"Wir lassen uns dieses Land von extremistischen Rattenfängern nicht kaputtmachen." Das sagt ein Bundespräsident und schämt sich nicht. Klamüsert man diesen Satz semantisch und sinn-inhaltlich auseinander, steht man schnell ratlos da. Weiß unser aller Frank-Walter, was er da sagt? War er nicht bei Sinnen? Ich sage zwei mal - ja -!
Um es vorweg klarzustellen, in Deutschland herrschen offenkundig maximale Richtungsverwirrungen. Alle Welt sucht sich zu positionieren. Rechts, links, oben, unten, ja, es soll sogar manche geben, die halten sich in der Mitte auf, werden aber häufig als rechtsorientiert in der untersten Schublade verortet. Doch so kommen wir nicht weiter, wenn wir Klarheit haben wollen. Da bedarf es eines anderen, historischen Ansatzes, was mich dazu bewogen hat, über Frank-Walter und seine Rattenplage nachzudenken.
Nun sind ja Rattenfänger seit dem Mittelalter bis in die Neuzeit nützliche Zeitgenossen gewesen, die die Menschen von einer mitunter gefährlichen Menschheitsplage befreit haben. Dieser Berufsstand war stets dann gefragt, wenn diese wieselflinken Nager in den Städten und Dörfern überhandnahmen und deren Vorräte auffraßen und die Urform alter Covid-Seuchen verbreiteten. Steinmeier, der alte Fuchs allerdings – und das steht zu vermuten, meinte seine Entgleisung wohl eher metaphorisch und assoziierte den ehrenwerten Berufsstand mit dem berühmt-berüchtigten Kerl aus Hameln.
Wir erinnern uns: Die Geschichte lief damals folgendermaßen ab: Im Jahre 1284 traf ein wunderlicher Mann mit einem bunten Gewand in Hameln ein, das zu dieser Zeit unter einer großen Rattenplage litt, und die Stadt ihrer nicht Herr wurde. Der wunderliche Zeitgenosse galt als Heilsbringer, heute würden wir ihn als einen durchgeknallten Hippie begreifen, hieß bezeichnenderweise "Walther". Der Name Walter Name hatte im althochdeutschen die Bedeutung „Herrscher der Armee“, was so gesehen wiederum eine überraschende Übereinstimmung hinsichtlich der Position eines Führers und eines Mächtigen anbetrifft. Doch begeben wir uns zurück ins Reich der Fabeln und Sagen, die uns erstaunen lassen.
Rattenfänger von Hameln |
Denn wie das auch heute noch so abläuft, sicherte das damalige Stadtoberhaupt von Hameln gemeinsam mit dem Stadtrat dem "Fremden Dienstleister" einen großzügigen Geldbetrag zu, wenn er die Straßen, Kloaken und Kanalisationen, Häuser und Keller von der Plage befreien würde. Vergessen wir nicht, immerhin handelte es sich bei dem "Magister Civium" - so nannten sich damals die Bürgermeister -, um einen Spitzenpolitiker, der mit seinen Räten die Geschicke der Stadt leitete.
Das wiederum führt mich zu der These, dass es sich bei den Stadtoberen bereits um die frühe Form von Sozialdemokraten und Genossen gehandelt haben muss, die den ungebildeten und depperten Bürgern regelmäßig das Blaue vom Himmel versprachen. Selbstredend nicht kostenlos, versteht sich. Genauer gesagt, der gesamte "rote Rat der Stadt" ließ die Hamelner, wie auch heutzutage, über die wahren Kosten für die Rattenbereinigung völlig im Unklaren. Zwar schickten sie vorsorglich ihre Steuereintreiber los, vereinnamten aber so heimlich wie unverschämt die Gulden und Dukaten für sich selbst.
So kann man in den Annalen der Stadt nachlesen: „Der Rattenfänger zog seine Pfeife heraus und pfiff eine Melodie. Da kamen die Ratten und grauen Mäuse aus allen Häusern hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum. Als er nun meinte, es sei keine zurückgeblieben, ging er aus der Stadt hinaus an die Weser. Der ganze Haufen folgte ihm nach, stürzte ins Wasser und ertrank.“
Was danach folgte, ahnen wir bereits, zumal uns allen die Katastrophe im Ahrtal noch frisch im Gedächtnis ist. Großzügige Hilfen wurden versprochen, im Anschluss verließen die "grauen Eminenzen" das sinkende Schiff und Geld gabs auch keins. So auch im Jahre 1284. Denn als die sozialistische Führungselite feststellte, dass Hameln von ihrer Plage befreit war, bereute sie das Versprechen und machte sich dünne. Machen wir es kurz, die Stadt hat den Rattenfänger beschissen und ihm den Lohn verweigert, weil vermutlich schon damals die Stadtkasse von Hameln aufgrund aufwändiger Fachwerk-Gestaltung und prunkvollem Baustil der Innenstadt staubtrocken war.
Zornig und erbittert verließ der Geprellte die Stadt. Wir sehen also, dass bereits 1284 auf die "roten Socken" kein Verlass und Beschiss an der Tagesordnung war. Das führt mich zu dem verwegenen Gedanken, dass sich die Charaktereigenschaften roter Genossen von Generation zu Generation weitervererbt haben müssen. Jetzt werden mich die Leser fragen, was das alles mit unserem Präsidenten zu tun hat. Nun ja, auch er ist ein Genosse von altem Schrot und Korn und entstammt vermutlich aus einer alten hameln’schen Dynastie, die bereits mit der Muttermilch den miesen Charakter ihrer Vorfahren übernommen hat.
Das erklärt auch die präsidiale und ganz und gar infame Animosität gegenüber Rattenfänger, die eigentlich einer ehrenwerten Aufgabe nachkommen, Stadt und Land von Ungeziefer, Mäusen, Ratten und andere Schädlinge zu befreien. Dass unser Präsident Frank-Walter nun sämtliche Register zieht und alle, verbalen und semantischen Kniffe einsetzt, um mit seiner inhaltlichen Umkehr die Nützlichkeit des Rattenfängers in eine Bedrohlichkeit zu verwandeln, dürfte der Tatsache geschuldet sein, dass der damalige "Retter in der Not" zurück nach Hameln kam. Doch dieses Mal ging die Sache anders aus.
So schreibt die Chronik: Am 26 Juni, am Tag der Heiligen Johannes und Paulus kehrte "Ratten-Walter" in Gestalt eines unbarmerzigen Jägers in die Stadt zurück. Während sich die gesamte Bürgerschaft von Hameln in der Kirche versammelt hatte, ertönte seine Pfeife abermals in den Gassen. Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern Kinder, Knaben und Mägdlein, mit denen er aus der Stadt auf nimmer Wiedersehen verschwand.
Schlagen wir wieder den Bogen in die Neuzeit und ins Schloss Bellevue. Der moderne Frank-Walter assoziiert ganz offensichtlich die scharenweise Abwanderung von SPD-Wählern und Koalitionären mit dem Verschwinden der Kinder von Hameln, die seit dem Jahr 1284 spurlos verschwunden sind. Jetzt spuckt er Gift und Galle. Aber wenn ich mich recht entsinne, waren die Stadtoberen aus Hameln völlig überrascht und überschütteten den Betrogenen und übervorteilten Mann damals mit allerlei bösen Vokabeln. Beispielsweise Rattenfänger. Seither haftet diesem Berufsstand ein gewisses negatives Image an.
Manch einer wird mir jetzt vorhalten, dass dieser Gedankengang völlig abstrus ist. Aber immerhin haben wir, und das ist schließlich nicht von der Hand zu weisen, eine ehrenwerte Rattenfängerin. Man nennt sie Alice Weidel. Sie wird von allen Seiten beschimpft, diskriminiert, diskreditiert, diffamiert und soll um den Lohn ihrer Arbeit betrogen werden, obwohl sie das Land und die Bürger retten möchte. Machen wir uns nichts vor. Berlin leidet laut der letzten Untersuchung unter eine gefährlichen Rattenplage und es werden täglich mehr. Denn wo viel Unrat herrscht, da treiben sich bekanntlich auch die Nager herum. Aber scheinbar handelt es sich dieses Mal um Mutationen, die unter dem Denkmantel demokratischer Redlichkeit im Dreck wühlen.
So gesehen, meine lieben Leser, dürfen wir uns darauf einrichten, dass auch Alice ihre Flöte herausholen und sehnsüchtige Bürger hinter sich versammeln und ganz nebenbei auch den roten und grünen Betrügern und Gaunern die Flötentöne beibringen wird. Frank-Walters Trauma sitzt also tief, erinnert er sich doch an seine Vorfahen in Hameln. Jetzt könnten all die schönen Wähler auf nimmerwiedersehen verschwinden und seine Brüder im Geiste, Olaf Scholz und Robert Habeck, vergeblich auf die Rückkehr " ihrer Kinder" warten.
Zurückbleiben
werden auch all jene Pharisäer, die zwar alles versprochen, sich aber ganz plötzlich an nichts mehr erinnern können,
wenn es darum geht, die Bürger von den Plagen zu befreien. Und Frank-Walter? Er
wird sich wohl hüten müssen. Denn irgendwann werden sich betrogene Bürger an
die falschen Versprechungen erinnern.
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Sich nicht mehr erinnern zu können kommt scheinbar in Mode. NUR mit dem fatalen Unterschied, durch das Net ist alles beweisbar. Großartig, "freue mich drauf" :-)))
AntwortenLöschenUntragbar was in DE abgeht. Die AFD bekämpfen mit allen Mitteln. Hurra, was für ein Erfolg. Dabei merken die scheinbar nichts mehr in ihrem Wahn. Diese Massenhysteriker merken nicht annähernd was ganz nebenbei vor lauter „Bekämpfungmaßnahmen gegen die Blauen“ sich da nebenbei auftut und längst in den Startlöchern steht. Ganz ehrlich: Bekloppt? Größenwahn? Nehmen die Drogen?
„Deutsche Erdogan-Partei: AKP-Ableger wird bereits seit langem geplant“
Quelle: https://ansage.org/deutsche-erdogan-partei-akp-ableger-wird-bereits-seit-langem-geplant/
Weiter mit den „Ratten“ – Dankeschön Herr von und zu Steinmeier, SIE der von den Steuerzahlern lebt. Oder brauchen die blauen Wähler nun keine Steuern mehr bezahlen? Immerhin 20%. Aber leider wohl kaum.
„Wer Millionen Menschen als „Ratten“ bezeichnet, ist als Bundespräsident untragbar“
Quelle: https://www.nius.de/Kommentar/wer-millionen-menschen-als-ratten-bezeichnet-ist-als-bundespraesident-untragbar/f1bd0e91-73d2-40b3-80eb-64b17c3c1ede
Weitergeht es, bitteschön! Diesmal BY – nicht besser:
CSU-Oberbürgermeisterin Eva Weber in Augsburg. Schriftliche Aufforderung in der Verwaltung heißt es: „Unsere Präsenz bei dieser Veranstaltung sendet ein starkes Signal“. Und: „Zeigen wir gemeinsam, dass wir als Verwaltung für eine offene, demokratische und tolerante Gesellschaft einstehen“.
In der Augsburger Stadtverwaltung geht nun die Angst um. Wer nicht brav mitmacht und demonstrieren geht, muss Angst haben, gemobbt zu werden. Ähnliche Schreiben gibt es massenhaft in Behörden, Schulen, Firmen.
Quelle: https://reitschuster.de/post/unions-ob-setzt-mitarbeiter-unter-druck-auf-demo-zu-gehen/
Und noch einen drauf. Staatliches Denunziantentum wächst. War auch schon mal da.
Frage? Wer ist nun wer politisch korrekt? Demokratie oder was?
„CSU lobt staatlich finanziertes Denunziationsportal“
Quelle: https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2024/csu-lobt-staatlich-finanziertes-denunziationsportal/
Und gleich mal weiter mit den Kindern und Jugendlichen zum verheizen.
Der Wahnsinn macht auch vor den Heranwachsenden nicht halt,
wer wird da real in die Enge getrieben? Kurz nachdenken!!!
„Schüler werden zur linken Willensbildung zwangsverdonnert“
Quelle: https://www.pi-news.net/2024/01/schueler-werden-zur-linken-willensbildung-zwangsverdonnert/
Gruß eine begeistere Leserin