Direkt zum Hauptbereich

Fressen und gefressen werden! Deutsche den Löwen zum Frass vorgeworfem

Nicht nur die Koalitionäre geben Vollgas, während sie gleichzeitig auf breiter Front den Bürgern in ihren öffentlichen Auftritten und Verlautbarungen suggerieren, man könne in Sachen Migration und Antisemitismus nicht mehr so weiter machen, wie bisher. Selbst der Bundespräsident feuert seine roten  Protagonisten vom Spielfeldrand an.

Ja, man kann sagen, der Verblödungsdruck auf die Bevölkerung gleicht einem Endspurt, bei dem die politischen Spitzensportler die letzten Reserven mobilisieren, um den Gegner – in diesem Falle AfD-wählende "Todfeinde, rechtes Gesindel und verkappte Nazis" niederzuringen. Deutschlands höchster Repräsentant hat bei einer Solidaritätskundgebung für die Opfer des Hamas-Terrors in Berlin an Tausende Menschen am Brandenburger Tor appelliert, ihrer Pflicht nachzukommen und entledigte sich dabei inhaltlich seines letzten, kümmerlichen Restes an Reputation und Respekt.  

»Der Schutz jüdischen Lebens ist Staatsaufgabe – und er ist Bürgerpflicht. Zeigen wir, dass in Deutschland Menschen mit jüdischen, christlichen, muslimischen, arabischen Wurzeln friedlich zusammenleben können und wollen.« Aha…, hört man die Zehntausend Menschen im Chor bei dem Gedanken raunen, da doch im gleichen Augenblick die massive muslimische Verstärkung aus dem Süden anrückt, um ihre Glaubensbrüder im Kampf gegen die Ungläubigen und die jüdischen Todfeinde in Deutschland zu unterstützen.

Frank-Walters staatsmännisch vorgetragener Humanismus gleicht ganzen Wagenladungen voller gold-glänzender Benzinkanister, die er seinen vermeintlich schlichten Untertanen überreicht. Sie sollen mit den hochgefährlichen Brandbeschleunigern den herannahenden Flächenbrand löschen. Und während er mit salbungsvollem "Humanismus" das lauschende Volk am Brandenburger Tor an das Gute, Schöne und Wahre der Bürger erinnert und sie zur „Pflicht“ aufruft, entfachen Feuerteufel in Berlin und anderswo unter dem Deckmantel gutgrüner Menschlichkeit die nächsten Brandherde in unseren Großstädten und Gemeinden.

Die Metapher für das ratenweise Abfackeln unseres zivilisierten Landes findet ihre Unterstützung darin, dass unsere Eliten den gefährlichen Ankömmlingen an den deutschen Grenzen die „Uniform“ schutzbedürftiger und hilfesuchender Fachkräfte verpassen und sie semantisch mit dem Attribut „dringend benötigter Fachkräfte“ aufwerten. Schließlich soll unsere Gesellschaft verinnerlichen, dass wir mit unserer „pflichterfüllenden Haltung“ der Welt nicht nur beweisen, dass wir uns noch ein weiteres Jahrhundert im suizidalen Hochgefühl der Schuld und der Bereitschaft zur Sühne selbst den Garaus machen, sondern auch Millionen von Analphabeten und gesellschaftsgefährdenden „Neubürgern“ neue Lebensperspektiven bieten.  

Genauso gut könnte ein Zoodirektor für eine Horde hungriger Löwen das Tor zum Antilopengehege öffnen und gleichzeitig an die schmackhaften Beutetiere den Appell richten, alles Erforderliche zu tun, dass sich die ausgehungerten Raubtiere in ihrem eingezäunten Areal auch wohl fühlen. Ich persönlich kenne keine Antilope, die einen Löwen erfolgreich dazu auffordern könnte, sich gefälligst seinen Antilopenfreunden anzupassen und mit ihnen auf der Weide gemeinsam herumzuhopsen.

Es klingt wie eine satirische Glosse, wenn just zu Steinmeiers philanthropischem Auftritt in Berlin, aus der bayerischen Hauptstadt die markigen Worte Söders ertönen, dass man nicht auf der einen Seite 500 000 „Leute“ im Jahr ins Land einreisen lassen dürfe und auf der anderen Seite glauben sollte, man könne die "Beute-affinen" Besucher dann auf irgendeine humane Art und Weise wieder abschieben.“ 

Ich fürchte, ebenso wenig würde man den Löwen begreiflich machen können, dass sie anstatt Antilopen zu fressen, das Gras im Gehege abweiden sollen. Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass der Anführer der Antilopentruppe seine misstrauischen und ängstlichen Artgenossen dazu motivieren könnte, die hungrigen Löwen wie ihresgleichen in der Herde aufzunehmen oder sie gar zu Vegetariern umzuerziehen.

»Jeder, der hier lebt, muss Auschwitz kennen und die Verantwortung begreifen, die daraus für unser Land erwächst«, sagte der Bundespräsident. »Seien wir uns einig in der Ablehnung von Terrorismus und Barbarei!« Ich liege sicher nicht falsch, wenn ich behaupte, dass mindestens 7 Millionen muslimische und 2 Millionen ukrainische Migranten keine Ahnung haben, wovon Steinmeier faselt und ihnen deshalb der präsidiale Aufruf am Bobbes vorbeigeht. 

Sehen wir einmal davon ab, dass die meisten der deutschen Bürger, einschliesslich Frank Walter, Auschwitz und der Holocaust bestenfalls als Unterrichtsstoff aus der Schule kennen und die heutige Generation keinerlei Bezug zu den Gräueltaten vor über 80 Jahren haben, unterstelle ich jedem Deutschen Bürger per se, dass er Terrorismus und Barbarei ablehnt. Schließlich leben wir hier in einem kultivierten Land.

Steinmeiers Postulate sind deshalb nicht nur lächerliche Floskeln, da unser Staat - ob gewollt oder ungewollt-, Terroristen und Barbaren nicht nur ins Land gelassen hat, sondern ihnen und allen noch Nachfogenden hierzulande auch noch ein „sorgenfreies Leben“ ermöglicht. Es ist vielmehr nur noch ein blamables Geschwätz und eines Bundespräsidenten nicht würdig, wenn er ein ganzes Volk mit Verblödungsformeln einzulullen versucht, um von einem mittlerweile wehrlosen Staat und deren unfähigen Politikern abzulenken. 

Der Krieg im Nahen Osten dürfte in Kürze mit voller Wucht auch Deutschland erfassen, denn die Löwen, so viel ist sicher, sie sitzen bereits in unserem Gehege und werden nicht nur knurren. Sie fletschen jetzt schon die Zähne.

                       ICH BITTE EUCH UM EURE UNTERSTÜTZUNG

Unabhängiger Journalismus ist zeitaufwendig und bedarf solider Recherchen. Dieser Blog ist ein "one-man-business". Wenn ihr meine Arbeit schätzt und unterstützen wollt, nutzt dazu bitte den Spendenlink zu meiner Kontoverbindung. Herzlichen Dank für eure Hilfe.


         HIER GEHTS ZUM SPENDENLINK

                https://politsatirischer.blogspot.com/p/spende-fur-blog.html


Kommentare

  1. Besser konnten Sie ,Herr Mancini, den widerlichen und ekelhaft schleimigen Oportunismus von Steinmeier nicht entlarven . Wie soll ich denn in der Praxis jüdisches Leben in D schützen? Soll ich mich etwa einer Horde gewaltbereiter Palästinenser in den Weg stellen ,wenn diese eine Synagoge angreifen und mich von diesen dann umbringen lassen ? Also von Leuten ,die auch dieser widerwärtige Oportunist zu hunderttausenden ins Land gelassen hat . Wenn Steinmeiers Visage im Fernsehen erscheint ,geht bei mir der Griff automatisch zur Fernbedienung ,bevor sein scheinheiliges Gesülze meinen Blutdruck in die Höhe schnellen läßt.

    AntwortenLöschen
  2. Genau wie immer, es gibt ein hochtrabendes, scheinheiliges Gesülze . Fehlte nur die Kanzel und die Kirche ......

    AntwortenLöschen
  3. Ein guter Bundespräsident sollte unparteiisch neutral agieren, sich als Repräsentant des ganzen Landes und des Volkes verstehen. Hüter der Demokratie und Toleranz, Wogen glätten? Dies ist ja wohl nicht der Fall. Egal mit welchen Reden „DER“ zu „seinem Volk“ spricht spaltet er wo es nur geht. Gießt mehr Öl ins Feuer als zu löschen. Brandstifter? Totengräber? In der Coronakrise ein völliges Versagen seiner Rede, Aussagen und deren Deutungen.
    Rede z.B. Herrenchiemsee? Demokratieverständnis – weit gefehlt.
    Beileidsbekundungen für deutsche Bürger die zu Opfern wurden, Mordopfern, Vergewaltigten, Kindermörder, usw., usw.? NICHTS!
    Meine Meinung: der ungeeignetste Bundespräsident den DE je hatte. Nicht mein Bundespräsident. Abschalten/Umschalten-AUS.
    Mehr Worte zu der Person? Lohnt sich nicht!

    AntwortenLöschen
  4. Ihr redet mir alle nach meinem Herzen. Dieses Land und was hier passiert ist so nicht mehr zu ertragen.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc