Um es mit den Worten Tucholskys zu sagen: Ein Loch ist prinzipiell da, wo nichts ist. Es ist sozusagen das glatte Gegenteil des Nicht-Lochs. Loch alleine kommt nicht vor. Wäre nämlich überall etwas, dann gäbe es kein Loch.
Die
Maus beispielsweise könnte nicht leben ohne es. Der Mensch übrigens auch nicht. Ein Loch ist
die letzte Rettung der beiden, wenn sie beispielsweise von der Materie bedroht werden. Tucholsky meinte einst: Loch ist immer gut. Dem muss ich energisch widersprechen. Denn manche Löcher haben es in sich, vor allem, wenn es sich, wie bei vielen Politikern, im Oberstübchen ausbreitet.
Wenn der Mensch den Begriff Loch hört, assoziiert er sofort. Manche denken an Sommerloch, manche aber an Knopfloch und wieder andere an Annalena Baerbock, Omid Nouripour oder Ricarda Lang. Hier handelt es sich hinsichtlich ihrer Ausbildung, Allgemeinwissen oder Kompetenz zum Unterschied herkömmlicher Löcher allerdings eher um Gräben oder Gebirgsschluchten. Nur bei Ricarda ist man geneigt, eine Ausnahme zu machen, zumal selbst allergrößte Löcher ihrer Leibesfülle nicht gewachsen wären.
Dennoch, man darf Löcher keineswegs unterschätzen, sie sind die Grundpfeiler unserer löchrigen Gesellschaftsordnung. Nehmen wir Langzeitarbeitslose und Sozialhilfeempfänger. Sie wohnen im Finsteren und wenn sie unangenehm aufmucken, zeigt man ihnen, wo der Zimmermann es gelassen hat. Unsere Besucher aus der Fremde dagegen können von Glück sagen, erfreuen sie sich doch bei uns einer angenehmeren Umgebung, obgleich sie gerade ihren heimischen Erdlöchern entronnen sind.
Unter völlig umgekehrten Vorzeichen erfahren Golfer auf dem Green wahre Glücksgefühle, wenn sie bereits beim ersten Versuch einlochen. Das ganze Gegenteil empfinden Gauner, Verbrecher und Gesetzesleugner, wenn das Gesetz solche Lebensformen ins Loch sperrt. Am Ende blicken sie auf ihr Leben zurück und pfeifen aus dem Letzten. In Gelsenkirchen, in Berlin-Neukölln oder Herne ist die Geburt dagegen ein Fluch. Warum sind die Kinder ausgerechnet aus diesen Löchern gekommen? Ein paar Löcher weiter, und das Staatsexamen und ein politisches Amt wäre ihnen sicher gewesen. Wie man sieht, kann ein Loch auch ein Segen sein.
Ich wills dennoch mal so sagen: Sieht der Mensch ein Loch, so trachtet er stets danach, es auszufüllen. Dabei fällt er meist hinein. Man tut also gut daran, um Löcher einen großen Bogen zu machen, wobei man sich nicht wundern darf, wenn man dann in ein anderes fällt. Am besten ist es, man fällt gleich ins erste! Loch ist Schicksal – man kann ihm auf Dauer nicht entrinnen. Man werfe nur einen Blick auf die SPD und die Grünen. Vor ihnen tut sich derzeit ein gewaltiges politisches Loch auf. Sozusagen ein Selbstgeschaufeltes.
Selbst unser Kanzler ist vor Löchern nicht gefeit.
Seine Erinnerungslöcher sind legendär, haben sie ihn aber dennoch vor dem
Schlimmsten bewahrt. Nun befindet er sich in einem Dilemma. Denn würde er jenes schützende Loch mit Erinnerungen auffüllen, um dort wieder herauszukommen, würde es für ihn höchst unangenehme Folgen haben. Schon aus diesem Grund hat er sich entschieden, physisch, mental und intellektuell dort zu bleiben, wo er ist. Ich gebe zu, mir persönlich kommt das sehr entgegen. Möge er dort für immer sitzen.
Aber zurück zur Philosophie des Lochs, denn es gibt einige unerklärliche Merkwürdigkeiten. Wenn ein Loch zugestopft wird, wo bleibt es dann? Drückt es sich seitwärts in die Materie? Oder läuft es schnell zu einem anderen Loch und klagt dort sein Leid? Wo also bleibt das zugestopfte Loch? Niemand weiß es – unser Wissen dagegen hat eines… Wo schon ein Loch ist, kann da noch ein anderes sein? Und warum gibt es keine halben Löcher? Ein Paradoxon, zweifellos.
Sogar in der Astronomie kennen wir Löcher. Sogenannte
schwarze Löcher, vergleichbar mit dem durchschnittlichen Intelligenzquotienten
führender Politiker. Und ähnlich, wie schwarze Löcher im Weltraum ganze
Sonnensysteme vernichten, sind jene geistigen Löcher unserer Politiker in der
Lage, den gesunden Menschenverstand und die Erfahrungen ihrer Bürger mithilfe von Verordnungen, Gesetzen und
Kreditaufnahmen vollständig zu verschlingen.
Wie wir wissen, haben wir neuerdings auch ein
Haushaltsloch. Doch anstatt sich dieses grenzenlose Loches zu entledigen, haben sich unsere
Lochverantwortlichen dazu durchgerungen, ihre Schaufeln und Spaten nicht für die
Beseitigung jenes Lochs, sondern für dessen Vertiefung zu verwenden. Es steht zu
vermuten, dass sie dort ihr ganzes Volk auf nimmer Wiedersehen einbuddeln wollen.
Sogar manche Gegenstände werden durch ein einziges Löchlein entwertet. Weil an einer einzigen kleinen Stelle etwas nicht mehr ist, gilt nun das ganze übrige nichts mehr. Beispiel: Ein Fahrschein, ein Luftballon, eine Jungfrau. Durch das Loch ändert sich schlagartig der Nutzen. Der Fahrschein und der Luftballon werden unbrauchbar. Nur die Jungfrau nicht, da ihr Nutzen mit ihrem Gebrauch steigt. Nicht in allen Fällen, aber eben meistens.
Wie man es auch dreht und wendet, die Absonderlichkeiten
nehmen kein Ende. Selbst wenn man sich vergegenwärtigt, dass beispielsweise ein "Armleuchter", im Volksmund tragen diese Spezies freilich einen deftigeren Namen, nicht öffentlich zu bewundern ist. Sie halten sich zumeist im Bundestag, in Ministerien oder Parteizentralen auf und geben sich dort alle Mühe, den Bürgern das Leben schwer zu machen.
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Hervorragend, Loch-Löcher, super interpretiert.
AntwortenLöschenDa werden sich noch mehr Löcher in jeder Hinsicht auftun.
Diese löchrigen Löcher wurden seit langem ausgehoben, immer mit gleichen löchrigen Argumenten. Schon vor der Ära der Ampel wurden sämtlich Löcher überall sinnlos gestopft. Löcher im eigenen Land beseitigt? Nein, die Löcher wurden und werden immer überdimensionaler. Genauso wie die löchrigen Gehirne der Verursacher.
Wer duldet und wählt diese Lochverursacher? Berechtigt zu spekulieren das sich DE zu einem einzigen A-loch unter noch einigen andern A-löchern verkommen und nun einzureihen ist?!
Wer gibt schon zu, das A-löcher sehend und löchrigen Verstandes am größten Loch und dieser „A-löcher“ einverstanden und somit zugestimmt haben.
Das sogenannte Haushaltsloch würde nicht existieren, wenn man an Ländern wie Indien, dass u.a. zum Mond fliegt, keine Entwicklungshilfe auszahlen würde. Auch die Gelder für Asylbetrüger und Islamisten könnte man dafür einsparen. Zumal einige von denen ganz gerne Löcher in unseren Körpern bohren, wenn sie mit ihren Messern experimentieren.
AntwortenLöschenGenau und noch viel, viel mehr.
LöschenBundestag verkleinern. Diäten max. nur 1x im Jahr erhöhen oder mal eine Nullrunde. Kosmetik, Frisuren, Kleidergeld, Fotografen, 2. Wohnsitz, etc. streichen. Privatsache bei diesen Diäten! Flüge reduzieren stattdessen an Onlinesitzungen teilnehmen. Bahnfahrten innerhalb DE nutzen und keine Kurzflüge mehr.
Sämtlichen im Ex- + Ruhestand befindlichen, egal ob ehemalige Präsidenten + Kanzler + Abgeordneten ihre Büros – Mitarbeiter – Personenschützer – Dienstwägen streichen. Usw., usw.! Zahlungen für alle Welt, Organisationen, Kirchen, Beteiligungen noch nicht aufgezeigt – die Liste wäre hier bei Mancini viel zu lang. Zudem müssten alle in der Regierung vom Bürgermeister, Abgeordneten bis hin zum Präsidenten zur Verantwortung und auch Ersatzpflichtig gemacht werden können. Vom Bürger verlangt man genau all dieses, mit welchem Recht haben die, Frau-Herr-Diverse-, extreme Sonderbehandlungen auf Steuerzahlerkosten?! Mit dem Recht das Sie sich ihre eigenen Vorteile in Gesetzen niederschreiben und kräftig davon Gebrauch machen.