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Das Manifest – Redakteure der „Öffentlich-Rechtlichen“ proben den Aufstand

Das ist doch mal `ne Nachricht! Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandfunk, aber auch einige der bunten Sender haben die Faxen dicke. Genauer gesagt, sie wehren sich gegen Direktiven der Sendeanstalten, "alternative Wahrheiten", die unsere politischen „Staatslenker“ mit missionarischem Eifer und indoktrinierender Wollust unters Volk bringen wollen, weiter mitzutragen.

Es handelt sich um rund hundert namentlich genannte Personen, darunter aktuelle und ehemalige ÖRR-Mitarbeiter, sowie 33 ÖRR-Mitarbeiter, die aus Sorge vor Sanktionen ihre Unterschriften bei einem Rechtsanwalt hinterlegt und ihr Manifest anschließend ohne Namensnennung ins Netz gestellt haben.

Darin bezichtigen sie die Verantwortlichen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, dass sie den Programmauftrag vorsätzlich unterhöhlen und die Säulen der Demokratie sowie deren Grundsätze in weiten Teilen akut gefährden würden. Die „Unterzeichner“ fordern ihre Arbeitgeber unmissverständlich dazu auf, zeitnah tiefgreifende Reformen in den Anstalten in Angriff zu nehmen.

So schreibt eine Mitarbeiterin des WDR: „Ich hätte es niemals für möglich gehalten, schäme mich aber zutiefst dafür, dass viele Kollegen nach meiner Einschätzung ihrer Verantwortung nicht nachkommen. Denn die öffentlich-rechtlichen Medien haben eine enorme Macht. Und ich mache sie mitverantwortlich für die unsägliche Spaltung, die unsere Gesellschaft gerade erfährt.“ 

In dem „Manifest“ wird unter anderem beklagt, dass „politische“ Meinungsmache und Berichterstattung auf eine unerträgliche Art und Weise verschwimmen würden, „die den Prinzipien eines seriösen Journalismus widerspricht.“ Deutlich wird auch, dass in den Redaktionen der Sender ein „Klima der Angst herrsche“ und kritische Äußerungen oder Gedanken schnell mit "empfindlichen Sanktionen" belegt würden.  


ZITAT: „Egal, ob Energiepolitik, Corona oder Migrationsfragen etc., die Leitlinien der Berichterstattung sind mehrheitlich durch politisch motivierte Redakteure so vorgegeben und eingeengt, dass eine echte Auseinandersetzung von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Die Wahrheit bleibt in vielen Fällen auf der Strecke. Es ist immer das gleiche ideologisch geprägte Weltbild, das sich in Sprache und Duktus durchsetzt – und letztlich auch so ausgestrahlt wird.“

Prompt fühlen sich die Verantwortlichen der Anstalten bemüßigt, dieses Mal in den TV-WELT-Nachrichten, zum Manifest und den darin enthaltenen massiven Vorwürfen in erwareter Art Stellung zu nehmen. „Die Redakteursausschüsse bei ARD, ZDF, Deutschlandradio und Deutsche Welle (Agra) widersprechen energisch dem Papier in allen wesentlichen Punkten."

Ja holla – die Waldfee. Für wie dämlich halten die Beiräte und Programmentscheider das Publikum? Glauben sie etwa, dass die 24-Stunden-Propaganda nicht selbst von schlichtesten Gemütern längst durchschaut wird? Wenn selbst unsere propagandistisch aufgepeppten und linientreuen abendlichen Tatortkrimis nicht mehr auf unschuldige, aber gut integrierte Quotenmigranten aus Eritrea, schwule Kommissare, rechtsradikale Täter und umweltverschmutzende Schwerstkriminelle verzichten können, dann fällt das selbst dem Chips futternden Idioten auf der Wohnzimmercouch auf.

In den neuen Bundesländern hat man ein leidlich geübtes Ohr für die Selbstbeweihräucherungs-Orgien unsere politischen Geisteseliten, die sich seit der Erstarkung der AfD auf "Selbstverteidigungskurs" befinden. Mittlerweile bewegen sich unsere Hardcore-Redakteure auf Mielke-Niveau. Die „Aktuelle Kamera“ lässt grüßen. Karl-Eduard von Schnitzler – in der ehemaligen DDR bekannt unter dem Namen „Sudel-Ede“, hätte die derzeitige Weltlage und die Spitzenleistungen unserer Koalitionäre kaum besser kommentieren können.

Geradezu entlarvend ist ein Zitat eines ARD-Nachrichtensprechers: „Es wird darüber geredet, wie man ein Ereignis mithilfe von `Experten´ einordnen kann. Am Ende muss die Regierung dabei gut aussehen." Dazu werden dann in der Regel "Sachverständige oder Experten" von einschlägigen Stiftungen und Denkfabriken angerufen, die sich in der Vergangenheit als gute und konforme „Einordner“ bewährt haben. Das heißt im Großen und Ganzen: Sie haben die Sicht der Regierung, der SPD oder der Grünen wiederzugeben oder zu bestätigen.

Aus dem Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen zur "Information, Bildung und Unterhaltung" wurde in den letzten Jahren mehr und mehr die Systematisierung der "Belehrung und Erziehung", in dem es nur noch um Haltung, Moral und politisch erwünschte Gesinnung nach den Vorstellungen der Regierenden geht.

Das grotesk anmutende abendliche Sammelsurium aus Halbwahrheiten, fragmentarischen Informationen, plumpen, ideologischen Fanfaren, Plattitüden und bewussten Fehldeutungen in der ARD oder im ZDF, vorgetragen in autistischem Erzählstil von zumeist jungen links-grün gebürsteten „Redakteurinnen“ mit fundierter Halbbildung, geht jedem normaldenkenden Bürger und Konsumenten massiv auf den Senkel.  

Ich wills mal so sagen: Als wenn der gewöhnliche Bundesbürger den propagandistischen Saustall der Medienmacher nicht schon längst durchschaut hätte. Den Begriff „Lügenpresse“ haben sich unsere Redakteure und Journalisten schließlich verdammt hart erarbeitet. Nichtsdestotrotz besteht ein zarter Hoffnungsschimmer, dass unsere Demokratie noch nicht ganz von unseren emsig arbeitenden Politikern abgeschafft wurde.

Mutig sind vor allem jene Mitarbeiter in den Anstalten, die nichts mehr zu verlieren haben. Vor allem langgediente – also faktisch unkündbare – oder ehemalige ÖRR-Mitarbeiter. Sie geben sich mit ihrer Kritik zu erkennen. Nun ja, bei perfekt angepassten Überzeugungstätern wie Dunja Hayali, Georg Restle und Konsorten ist allerdings Hopfen und Malz verloren. 

Gut möglich aber, dass unsere politischen Erfüllungsgehilfen in den Sendern nach und nach begriffen haben, dass sich der Wind gedreht und sich das politische Klima ähnlich schnell ändert, wie die Politiker in Berlin den dramatisch fortschreitenden Klimawandel den Bürgern verkaufen wollen – schon der allgemeinen Volksdisziplinierung wegen.

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Kommentare

  1. So ist es Herr Mancini,
    gute Journalisten gibt es viel zu wenige.
    Schon gar nicht bei den Öffentlichen und den großen Medienbranchen.
    Das was die den Bürgern verkaufen hat mit gutem Journalismus nichts mehr zu tun.
    Es sind nichts weiter als Propagandisten und Popolisten, nicht mehr und nicht weniger!
    Für den Zaster ist denen völlig egal was sie berichten, was und wenn sie zerstören.
    Gekaufte seelenlose Verirrte - sonst nichts.
    Gruß eine begeistere Leserin

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