noch, weil ihm die AfD im Nacken sitzt. 

Welch eine jämmerliche Schmierenkomödie. Haben die beiden beim Bier zusammengesessen und stundenlang darüber gebrütet, wie sie die Kuh semantisch vom Eis kriegen? Fast wäre man geneigt, mit den Protagonisten des Kaschperltheaters Mitleid zu empfinden. Schlimmer noch - die Herrschaften halten die Bürger für saublöd.

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Kommentare

  1. Diesen Pseudoskandal empfinde ich sehr positiv, das linksgrüne Lager,der ÖRR und die ehemaligen Qualitätsmedien haben die Deutungshoheit und die Kampagnenfähigkeit verloren, die Matrix zerfällt.

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  2. Top! Bis auf die (bewußten ? ) Tippfehler

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