Nun ist das mit der „Abschieberei“ in Deutschland ziemlich speziell. Zum einen sind die unerwünschten Sozialgäste meist schlauer als die Mitarbeiter unserer Behörden, zum anderen kenne ich bis heute noch kein Herkunftsland, das rückzuführende Kriminelle, Gewalttäter und notgeile Vergewaltiger aufnehmen möchte.
Jedenfalls nicht ohne
wenigstens deren Namen, Nationalität, Geburtsdatum, Geburtsort und die
Zugehörigkeit des heimatlichen Clans zu kennen. Da reicht es nicht aus, wenn das
BAMF der Einfachheit halber einen Achmed, Yussouf oder Mohamed in Syrien, Libyen
oder Palästina ankündigt.
Selbst wenn eine gewisse „Aufnahmebereitschaft" in den mutmaßlichen Herkunftsländern bestünde – ich gebe zu, das ist natürlich sehr theoretisch, möchten grüne Partei-Eliten diese Achmeds, Yussoufs und Mohameds nicht nur aus humanitären Gründen behalten, sondern sie in noch zu errichtende Neubauwohnungen mit Einbauküche unterbringen und den Nachzug sämtlicher Familienangehörigen beschleunigen. Nach dem Motto: „Einsamkeit macht kriminell“, würde sich nach der Expertise unserer Innenministerien damit die Abschiebeproblematik in Deutschland deutlich entspannen.
Wie
man sieht, prallen nicht nur in unserem Land, sondern auch bei den abzuschiebenden
Straftätern konträre Interessen ungebremst aufeinander. Letztere allerdings,
ich erwähnte es eingangs, sind nicht nur „sozialleistungs-affin, sondern auch schlau.
Dabei kommt den illegalen und unerwünschten „Interimsgästen“ ein günstiger
Umstand zupass, den man am besten mit einem nachvollziehbaren Beispiel
untermauert.
Angenommen, die Abteilung „Organsiertes Verbrechen“ der Stadt Berlin plant eine Razzia in den dubiosen Shisha-Bars in Neukölln. Dann erhalten der Barbetreiber und seine „Stammgäste“ – genauer gesagt, „Drogendealer, Gewaltverbrecher und prospektive Terroristen“, drei Wochen vor dem Polizei-Einsatz ein freundliches Schreiben des Polizeipräsidenten. Das liest sich dann in etwa so:
Sehr
geehrter Herr Machmud Mahudi,
unsere
Polizeikräfte planen am Samstag, den 15. November 2023 um 23 Uhr 15 mit vierhundert
Mann einen Einsatz in Ihrem und den benachbarten Tabakrestaurants. Ziel ist die
Verhaftung anwesender Dealer, Waffenbesitzer und Bombenleger. Wir weisen Sie
darauf hin, dass Sie für die vollständige Anwesenheit der Zielpersonen verantwortlich sind und alle notwendigen
Vorbereitungen zu treffen haben und für den ungestörten Abtransport der zu Verhaftenden ins
Untersuchungsgefängnis Moabit sorgen. Sollten die mutmaßlichen
Verdächtigen nicht anwesend sein oder sich ihrer Verhaftung entziehen, droht ein Ordnungsgeld in Höhe von 200 Euro.
Der Polizeipräsident.
Lassen wir einmal die Tatsache unberücksichtigt, dass die Mehrheit unserer ans Herz gewachsenen Gäste weder schreiben noch lesen kann und daher der Behördenbrief zunächst einem lesekundigen Orientalen überbracht und gegen ein ortsübliches Bakschisch vorgelesen wird, wird er sich auch den Ratschlag des Clanchefs einholen, was man gegen die Polizeiwillkür tun könnte.
Natürlich fährt dem Betroffenen der Schreck in die Glieder, wenn man ihm die Rückführung in die arabische Diaspora androht. Er wird alles dafür tun, angesichts des beschriebenen Szenarios zu vermeiden, dass jeder den unglücklichen Rückkehrer mit den vorwurfsvollen Worten begrüßen würde: "ماذا تريد من هنا؟" - was so viel heißt, wie: „Was willst denn du hier?" Nein, diese Peinlichkeit will sich jeder Auswanderer ersparen.
Die derzeitige Abschiebepraxis, sofern man von einer solchen überhaupt reden kann, läuft exakt nach diesem Beispiel ab. So unwahrscheinlich, wie in den Kneipen beim Einsatz irgendjemand anwesend wäre, so sicher ist auch, dass in unserem Land kaum ein Deportierungswilliger zu finden ist, der von der Polizei nach dem Ankündigungsschreiben der Stadt zum „erwünschten Zeitpunkt“ zwecks Freiflugs in die Heimat an seiner Meldeadresse anzutreffen ist.
Mit
Spannung dürfen wir also heute die Bundestagsdebatte mitverfolgen, in der die
Grünen bereits heftigen Widerstand gegen das unmenschliche Verfahren einer
24-tägigen Verhaftungsprophylaxe leisten werden. Mohamed sei schließlich einer von uns!
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Der Wunsch ist der Vater des Gedankens und das wirkliche Drama:
AntwortenLöschenBericht 10.01.2016
https://www.welt.de/politik/ausland/article150791306/Der-grosse-Bruesseler-Bluff-in-der-Fluechtlingskrise.html
Bericht/Sendung 25.10.2023
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ziemiak-lanz-asyl-eu-loesung-100.html
Liest Mann/Frau sich beide konforme 2016 UND 2023 Berichte (incl. Aussagen) durch,
müsste jedem halbwegs Denkenden auffallen, wie verarscht ALLE werden.
Innerhalb 7 (sieben) Jahren hat es keine einzige der Altpartei egal welcher Koalition/Konstellation (auch Brüssel) geschafft, dass Thema/Probleme der (Asyl) Einwanderungen-kontra Abschiebungen anzugehen.
Nichts weiter also öffentliche Bluffs und mit viel Blablabla an die Wählerschaft,
gestern wie heute und immer weiter so.
LG