Unsere intellektuelle Auslese überragender politischer Denker in Deutschland sucht seinesgleichen. Während die deutschen Bürger seit Jahren mit zunehmender Wut und Ablehnung eine pervertierte Asylpolitik ertragen müssen, hatte der himmlische Vater wohl ein Einsehen und beschlossen, unseren Kanzler über Nacht ein wenig zu erleuchten.
Gut, gut, viel geholfen hat es nicht, aber immerhin…, Olaf fühlte ganz plötzlich den inneren Drang, sich in Sachen „Flüchtlingen“ zu Wort zu melden. Freilich, unsere Medien machten aus dem geschmeidigen Satz, - „es kann nicht so bleiben, wie es ist“ -, ein Machtwort, in das unser Kanzler seine gesamte Autorität in die Waagschale warf und wie ein Donnerhall die gesamte Republik erschütterte. Allein, die Bevölkerung nahm kaum Notiz davon.
Es ist kaum zu glauben, auch den Koalitionären scheint nach mehr als zwei Jahren ein Licht aufgegangen zu sein, was die dramatische Entwicklung der kaum noch zu bewältigenden Überfremdung in unserem Land angeht. Nun ja, wenn man ehrlich ist, muss man feststellen, dass es sich bei der Erleuchtung in den grünen und roten Oberstübchen eher um das Dämmerlicht von trüben Funzeln handelt, die den Weg aus der pervertierten Sackgasse vermeintlich humanitären Gutmenschentums weisen.
Der "Flüchtlingsgourmet" kann sich den ausgeklügelten Überfall auf unsere Sozialsysteme nur noch mit Abscheu auf der Zunge zergehen lassen. Unsere Regierung finanziert einerseits acht deutsche „Rettungsschiffe“ und ihre Akteure auf dem Mittelmeer, um die „Schiffbrüchigen“ an vorher vereinbarten Aufnahmepunkten vor der tunesischen Küste vor dem nassen Tod zu retten. Die selbstlosen Helfer aus Deutschland löschen sodann ihre lebende Fracht ungefragt und ohne Genehmigung in irgendeinem italienischen Hafen – vorzugsweise in Lampedusa, Augusta oder Porto Empedocle.
Die uneigennützigen Lebensretter setzen dabei voraus, – selbstredend auch mit Kenntnis und Wissen der deutschen Regierung – dass in Italien die aus höchster Not aus dem Wasser geborgenen „Reisenden“, allesamt voller Dankbarkeit aufgenommen und versorgt werden. Dabei ist ihnen auch vollkommen egal, ob Restaurants, Hotels und im Tourismus arbeitende Unternehmer angesichts der Heerscharen einfallender Horden gleich reihenweise in die Pleite gehen und Tausende Existenzen vernichtet werden. Und ebenso selbstverständlich weiß die deutsche Regierung, dass Italien schon seit Jahren mit der ungewollten "Beglückung" aus Afrika nicht nur logistisch und finanziell an seine Grenzen stößt. Die italienische Bevölkerung schäumt vor Wut über das anmaßende Verhalten der deutschen Regierung.
Und wer da glaubt, damit sei die hinterfotzige Politik deutscher Gutmenschen erledigt, der irrt. Denn ab jetzt wird’s erst richtig spannend. Italien hat die Schnauze gestrichen voll, zumal kein Mitgliedsland der EU sich ernsthaft interessiert, ob und wie Italien mit dem afrikanischen Problem fertig wird. Pragmatisch, wie wir Italiener nun mal sind, erfüllen wir die Wünsche der Flüchtlinge, statten sie – unregistriert - versteht sich, mit einem Ticket aus und schicken jene „reiselustigen Weltenbummler qua Ausweisung“ in das Land weiter, wo nach Vorstellung der Flüchtlinge Milch und Honig fließen -, nach Deutschland.
Zumeist überqueren nun die künftigen Sozialbesucher – erneut von Schleppern unterstützt, zuhauf die Grenzen. Doch aufgemerkt: Dieses Mal handelt es sich nicht um die "guten Schlepper" auf dem Mittelmeer, die von Deutschlands Regierung – genauer gesagt, vom Steuergeld deutscher Bürger bezahlt werden und sich vorsätzlich über die Souveränität eines fremden Landes hinwegsetzen. In diesem handelt es sich um "böse Schlepper", die an deutschen Grenzen verhaftet werden, sollten sie von "Schleierfahndern" oder der Grenzpolizei beim illegalen Transport der „Schutzsuchenden“ erwischt werden.
Merke auf: Die von der deutschen Regierung erwünschten „Schlepperaktionen“ auf dem Mittelmeer und deren Bergung auf italienischem Hoheitsgebiet ist für Scholz, Baerbock und Faeser völlig in Ordnung und wird mit der Verpflichtung zur Menschlichkeit gerechtfertigt. Denn bis dahin nennen unsere Regierungseliten den Vorgang „Rettungsaktion.“
Der Begriff „Rettung“ erfährt an Deutschlands grünen Grenzen eine wundersame Wandlung, sobald der Übertritt nach Deutschland erfolgt ist. Ab jetzt wird der gleiche Vorgang mit dem Terminus „illegale Schleusung“ belegt.
Und während die hilfreichen Verbrecher noch an Ort und Stelle verhaftet werden, rufen die Geretteten im Chor „Asyl“ und finden sodann eine warme Aufnahme in unserem Land. Und nicht nur das. Nancy Faeser setzt sich alsbald für den Familiennachzug der neuen Fachkräfte in Sachen zügige Entgegennahme von Taschen-und Bürgergeld ein. Fortan treffen Ehefrauen, Großeltern, Tanten, Onkels, Cousins und Cousinen, Schwäger, Schwippschäger und entfernte Verwandte in Deutschland ein.
Ich komme zurück zu dem markigen Satz unseres Kanzlers: „Es kann ja nicht bleiben wie bisher“. Und siehe da, sogar die Grünen-Chefin Ricarda Lang fordert nunmehr „Migrations- und Rückführungsabkommen“ mit Italien. Der FDP-Minister Volker Wissing möchte gar bei den Flüchtlingen von Geld- auf Sachleistungen umschalten, um die Attraktivität der Bundesrepublik als Zufluchtsort zu senken. Heiliger Strohsack: Wie wäre es, wenn man einfach als ersten Schritt die NGO’s aus dem Verkehr zieht und im Anschluss Nancy, Ricarda und Annalena?
Man muss sich darüber im Klaren sein: Die Bundesregierung gab im Jahr 2022 insgesamt 29,84 Milliarden Euro für unsere Besucher aus. 2023 werden es rund 26,65 Milliarden sein. Darin sind alle Kosten, die der Bund mit Flüchtlingen in Verbindung bringt, enthalten. Im Jahr 2023 zum Beispiel mehr als zehn Milliarden Euro für die „Bekämpfung“ von Fluchtursachen – eine hübsche Formulierung, wenn man bedenkt, dass auch die „Rettungs- und Schleusungskosten" im Mittelmeer mit mehreren Hundert Millionen Euro in diesem Budget zu finden sind.
Doch allmählich wird es verdammt eng mit den deutschen Finanzen. Ex-Bundespräsident Joachim Gauck meinte gar: „Wir sind an einer Grenze unserer Leistungsfähigkeit angekommen“. Wolfgang Schäuble mahnte plötzlich: „Wir können uns diese Asylpolitik nicht mehr leisten“. Auch Friedrich Merz fordert medienwirksam, erweiterte Spielräume für den Staat und eine Verengung des Asylrechts. Richtig gelesen: Merz sagte "WIR". Richtig müsste es heißen: Die Bürger wollen nicht mehr für die Versorgung von halb Afrika geradestehen.
Ja, Friedrich Merz wuchs geradezu über sich hinaus, als er dem Bundeskanzler einen Migrationspakt zwischen Regierung und Opposition angeboten hat, wohl wissend, dass seine Partei und Angela Merkel die Verursacher dieser Entwicklung sind. Nun ja, die Wahlen stehen an und unsere professionellen Schwätzer, Berufs-Pharisäer und Humanitätsspinner haben alle Mühe, das vollkommen erzürnte Wahlvolk einzufangen, bevor sie auf dem Wahlzettel ihr Kreuz bei der AfD setzen. Eine weitere Einsicht kann man von den derzeitgen Politikern nicht erhoffen.
Natürlich weiß jeder Deutsche, der zu denken vermag, dass er seit Jahr und Tag von unseren Politikern hintergangen wird, ob aus Unfähigkeit, Unwissen oder vorsätzlich. Die meisten Bürger waren bislang bereit, es mehr oder weniger stillschweigend hinzunehmen. Selbst die Tatsache, dass ihre politische Elite weder beruflich noch intellektuell befähigt ist, einen Staat zu führen und für ihre Bürger zu sorgen, haben sie ertragen. Nun ist das Ende der Fahnenstange erreicht, genauer gesagt, den Bürgern reißt der Geduldsfaden. Spätestens nach dem 8. Oktober, also wenn in Hessen und Bayern gewählt wird, dürfte all diesen Staatshasardeuren ein echtes Licht aufgehen.
Die SPD steht
in beiden Bundesländern vor einer schweren Niederlage, die vollkommen
überflüssige FDP wird vermutlich sang- und klanglos untergehen. Auch für die
CSU in Bayern dürfte es ein bitteres Erwachen geben. Man darf gespannt sein,
wann die ersten Parteien die AfD für gesellschafts- und koalitionsfähig
erklären, um ihre Macht zu erhalten und ihre Pfründe zu retten.
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