Direkt zum Hauptbereich

Der Bürger tobt, der Märchen-Robby flieht, der Präsi rügt!

Kinners, welch eine lächerlich aufgeblasene Staatshysterie wegen eines Vizekanzlers, der plötzlich Gegenwind bekommt. Um ein Haar hätte sich aus der "Fährenflucht" eine veritable Staatskrise entwickelt. Die Bundesrepublik ist immer noch in heller Aufregung.

Wie auf Kommando kriecht jeder, der glaubt, unsere Pseudo-Demokratie vor dem drohenden Abgrund retten zu müssen, aus seinem Loch, um seinen bedeutsamen, ja, geradezu epochalen Senf in den Äther zu blasen. Die mediale Dimension dieses Vorgangs suggeriert mit aufputschender Emotionalität, dass unser Vizekanzler gerade noch einmal einem niederträchtigen Gesprächsanschlag mit heiler Haut entrinnen konnte.

Als Kanzler Kohl im Rahmen eines Besuchs in Halle am 10. Mai 1991 von johlenden Linken mit faulen Eiern, Tomaten und Farbbeuteln beworfen wurde, packte der Kanzler geistesgegenwärtig den Werfer Matthias Schipke am Schlafittchen. Nach einer kurzen Rangelei war die Sache erledigt. Der rote Student Schipke, stellvertretender Vorsitzender der Jusos, tauchte nach seinem Angriff auf den Kanzler feige in der Menge unter. Helmut, Gott hab ihn selig, setzte nichtsdestoweniger sein Bad in der Menge fort und schüttelte, während er weiter beworfen wurde, vielen Besuchern die Hände.

Schipke wurde auf Fernsehaufnahmen identifiziert und verhört, blieb jedoch straffrei, da der Bundeskanzler keine Anzeige erstattete. Das nennt man Kanzlerhaltung. Ganz anders unser grüner Vorzeigeflüchtling. Gerade einmal 100 Bauern verstellten dem Märchenminister am Fährhafen den Weg und erwarteten, dass er sich den empörten Vorwürfen und berechtigten Fragen der aufgebrachten Menge stellt. Ohne Eier, Tomaten und Farbbeutel - übrigens.

Halten wir fest: Zu keinem Zeitpunkt war unser märchenhafter Heizungsideologe auch nur annähernd in Gefahr. Nein, es gab keine erkennbare Gewalt gegen Robert Habeck, sondern Gewalt mit Pfefferspray und Polizeipräsenz gegen aufgebrachte und wütende Bürger, deren Existenz bedroht wird und die nun mit dem Vizekanzler reden wollten. Stellen wir weiter fest: Politiker verwechseln - nicht nur erst seit gestern -, vorsätzlich und infam Ursache und Wirkung. Die Demokratie wird durch den Berliner Klüngel sukzessive und mit hinterfotziger Akribie unterminiert und das gesellschaftliche Klima mit gezielter politischer Dialektik nachhaltig versaut.

Doch zurück zur Inselfähre. Von schierer Angst ergriffen, wies Habeck die Polizei an, nur zwei "handverlesene Bauern" vorzulassen, wohl in der Annahme, dass seine Leibwächter die Sache leichter im Griff hätten. Daraus allerdings wurde nix, die „Belagerer" zeigten lautstark ihren Unmut und ein jämmerlicher Robbie ergriff unter Gelächter und Gejohle die Flucht.  

Jetzt ermittelt der Staatsanwalt Bernd Winterfeldt in Flensburg wegen Landfriedensbruch, Nötigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Nachdem Klimakleber mit ihren andauernden massiven Eingriffen schon seit Monaten den Straßenverkehr behindern, mit vorsätzlichen und fortgesetzten Nötigungen der Verkehrsteilnehmer gefährliche Situationen heraufbeschwören, vor Blockaden der Rettungswagen und Feuerwehren nicht zurückschrecken, ohne Not öffentliche Einrichtungen zerstören und mit Farbangriffen auf Staatssymbole und Privateigentum immer wieder in den Schlagzeien sind, werden sie von Staatsanwälten und Richtern großzügig verschont. 

Jetzt erkennt die Justiz bei einem dringenden Gesprächsanliegen betroffener Bauern mit einem Minister, der eine Fähre verlassen möchte, einen justitiablen Vorgang. Sogar der Bundespräsident griff ein und rügte. Man darf erschüttert sein, ob dieser präsidialen Zurechtweisung. Die mit Traktoren bewaffneten Terroristen müssen ohne Ansehen der Person zur Verantwortung gezogen und bestraft werden, so heißt es. Wer weiß, was die schwer bewaffneten Bauern möglichwerweise noch alles vorgehabt haben könnten, würde man sie gegebenenfalls gelassen haben. Putativgefahr in seiner märchenhaftesten Form. Oh Herr, lass Gnade walten.

Die „Empörenden“ beklagen mittlerweile öffentlich, dass sich Bürger über einfachste demokratische Regeln hinwegsetzten und sich gegen staatliche Steuer-Repressionen, Enteignungen und staatsorgiastische Geldverbrennungen in Afrika und der Ukraine wehren! Der aufgescheuchte Zentralrat öffentlich-rechtlicher Medienschaffenden hat für Proteste, die sich gegen feudalistisch alimentierte Peiniger richten, anweisungsgemäß natürlich kein Verständnis. Ohne Not wird von der schreibenden Spezies eine herabwürdigende Bemerkung über einen ganz und gar inkompetenten Politiker in die Kategorie eines staatsfeindlichen Aktes eingeordnet. 

Medien und Politiker sind zur Hochform aufgelaufen und inzwischen der festen Überzeugung, dass nur noch die Anwendung totalitärer Maßnahmen die sogenannte Demokratie schützen kann. Während der ehemalige ARD-Chefredakteur Rainald Becker in den Netzwerken nach Kräften die letzte Pisa-Studie eindrucksvoll bestätigt, indem er behauptete, Traktorfahren mache dumm, rüsten die Sender mit Verbalinjurien gegen die Bauern auf. Das wiederum lässt mich zu der Mutmaßung hinreißen, dass dieser Herr Becker schon seit seiner Jugend auf einem Traktor gesessen haben muss.  Möglicherweise hat er sogar auf einem Trecker das Licht der Welt erblickt. Schwamm drüber.

„Öze“ hingegen wartet mit der Behauptung in der BILD-Zeitung auf, dass Solidarität mit den Bauern und deren Anliegen landesweit feuchte Träume erzeugten und die Leute wegen des "fährenflüchtigen Robbies" von unanständigen Sehnsüchten nach einem Umsturz geplagt würden. Und wer da glaubt, unsere gottgleichen Herrscher wären nicht in der Lage, die Bürger mit semantischen Steigerungsformen in Schach zu halten, der irrt.

Der Spiegelredakteur Arno Frank, intellektueller Enddarm der Regierung, hat mit einem vernichtenden, ja geradezu überirdischen "Hau-Drauf-Artikel" ein Zeichen journalistischen Highlights gesetzt, das bei seiner Evalierung den Konsum von psychedelischen Aufmunterungsdrogen voraussetzt. 


"Der motorisierte Mistgabelmob auf dem Vormarsch!" Ich wills mal so sagen: Es gibt wohl kaum zuverlässigere Motivationshilfen für die Landmänner, als Journalisten, deren evolutionär bedingte Engpässe im Oberstübchen die Wut nicht nur bei Bauern, sondern auch in der gesamten Gesellschaft weiter ansteigen lassen. 

Andrea Röpke, grün durchdrungene Extremismuforscherin setzt mit ihrem akademisch-pervertierten Diskriminierungshintergrund noch einen drauf. Was bis jetzt semantisch und verbal als unmöglich galt, hat sie in der Tagesschau gestern widerlegt. "Die Russen sind schuld!" Sie steuern angeblich aus dem Hintergrund die Bauernaufstände. Man vergegenwärtige sich, dass nach ihren Forschungsergebnissen, angefangen bei den  familiengeführten Bauernhöfen bis hin zu den großen landwirtschaftlichen Betrieben "die Brutstätten der extremistischsten Formen" staatsfeindlicher Subjekte darstellen. Ohne die geringsten Skrupel reiht sie die Bauern in Bausch und Bogen in die Kategorie der Reichsbürger. Milke und Honecker würden vor Neid erblassen.

"Mobilisierungsaufruf für eine Umsturzrandale." BKA und Verfassungsschutz wittern bewaffnete Aufstände von querdenkenden Bauern wie Anno 1520 und liegen bereits in Kompaniestärke auf jeder nur möglichen Lauer. Das Dörfchen Schlüttsiel gilt nun als der Urschleim und Kulminationsort eines kriminellen Staatsstreiches, der mit aller Härte niedergeschlagen werden muss. Ich bin gespannt, wann die Panzer das Kaff belagern.

Was ist nur aus unserem Land geworden? Erst die Reichsbürger, jetzt die Reichsbauern auf Reichstraktoren. Der grüne Jakob Fandrey vom SWR versteigt sich gar in dem Vorwurf, die Bauern seien die neue Traktor-RAF. Himmel – welch ein Vergleich! Dass dieser marginal-intellektuelle Lohnschreiber auf die Forderung verzichtet hat, prophylaktisch alle Mistgabeln und Forken auf den Anwesen der Landwirte zu beschlagnahmen, überrascht dann doch. Nichtsdestotrotz werden in den medialen Lagern die ganz großen Geschütze aufgefahren. Wie Artisten, die aus ihren Zylindern weiße Karnickel zaubern, verorten Moderatoren, Journalisten und Meinungsbildner gleich in Armeestärke die Bauern in das Lager rechtsradikalen Gesindels.

Seit heute kann man in den Netzwerken beobachten, wie eine politisch gesteuerte Kampagne hochgefahren wird, bei der Dutzende von willfährigen Erfüllungsgehilfen unter dem Deckmantel scheinbar unabhängiger und pseudokritische Bürger mit beispiellos diffamierender und diskreditierender Kritik gegen die Unterstützer der Bauern aufwarten. Reichsbürger, Rechtsradikale Gruppen und Staatsfeinde haben angeblich den respektablen Protest "verblödeter Bauern" gekapert, die allesamt zu dämlich sind, ihre Instrumentalisierung zu bemerken. Anarchie mache sich breit, so auch die miltant-grüne Frau Künast. 

Andrea Röpke, Politologin im Dienstverhältnis des Bundes, spricht öffentlich von rechtsextremen Strukturen auf den Bauernhöfen, von Hass, Gewalt und extremer Verrohung bei dem wütenden Kartoffel-Mob, die mit Gewalt verherrlichendem Protest die Demokratie gefährden. Gehts nicht auch drei Nummern kleiner? Aufgemerkt, werte Frau Röpke: Wie heißt es im Grundgesetz, Artikel 20 wirklich hübsch formuliert? „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“. Aber wenn es plötzlich "oben" nicht mehr so ganz passt? Dann lieber doch nicht? 

Wie erklärte unser "Märchenonkel" so knackig der Presse, der sich weinerlich seiner Opferrolle hingibt, weil er wieder einmal von bitteren Realitäten bedroht wird? „Was mir Gedanken, ja Sorgen macht, dass sich die Stimmung im Land so sehr aufheizt.“ Da darf man schon mal die Frage stellen, "wer die Geister gerufen hat!" Er habe zwar Schutz qua Amt – „andere müssen Angriffe alleine abwehren.“ Donnerwetter! Sollte der Mann etwa begriffen haben, dass die Bürger vor Ministern seiner Couleur ebenfalls das Recht auf Schutz haben? Denn nicht er muss sich Gedanken um seine Existenz machen. 

Beeindruckend dabei ist die Kreativität vor Wut schäumender "Wir-wissen-alles-besser-Ideologen" und geistig unberührter Klima-Zombies. Was dürfen wir heute alles von ihnen lesen: „Rüben-Randalierer“, „Mast-Mob“, „Brandstifter-Blatt“ oder auch "Mistgabel-Saboteure": der Alliterations-Amoklauf scheint in der Blase verampelter Bionade-Bourgeoisie gerade fröhliche Urständ zu feiern.

Es würde allen schnappatmenden Schreihälsen und Polit-Mollusken gut zu Gesicht stehen, ihre polemische Kriminalisierung und pervertierten Schuldzuweisungen gegenüber den Bürgern auf eine zivilisierte und hirngesteuerte Ebene zurückzuführen. Doch so, wie ich die Sache sehe, besteht die berechtigte Gefahr, dass wir bald alle Kuchen essen müssen, sollten wir als mündige Bürger den Bauern nicht das Rückgrat stärken.

                  ICH BITTE EUCH UM EURE UNTERSTÜTZUNG

Unabhängiger Journalismus ist zeitaufwendig und bedarf solider Recherchen. Dieser Blog ist ein "one-man-business". Wenn ihr meine Arbeit schätzt und unterstützen wollt, nutzt dazu bitte den Spendenlink zu meiner Kontoverbindung. Herzlichen Dank für eure Hilfe.


HIER GEHTS ZUM SPENDENLINK

                                                          auch der kleinste Betrag hilft.

 https://politsatirischer.blogspot.com/p/spende-fur-blog.html

Kommentare

  1. Edelfeder Don Alphonso macht hinter der Bezahlschranke der WELT nicht mit beim Kesseltreiben auf Bauern, Handwerker und sonstiges.....
    https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft/plus249386490/Don-Alphonso-Bauernproteste-Es-gibt-kein-ruhiges-Hinterland.html

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Rainer M. oder Don Alphonso auch in FAZ unterwegs.

      Löschen
  2. So sieht es leider aus.
    Was noch vielen Bürgern fehlt sich ein Bild für die lobgepriesene Zukunft vorzustellen.
    Heile, heile Segen? Klar doch, für all die. Die sich brav einlullen lassen?
    Die Staatsanwaltschaft soll also ermitteln? Für eine eigentlich friedliche Demo?
    Weil Robärt zu feig war die Fähre zu verlassen und sich den Bauern zu stellen?
    Vertrauen in die Staatsanwaltschaft und Richter nach dem was bisher alles an „Recht“ gesprochen wurde? Zu welchen Gunsten? In wie vilen Fällen für die DE-Bürger?
    Vielleicht durch erneute Abendessen? „Dinner im Kanzleramt, Verfassungsrichter in Diensten der Politik“! Dazu aktuell eine kleine Info: „Ausmaß der Treffen zwischen Verfassungsrichtern und Regierung größer als gedacht“
    Quelle: https://apollo-news.net/ausmass-der-treffen-zwischen-verfassungsrichtern-und-regierung-groesser-als-gedacht/

    Weiter: "Der motorisierte Mistgabelmob auf dem Vormarsch!" und andere dämlichen, bösartigen Äußerungen gegenüber den familiengeführten Bauernschaften, wollen SIE etwa dieser „Kleinbauern“ die Schlinge um den Hals legen, um etwa den riesigen Kolchosenartigen Betrieben die sämtlichen Subventionen, Gelder, Leistungen einstreichen und die kaputten „Kleinhöfe und Mittelhöfe“ zuzuschanzen? Vernichtung der kleinen + mittleren Bauernstandes im Zeichen des Klimawandels? Klimawandel nur ein Vorwand um in Europa nur noch Kolchosen zuzulassen? Wohl eher! Wieder ein abgekartetes Spiel der EU? Mit Kolchosen von Ackerbau und Viehzucht in die sozialistische Marktwirtschaft ohne Produktwahl für die Verbraucher? Zwangsprodukte? Gesteuerte Produkte ohne jegliche Auswahl? Hätte die gesamte Riege wohl gerne, dies beweisen SIE längst: kein Fleischkonsum, Proteinausgleich durch Insektennahrung, usw., usw.! Wasser predigen, selbst Wein saufen!
    „Die Landwirte in Frankreich und den Niederlanden, aber auch in Polen und Rumänien erhoben ihre Stimme – mit unterschiedlichen Themen, und mit Wirkung.“ Quelle: https://www.rnd.de/wirtschaft/bauernproteste-in-anderen-laendern-was-landwirte-in-niederlande-frankreich-und-polen-erreichten-3GY57H4SLNDHVPPXTNYKTCW4BI.html
    Die Menschen sollten schnellstens die Augen auf machen! Es geht um viel, verdammt viel für jeden Einzelnen. Wer heute schläft wird morgen ein bitterböses Erwachen haben!
    Gruß eine begeisternde Leserin

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc