Gerade bin ich auf eine Erhebung der Universität of California in Berkeley gestoßen, die meine ungeteilte Aufmerksamkeit fand. Eine Professorin am Lehrstuhl für vergleichende Sexualforschung hat ihre neuesten Ergebnisse präsentiert.
Die Dame hat offenkundig länderübergreifende Untersuchungen hinsichtlich des Balzverhaltens und die erzielten Erfolge, insbesondere bei den Männern und deren Vorlieben angestellt.
Nun will ich nicht jedes Detail der Ergebnisse aufgreifen, nichtsdestoweniger scheinen mir ein paar bemerkenswerte Passagen doch ein wenig fragwürdig. Ich wills kurz machen: Nach den statistischen Erhebungen von Professorin Ann McCormick haben Italiener im Schnitt 146-mal im Jahr Sex, also umgerechnet knapp 3-mal pro Woche.
Damit stehen die Südländer im internationalen Vergleich an Platz eins. Eine durchaus akzeptable Quote, wie ich meine und die ich jederzeit bestätigen kann. Demgegenüber steht das erschütternde Resultat eines Landes jenseits der Alpenkette, was mich dazu bewogen hat, mich kritischer mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Wenden wir uns also den nackten Zahlen zu. Demnach landeten die Deutschen mit insgesamt 97-mal Sex im Jahresdurchschnitt auf Platz 13. Das kann natürlich viele Gründe haben, beispielweise, weil es seit einigen Jahren, – bedingt auch durch woke Strömungen und der damit bedingten Orientierungslosigkeit -, immer öfter Lebensformen gibt, die plötzlich und unerwartet ihr Geschlecht wechseln. Das stiftet bereits in der Balzphase zeitraubende Verwirrung, macht erheblichen haptischen Sondierungsaufwand erforderlich und man weiß hinterher trotzdem nicht so genau, woran man eigentlich ist, sollte es zum Äußersten kommen.
Kommt
es aufgrund optischer Missverständnisse oder falscher Schlussfolgerungen dennoch
zum Liebesgetümmel, ist es meist zu spät und die Frustration unvermeidlich. Die Risiken, unter den textilen Oberflächen auf allerlei anatomische Wunderlichkeiten zu stoßen, ist in Deutschland inzwischen erheblich. Es soll
Fälle geben, bei denen der oder die Benachteiligten dem Sex oder der Erotik
aufgrund erlittener Traumata für immer den Rücken gekehrt haben.
Ich neige allerdings eher zu der These, dass deutsche Frauen vermutlich genügsamer sind, weil ihnen die Motivation angesichts bejammernswerter Phantasie der Männer fehlt, oder es ihnen häufig wegen des überhasteten Vollzugs zu schnell langweilig wird. Um es einmal in der Fußballersprache der Frauen auszudrücken, dürfte so mancher Ansturm eines begnadeten Balltechnikers trotz großen Aufwandes ins Leere laufen und der Torschuss eher einem misslungenen Strafstoß ähneln, als einem Traumtor mit anschließendem euphorischen Jubel.
Selbst zugesprochene Freistöße geben oft genug keinen Anlass zur Freude, vor allem dann nicht, wenn sie andauernd misslingen. Halten wir also fest. Wie überall im Leben gilt. Wer gute Leistungen vollbringen will, benötigt regelmäßiges Training, Ausdauer, Stehvermögen, Routine und nicht zuletzt auch eine gewisse Sensibilität im Umgang mit dem Spielgerät. Nicht nur Mann, sondern auch Frau muss auf dem Fußballrasen wissen, was zu tun ist.
Das ist natürlich meine meine ganz persönliche Überzeung, die bislang in ernst zu nehmenden Untersuchungen noch nicht ausreichend verifiziert wurde. Auf der anderen Seite werden Männer immer öfter mit mutmaßlich weiblichen Lebensentwürfen konfrontiert, die einer klassischen Vereinigung eher skeptisch gegenüberstehen und sich selbst genügen.
Ich weiß, es ist ein Thema, das sicher kontrovers diskutiert werden wird, aber solange es in Deutschland Männer wie Lauterbach oder auch Hofreiter gibt, kann man die Enthaltsamkeit mancher Damen gut verstehen. Auf der anderen Seite muss man bedenken, dass in Deutschland auch jede Menge "Ricardas" herumlaufen. Da vergeht jedem herkömmlichen Mann, mag er noch so sehr unter Entzug leiden, schon im Vorfeld einfach alles.
Vergleichbare Exemplare treiben sich
vorzugsweise bei McDonalds herum, vertilgen dort enorme Portionen und
schrecken potentielle Interessenten aufgrund uferloser Verpflegungskosten nachhaltig
ab. Überdies gibt es in manchen Fällen auch keine ausreichende Menge Schnaps, um in den Zustand euphorischen Verlangens zu geraten.
In Italien trifft man die übermäßig gut ernährte weibliche Spezies eher selten an und wenn doch, stimmen wenigstens Verpackung und Outfit. Hinzu kommen klimatische Faktoren, romantisierende Einflüsse wie süffige Weine, Meeresrauschen und südländische Gitarrenklänge, die das natürliche Kopulationsverlangen eines glutäugigen Exemplars männlicher Provenienz nicht nur fördern, sondern beide Geschlechter in unkontrollierbare Stimmungen versetzen.
Hier möchte ich betonen, dass im Land, wo nicht nur die Zitronen blühen und die Palmen wachsen, sondern Frauen tatsächlich auch noch wie Frauen aussehen, Irrtümer nur selten möglich sind. Sie sind schon deshalb nicht möglich, weil ihre topographischen Vorzüge an nahezu allen strategisch relevanten Stellen unübersehbar sind und auf die tägliche Nassrasur verzichtet werden kann. So ist das Ergebnis der Wissenschaftlerin aus Kalifornien nicht überraschend, wenn die feurige Italienerin häufig in den Genuss freudvoller Stunden kommt, wenngleich nicht zwangsläufig mit dem selben Mann.
Dennoch möchte ich die Herren davor warnen, sich allzu euphorisch in leichtfertige Abenteuer zu stürzen. Diese Mahnung gilt insbesondere für jüngere und weniger erfahrene Bindungswillige, die ihre ersten koitalen Erfahrungen sammeln wollen und daher oft von Blindheit geschlagen sind. Aufgrunddessen sind prinzipiell zum Zeitpunkt jedweder Anbahnungsvorhaben und der damit häufig verbundenen, späteren Intensivierung blumiger Gefühle, einige grundsätzliche Eckpunkte zu beachten.
Ein bindungswilliger Mann sollte die Schönheit, die unvermittelt seinen Weg kreuzt und ihm schlagartig den Atem raubt, schon der eigenen Sicherheit und zur Vermeidung von Enttäuschungen wegen, das Objekt der Begierde erst einmal morgens nach dem Aufstehen genauer in Augenschein nehmen. Sozusagen der vorbeugende und vermeidbare "worst case". So lässt sich leicht feststellen, was man sich gegebenenfalls einhandelt.
Auch ist Mann gut beraten, wegen seines plötzlich auftretenden Mangelsyndroms übel beleumundete Stadtteile zu meiden, nur um sich des etwaigen Leidensdrucks zu entledigen. Gerade auf "unbekanntem Terrain" mit zweifelhaftem Ruf sollte er sich einer guten alten deutschen Redewendung besinnen. Merke: „Nicht immer hält das rote Licht, was es dem Wandersmann verspricht.“ Nichtsdestoweniger ist man bei der aktiven Brautschau nicht vor dummen Fehlern und Taschenspielertricks gefeit, besonders bei der Vorspiegelung falscher Tatsachen einer männlichen Gegenüberin.
Ich vergleiche diese Vorsichtsmaßnahme gerne mit einem geplanten Hauskauf, immerhin auch eine große Investition in die Zukunft. So manches Angebot kann sich bei näherer Betrachtung schnell als kostspielige Ruine entpuppen, bei der umfangreiche Renovierungsarbeiten nötig werden können. Auch wenn die Substanz durchaus noch befriedigend erscheint, sollte man die Hütte unter allen Umständen auch bei schlechtem Wetter besichtigen. Wenn sie einem dann noch gefällt, kann man sie nehmen.
Natürlich
muss man immer mit versteckten Mängeln rechnen. Es empfiehlt sich also, bei einer Besichtigung genau
hinzuschauen... Die wichtigsten Fragen: Hat das Objekt einen Dachschaden? Ist
der Balkon, sofern überhaupt vorhanden, noch stabil? Muss die Fassade saniert werden? Auch im Keller lauern
Tücken. Wenn dort muffiger Schimmel auftritt, ist das ein deutliches Zeichen,
dass schon lange niemand mehr nach dem Rechten gesehen hat... Staub und
Spinnweben dagegen sind fast immer ein gutes
Zeichen. Sie lassen sich einfach und schnell entfernen und man hat hinterher seine Freude.
Um zurückzukommen auf die eigentliche Thematik, möchte ich zum Abschluss noch darauf hinweisen, dass sich das ehemals anbetungswürdige Frauenbild in Deutschland aufgrund queerer und woker Strömungen in bestimmten Milieus signifikant gewandelt hat.
Die Frage, ob Mann - ob nun Nazi oder nicht -, sich beim Anblick dieses Angebots jemals an ein Verlangen nach einer Geschlechtspartnerin erinnert, mag bezweifelt werden -, es sei denn, er macht unmittelbar nach diesem Schock sofort einen Strandurlaub in Rimini oder Pescara. Gut, gut, Kroatien und Spanien gingen zur Not auch. By the way..., wer will schon Sex mit Grünen und welcher Grüne würde die Einladung obiger Damen Folge leisten? Lassen wir das besser, das Thema würde hier den Rahmen sprengen.
Wenden wir uns besser wieder dem Beispiel des Hauskaufs zu: Insgesamt
kann man sagen: Wenn der allgemeine Eindruck positiv ist, sich der Aufwand
in Grenzen hält und die perspektivischen Unterhaltskosten sich im Rahmen bewegen, ist alles ok. Immerhin gibt es auch potenzielle Interessenten,
die ein solches Objekt längerfristig nutzen wollen. Ich empfehle vorheriges
Probewohnen. Aber wem sag ich das…
Mir
ist schon klar, nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich, aber ich hab‘s nur gut gemeint.
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HERRlich, was für spitzfindige, gemeine, überaus zutreffende Vergleiche. 🤣😂🤣😂🤣😂🤣Ich liege noch unter dem Tisch vor lachen.🙋🏼♀️
AntwortenLöschenIch habe mich inzwischen unter dem Tisch wieder herausgeschafft.
AntwortenLöschenIhr, Brüder im Geiste, seid schuld daran 😎😎😎😇 Grüsse von alex2stroke
Da kann ich mich nur anschließen. Mit der Statistik bin ich nicht ganz einverstanden. Jedenfalls trifft sie auf mich, als ich noch voll im Saft stand, nicht zu. Würde ich hier plaudern, würde mancher Italiener blass...:)
AntwortenLöschen😂😂😂 - Grandios
AntwortenLöschen„Kommt es aufgrund optischer Missverständnisse oder falscher Schlussfolgerungen dennoch zum Liebesgetümmel, ist es meist zu spät und die Frustration unvermeidlich.“
Frage mich, als Frau, welcher Mann, also ein richtiger Kerl, egal welchen Alters, potent oder weniger, notdürftig oder weniger davon, lehnt eine geborene normal gewachsene, waschechte weibliche Person ab um eine umgewandelte Person als interessantes Objekt zu gewinnen? Außer zu Studienzwecken, vielleicht😉
Die Erscheinungen dieser Pseudo-Damen in DE/EU entspricht doch nun wirklich nicht im Geringsten das was man(n) in der Kiste haben möchte. So viel Promille kann doch nun wirklich keiner aufweisen😂 oder doch?
Jedoch bei den „Damen“ der Alcazar Cabaret Show in Thailand könnte ich mir das durchaus vorstellen, wenn da manch Mann schwach wird, geschweige überhaupt merkt das die keine originale, geborene, weibliche Wesen sind. Die „Damen“ sind dort nun wirklich schöner, weiblicher, edler, femininer, anmutiger als je eine „geborenen“ Dame sein könnte😉
Aber hallo, da habe ich als Frau schon ein Problem die Realität zu erkennen, ob oder ob nicht. Wer da nicht schwach wird😂 mein lieber Schorli, bloß nicht schwach werden.
Im Umkehrschluss heißt das, wenn ein weibliches Wesen so vollkommen graziös und makellos schön ist – Aufpassen, da stimmt was nicht😂
Gruß eine begeistere Leserin
Köstlich 😂😂😂
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