Direkt zum Hauptbereich

Ali Habeck, das Klima und die 47 Räuber

Dieser Robert ist ja ein ganz Hartnäckiger. Jetzt ist er nach Dubai gereist, ins Land von „Tausend und eine Nacht.“ Wie es sich für einen ordentlichen Räuber gehört, der seine Bürger ausplündert, hat er auch bei diesem Vorhaben 47 Komplizen aus seinem grünen Ofen-Ministerium dabei. Freilich ist die Delegation nicht auf Kamelen dorthin geritten, ins ferne Dubai. Ob für „Ben Habeck“ dort etwas zu holen ist, bleibt zweifelhaft. Sicher ist, man benötigt in dem Land keine Wärmepumpen.

Ich wills mal so sagen. Auf dem Klimagipfel, im Land der Scheichs und Emire,  - dem Land, das ihren Verbrechern noch in archaischem Stil die rechte Hand abhackt -, sollten sie sich an fremdem Eigentum vergreifen, dort herrschen gewöhnungsbedürftige Sitten. Das erklärt, weshalb sich so wenige Klimakleber mit Farbbeuteln und Sprühlack auf den Weg zur weltwichtigsten Klima-Party gemacht haben, um sich auf den Prachtstraßen der Wüstenmetropole festzutackern. Aber das nur am Rande. Gehen wir in „medias res“.

Erstaunlich auch, dass eine unüberschaubare Anzahl menschenrechtsaffiner Karawanen dem Ruf des Geldes, des Öls, Gases und der Sanddünen in die Vereinigten Emirate folgen und zur Konferenz reisen. Immerhin machen mehr als 250 deutsche Regierungsmitarbeiter unter maximaler Missachtung jedweder Emissionen den martialischen Ölscheichs ihre Aufwartung. Insgesamt werden 70.000 Besucher in der Hauptstadt Dubai erwartet, die mit round about 1000 Flügen emissionstechnisch den Wüstenstaat in die Knie zwingen. Ein schönes Signal für Deutschland und auch für die Welt, wie unverzichtbar doch Kerosin und Sprit für die Luxuslimousinen und für die vielen Tausend Hoteltransfers sind.

Dem Klima nachhaltig zu Leibe zu rücken, das ist ja nicht der einzige Grund, dass sich Bürger fragen, ob eine solche Konferenz die geringste Aussicht auf Erfolg haben könnte. 70.000 Selbstbeweihräucherer in Dubai, man könnte glauben, die "Klima-Protagonisten" wollen ihr Wahlvolk vorsätzlich mit völlig überflüssien Veranstaltungen bis zur Weißglut provozieren. 

Aber sehen wir die sache einmal von der sachlichen Seite. Die Erdölproduktion alleine in den Vereinigten Arabischen Emiraten beläuft sich im Jahr 2022 auf rund 4 Millionen Barrel pro Tag. Kaum anzunehmen, dass Dubai auch in Zukunft auf Tageseinnahmen von 100 Millionen Dollar verzichten wird. Ebensowenig ist anzunehmen, dass die weltweit agierende, milliardenschwere Petrochemie freiwillig ihre Märkte aufgeben, nur weil beispielsweise ein Herr Habeck glaubt, mit Windräder, Elektro-Öfen und Wasserstoff Deutschland und die Welt retten zu können. Kindischer gehts nimmer.

Vorerst werden die Quellen ausgebeutet und Öl dorthin verkauft, wo es für Autos und Heizen benötigt wird. Auch die Petrochemie hat wenig Motivation, die Produktion ihrer Verkaufsschlager wie Diesel und Superbenzin mir nichts - dir nichts einzustellen, auch wenn Ben Habeck das nicht besonders schlimm fände. Schließlich ist man ja nicht pleite, wenn man nicht mehr produziert. Ob sich die Ölscheichs eines Tages "Sonnenscheichs" nennen und Europa mit Millionen Terrawatt Strom aus Kollektoren beliefern, wird der Bundesbürger vermutlich kaum erleben. Die AKW's werden fröhliche Urständ erleben.

Und während Quatar ganze Fußballstadien und Sportstätten mit Diesel betriebenen Klimaanlagen auch im Hochsommer auf kuschlige 22 Grad herunterkühlt, macht sich der Hadschi Halef Ben Habeck Gedanken darüber, ob unsere arbeitslosen "Kara be Nemsis" (arabische Bezeichnung für Söhne der Deutschen) den beschissenen Schnee in Deutschland von seinen Kollektoren fegt und auf welche Weise er den Arabern seine neuen Öfen schmackhaft machen kann. 

Wie heißt es doch so schön in Dubais Touristenbüro: Gönne dir eine Pause von der sengenden Hitze der Stadt und verbringe einen vergnüglichen Tag mit deiner Familie oder deinen Freunden bei Ski Dubai. Buche deine Snow Plus Pass Tickets und erlebe einen Adrenalinstoß, während du den größten Indoor-Schneepark mit Attraktionen wie Bobschlitten, Tubingbahn, Schneehöhle, Rodeln, und Buckelpiste für den Abfahrtslauf  erkundest, unterdessen 70.000 Teilnehmer ums Klima ringen.

Seis drum, die ganze Veranstaltung läuft „de facto“ darauf hinaus, auch die Zukunftsgeschäfte mit arabischem Öl, Gas, Wasserstoff und Sonnenergie zu sichern, und auf diese Weise die Energie- Abhängigkeit mit Staaten zu manifestieren, die noch blutrünstiger als Putin, noch totalitärer sind als China und sich gesellschaftlich im Mittelalter befinden. Klima schützen, – schon die Wortwahl ist an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen, das wird wohl nix. Denn kein ernstzunehmender Wissenschaftler würde sich anmaßen, dass der Mensch das Klima jemals selbst maßgeblich beeinflussen könnte. Das können nur Politiker. Also…, was ist das, was sich dort im fernen Dubai abspielt?

Und wie kann es die deutsche Politik mit ihrer christlich-weltanschaulichen Kultur und ihrer vielgerühmten finanzpolitischen Ethik vereinbaren, einerseits christliche und humanistische Werte als höchstes Gut zu rühmen und als höchste moralische Kategorie hervorzuheben, und sich andererseits hinsichtlich der Menschenrechte einen Dreck darum zu scheren, wenn es um große Deals geht. Machen wir doch die Augen auf und schauen zu, wie bigott und pharisäerhaft sich unsere Politiker auf der weltpolitischen Ebene bewegen. 

24 Stunden täglich werden über sämtliche Medienkanäle, in Talkshows, in feministischen Fachsymposien, von grünen Lebensformen und radikalisierten Frauenvereinigungen und natürlich auch von unseren Polit-Eliten belehrt, dass Frauen hierzulande zu den besonders geschützten Lebensformen gehören. Obwohl bekannt ist, dass man in der arabischen Hemisphäre nicht viel Federlesens mit "renitenten" Frauen macht, spielen solche Petitessen auf einmal keine Rolle. Nichtsdestoweniger werden sie geköpft oder wahlweise gesteinigt. 

Auch Züchtigungen mit der neunschwänzigen Katze sind durchaus beliebte Disziplinierungsmaßnahmen, sollte eine Ehefrau ihrem Mann nicht täglich zwei Mal zu Willen sein. Davon können wir Männer hier nur träumen. Überhaupt, Frauen haben in Arabien absolut nichts zu „kammellen“ und allzeit bereitzustehen. Der Araber schnackselt und vermehrt sich halt gerne. Aber halt, Quere und woke Lebensentwürfe mit Genderwechsel, dauerhaften Erektionsausfällen und ähnlichen Leiden allerdings sind in Arabien nicht gerne gesehen, ja, sogar verpönt und fallen gewöhnlich den Peitschenhieben eines kräftigen Scharfrichters anheim. 

Auch Annalena wird sich vor Ort ausnahmsweise mit ihrer feministischen Klimarettung und ihren munteren Plappereien ein wenig zurückhalten müssen, wenngleich auch sie Verstärkung mitgenommen hat. Demnach entsendet allein das Außenministerium 60 Personen nach Dubai. Welch ein Wahnsinn! Schwamm drüber, machen wir uns nichts vor: Die Konferenz in Dubai dürfte mit einem „Gipfel“ der Staats- und Regierungschefs beginnen. Und wer in der globalen Machtpolitik mitspielen will, muss ans Rednerpult und seine Ansprüche geltend machen. Ben Habeck wird bestimmt auf grünere Technologie und auf weniger Ausstoß von CO2-Emissionen pochen, um gleich im Anschluss mit zwei Regierungsfliegern auf der Rückreise mit "gutem Beispiel" vorangehen wird.

Einzig US-Präsident Joe Biden, Chinas Staatspräsident Xi Jinping und selbstredend Putin bleiben dem Treffen fern­. Die drei mächtigsten Politiker regeln ihre „Bedürfnisse" auf ihre Weise und überlassen das Massenplappern den anderen. Was für eine Show!

              ICH BITTE EUCH UM EURE UNTERSTÜTZUNG

Unabhängiger Journalismus ist zeitaufwendig und bedarf solider Recherchen. Dieser Blog ist ein "one-man-business". Wenn ihr meine Arbeit schätzt und unterstützen wollt, nutzt dazu bitte den Spendenlink zu meiner Kontoverbindung. Herzlichen Dank für eure Hilfe.


HIER GEHTS ZUM SPENDENLINK

                                                          auch der kleinste Betrag hilft.

 https://politsatirischer.blogspot.com/p/spende-fur-blog.html

Kommentare

  1. Ja, Herr Mancini,
    wiedermal den Nagel auf den Kopf getroffen.
    Ihre Art zu schreiben erfreut mich immer wieder.
    Berichte der politischen Wahrheit, gespickt mit Sarkasmus und Ironie.
    Anders sind diese ganzen Miseren nicht mehr zu ertragen.
    Eine Änderung der Verhältnisse in DE ist nur mit dem Wahlvolk zu erreichen.....,
    und da sind sie wieder die Probleme.
    Das Wahlvolk sieht nicht was noch auf sie zukommt, sonst hätten wir längst die mehrwerdenden Probleme nicht.
    Die Probleme kann und werden keine der Altparteien lösen können.
    Warum? SIE sind das Problem!
    Ein weiblicher Zeitgenosse,
    Apropos – danke fürs Nicht-Gendern in ihren Beiträgen

    AntwortenLöschen
  2. Fassungslos! Unfassbar!
    Kinderbuch von R. Habeck Gattin:
    „Die besten Weltuntergänge“ veröffentlich 2021:
    „Die Welt, wie wir sie kennen, wird untergehen“, das scheint für die Ehefrau unseres Wirtschaftsministers Robert Habeck, die 53-jährige Schriftstellerin Andrea Paluch, festzustehen. Deswegen hat sie gemeinsam mit der Illustratorin Annabelle von Sperber ein Kinderbuch herausgebracht, das in insgesamt 12 Szenerien zeigt, was passieren könnte, wenn wir nicht auf die Grünen hören – darunter die „Virus-Pandemie“, das „Zeitalter der Dürre“ und die „große Flut“. Paluch zeigt Kindern ab 8 Jahren aber nicht nur eine Zukunft, in der die Straßen von „Leichen“ gesäumt und die Luft zu dünn zum Atmen geworden ist, sondern auch die Alternative: grüne Wunderwelten ohne Autos, dominiert von Tieren und Kindern.
    Quelle:
    https://apollo-news.net/habecks-ehefrau-schrieb-klima-apokalyptisches-weltuntergangs-kinderbuch/

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

120 Migranten in Oberbayern - oder der Fluch der guten Tat

Um ein Haar hätte ich mich von der eigenen Häme übermannen lassen, als ich heute Morgen den „MERKUR“ aufgeschlagen und gierig die Headline des Schock-Artikels gelesen habe: "Wütende Proteste am Dorfrand gegen ein geplantes „Containerdorf.“ Das unvermeidliche "Naturereignis Flüchtlinge" trifft nun auch Bairawies mit der geballten Wucht einer abstrusen Migrationspolitik. Bairawies, ein Ortsteil von Dietramszell, eine oberbayerische Dorfgemeinde vor den Toren Münchens gelegen, darf man mit Recht als oberbayerisches Kleinod bezeichnen. Der beschauliche Ort, an einem kleinen Badesee gelegen, steht wie kein anderer Ort für die Postkartenidylle Bayerns. Inmitten lieblicher Landschaften, dort wo die Berge am schönsten, die Wiesen am saftigsten, die Blumenkästen auf den Balkonen die buntesten und der Bayer am bayrischsten ist, bahnt sich Ungemach an. Ausgerechnet in einem Ort, umzingelt von Seen und Wäldern, Wiesen und Kühen, in dessen Gemeinde die Luft kuhstallgeschwängert di...

Claas Relotius – Grüner Wahlkampfstratege eines politischen Influencers

Nun kann ja niemand ernsthaft behaupten, Influencer sei ein Beruf, wenngleich sich Legionen junger Menschen einer solchen „Berufung“ zuwenden. Es gilt bei diesem „Berufsbild“ die Formel: Je stärker die Ausprägung eines intellektuellen Mangelsyndroms, desto größer die Anziehungskraft für eine Tätigkeit, die keine Qualifikation erfordert und selbst den hoffnungslosesten Dilettanten ernähren kann. Nichtsdestoweniger sollten Influencer, ob nun männlich oder weiblich, zwingend einige Bedingungen erfüllen, um erfolgreich zu sein. Man muss reisefreudig sein, über ein neurotisches Über-Ego mit narzisstischer Selbstüberschätzung verfügen und sich überdies optisch signifikant von Ricarda Lang oder Anton Hofreiter abheben. Der Grund liegt auf der Hand. Für Hersteller erotischer Unterwäsche oder atemberaubender Bademoden beispielsweise, sähen die Umsatz- und Ertragsperspektiven der beworbenen Unternehmen ziemlich düster aus. Würden sich die Genannten mit Dessous von "La Perla" oder mit...

Haus-Durchsuchungsorgien und Beleidigungsanzeigen – das neue politische Geschäftsmodell

Nicht nur die im Absturz befindlichen Ampelkoalitionäre, sondern auch Politiker unserer sogenannten christlichen Parteien ergehen sich in jüngster Zeit in Beleidigungs- und jämmerlich wirkenden Herabwürdigungsanzeigen, ganz so, als gäbe es an deren Selbstwertgefühl noch irgendetwas zu retten. Eine beispiellose Welle von Polizeieinsätzen wegen geradezu lächerlicher Verunglimpfungen und kritischer Äußerungen schwappt durchs Land. Unsere „politischen Influencer und Popstars“ scheinen sich derzeit nur noch auf die wirklich bedeutsamen und fundamentalen Themen zu konzentrieren. Überbordende Clan-Kriminalität, Friedensvermeidungsstrategien mit Putin, Abschaffung des Klimas, Energie oder Inflation sind nicht mehr prioritär und gehören nicht dazu. Das neue Betätigungsfeld missverstandener Polit-Eliten heißt Strafanzeigen, Beleidigungsklagen oder Befindlichkeitsprozesse. Das Engagement zur Bewältigung von Regierungsaufgaben scheint mehr und mehr zu einem Nebenerwerbsjob zu mutieren. Es gibt Wic...