NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat heute zum ersten Mal in Deutschland ein Lagebild zum sogenannten Problemfeld „Islamismus“ vorgestellt. Er hatte vermutlich auch gar keine andere Wahl, das brisante Thema aufzugreifen, denn die Zahl der islamistisch motivierten Straftaten in Deutschland ist förmlich explodiert und lässt sich nicht mehr totschweigen.
Man könnte die Pressekonferenz von Herbert Reul auch „Vorwärtsverteidigung“ nennen. Der politische Extremismus, wie er in der offiziellen Sprachregelung genannt wird, stellt aus Sicht der Altparteien und der Grünen kurz vor den Europa- und Landtagswahlen in den neuen Bundesländern eine potentielle Gefahr dar. Die Regierung kämpft einen hoffnungslosen Kampf um Ämter, Privilegien und Anerkennung.
Die islamistisch motivierten schweren Straftaten haben sich in Deutschland innerhalb nur eines Jahres verfünffacht. Begründet wird die dramatische Entwicklung mit dem Überfall von Hamas-Terroristen auf israelisches Staatsgebiet und der Reaktion von Netanjahu und der israelischen Armee.
Die offiziellen Kommentare sollen den Fokus auf „äußere Faktoren“ lenken, bei denen implizit der Verweis bemüht wird, Israel sei mit dem Einmarsch in Gaza und der Zerschlagung der Terrororganisation der eigentliche Urheber für über 300 schwere terroristische Verbrechen auf deutschem Boden. Auf die Idee, dass deutsche Politiker dem ungeregelten und teilweise geförderten Einwanderungsstrom - auch krimineller "Schutzsuchender" -, immer noch kein Ende gesetzt haben, kommt offenbar keiner oder die Tatsache wird geflissentlich nicht thematisiert.
Ursache und Wirkung erfahren eine politische Umleitung, denn die Auswirkungen der desaströsen Migrationspolitik werden oft genug als "rechte Straftaten" angeprangert und dienen dann dem politischen Ziel, den politischen Gegener - nämlich die die AfD, qua Meinungsbeeinflussung in die Schranken zu weisen. Die Tatsache, dass der Verfassungsschutz in unserem Land jedoch 4.000 radikal-islamistische Migranten und mehr als 2.700 hochgefährliche Salafisten identifiziert hat, dürfte nicht einmal die halbe Wahrheit sein. Experten schätzen die Zahl von radikalen Muslimen auf 25.000 Personen. Überdies verschärft die hohe Dunkelziffer von unzähligen Helfern, Sympathisanten, Fundamentalisten und radikalgläubigen Muslimen die Gefahrensituation in Deutschland erheblich.
Nichtsdestoweniger ist die Wahrnehmung der deutschen Bevölkerung wesentlich kritischer, als die nackten Zahlen ausdrücken, die von behördlicher Seite als Beruhigungspille verabreicht wird. (ist ja alles nicht so dramatisch - wir haben's im Griff). Die Bürger haben längst wahrgenommen, dass die schiere Anzahl von Migranten in unserem Land einerseits nicht mehr zu stemmen ist, andererseits das Sicherheitsgefühl aufgrund der neuesten Kriminalitätsentwicklung - insbesondere der Gewaltkriminalität, verloren gegangen ist.
Es beißt die Maus den Faden nicht ab, während muslimische Hassprediger auf den Bühnen unserer Städte die Mikrofone in die Hand nehmen und das Kalifat ausrufen und Christen verdammen, während von Minaretten der Moscheen zum Gebet, genauer gesagt, zur Christenverfolgung aufgerufen wird, mischen radikal-muslimische und gewaltbereite Influenzer die Netzwerke auf. Der Nahost-Konflikt ist nicht nur bei uns angekommen. Die Politiker trauen sich nicht, massiv dagegen anzugehen und verweisen lapidar auf die Versammlungsfreiheit. Bequemer gehts nimmer.
Der Islamismus ist auf dem Vormarsch, so Innenminister Reul heute in seiner Pressekonferenz. Doch dieser Satz ist ein verharmlosender Euphemismus. Aus der Büchse der Pandora, die Angela Merkel im September 2015 geöffnet hat, ist längst ein gigantischer Konservengroßhandel geworden, der die Inhalte der deckellosen Dosen in ganz Deutschland verteilt hat. In den sozialen Medien machen islamistische und salafistische "Prediger" massiv Propaganda für eine Radikalisierung - in deutscher Sprache. Zehn Millionen Likes auf TikTok für islamische Akteure sprechen eine klare Sprache.
Jetzt, da aus den anfänglichen Problemen eine kaum noch zu bewältigende Aufgabe und aus Millionen Migranten eine nicht mehr einschätzbare Gefahr für die Bürger und die Demokratie geworden ist, rücken immer mehr Politiker von ihrer altruistischen Religion des Schutzes für sogenannte Hilfsbedürfte ab. Nur wenigen Bürgern in Deutschland ist bewusst, dass es in ihrem Land mit Stand 2022 über 3.200 Moschen gibt. Nicht einmal 10 Prozent sind „städtebaulich“ als Moschee erkennbar. Sarazin lässt grüßen! Zum Vergleich: In ganz Italien gibt es nur 11 genehmigte Moscheen.
Die Anzahl sogenannter „Hinterhofmoscheen“, für die vormals für Wohnungen oder Gewerbe genutzte Räumlichkeiten zu Moscheen umfunktioniert wurden, ist weitgehend unbekannt. Es sind vermutlich Tausende. Ebenso unerkannt bleiben radikale Prediger, die häufig aus dem Iran unerkannt nach Deutschland eingereist sind und intensiv auf heranwachsende und jugendliche Muslime einwirken. Sie säen die Saat, unsere Politiker stellen den Dünger und die deutschen Bürger werden die Ernte einfahren müssen. Längst hat sich der Salafismus im Vergleich zu unseren christlichen Werten zur "Gegenkultur mit Lifestyle-Charakter" entwickelt.
Doch zurück zur aktuellen Gefahrenlage, von der Herbert Reul sprach. Sein Nebensatz im Bericht lässt aufhorchen. Von jihadistischen Akteuren in Deutschland gehe eine "sehr hohe abstrakte Gefahr" für terroristische Anschläge aus. Die Gefahr, dass sich „Einzelpersonen“ radikalisieren, sei durch den Konflikt in Gaza und Israel derzeit erhöht. Man muss nicht sehr viel Fantasie haben, um sich vorzustellen, wie hoch das tatsächliche Gewaltpotential ist, wenn man gleichzeitig mit offenen Augen die derzeitigen pro-palästinensischen Demonstrationen auf unseren Straßen in unseren Medien verfolgt. Völlig unklar ist auch, in wie vielen Moscheen Deutschlands bislang "unauffällige Gläubige" zu gewaltbereiten Islamisten und in der Folge zu martialischen Tätern gemacht werden.
Die muslimischen Banden- und Clan-Kriminalität wird längst von arabischen Großfamilien dominiert, die in den Großstädten auch über die Drogenhoheit verfügen. Der Anteil von Migranten an Raubdelikten, Mord, Totschlag, Messerangriffen und Vergewaltigungen zeichnen ein düsteres Bild, bei dem man sich die Frage stellen muss, weshalb die Bürger diese Entwicklung einfach hinnehmen, ohne die verantwortlichen Initiatoren und Unterstützer der Flüchtlingspolitik zur Rechenschaft zu ziehen. Selbst die Prostitution ist mittlerweile eine Domäne unserer „Schutzbedürftigen“.
Lässt man diese Entwicklung der letzten 5 Jahre Revue passieren, wäre es zu banal, unseren regierenden Politikern nur humanitäre Naivität, infantile Blauäugigkeit oder pervertierten Altruismus zu unterstellen. Unfassbar dumme parteipolitische Ideologien und eine Art vorsätzliche Destabilisierung des Systems haben das Land in einen potentiellen muslimischen Ersatz-Kriegsschauplatz verwandelt, dessen Eigendynamik die jetzigen Regierenden nicht mehr in den Griff bekommen.
Wie schön wäre es, die einzige Oppositionspartei verbieten zu können, aber man kann sie ja wenigstens mit Hilfe einer willfährigen Justiz diskreditieren. Und nun stehen die Wahlen vor der Tür. Dem Volkszorn an der Wahlurne können die verantwortlichen Eliten nur noch mit Verboten, Diskriminierung, Bagatellisierung und Vertuschung oder Verschweigen von Tatsachen entgehen. Zum Glück gibt es die Feindbilder von rechts und unbelehrbare Wähler, die man nun mit allen propagandistischen Mitteln „umerziehen“ muss. Ob unseren Amtsträgern die Zeit dafür ausreicht, wird sich weisen.
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Der Islamwissenschaftler Tilman Nagel klärt 2005 in seinem Essay “Islam oder Islamismus?“… eine Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus ist „ohne Erkenntniswert“ = gibt es nicht. Es gibt doch auch nicht den Koran für fromme Moslems und einer für “islamistische“ Moslems. (Ich wollte diesen Ausdruck “Islamist“ nur zur Demonstrationszwecke nutzen) Da die meisten Moslems ihrem perfekten Vorbild Mohammed folgen, sollten sie sie zukünftig als “Mohammedaner“ oder “Moslems“ bezeichnen. Aber bitte nicht Islamisten, es zeugt von grober Unkenntnis! Ich weiß, Mohammedaner ist heutzutage kein schickes Wort, aber Wahrheit muss Wahrheit bleiben.
AntwortenLöschenAuch wer zwischen “traditionellem“ und “modernem“ Islam unterscheiden möchte, erzählt schlicht dummes Zeug. Oder er will die Wahrheit nicht nennen, was ich in der Regel für wahrscheinlicher halte. Es gibt ja auch keinen “traditionellen“ und “modernen“ Koran….
Genauso verhält es sich mit folgenden Begriffe, die sie sicherlich gehört haben: Islamischen Fundamentalismus, Islamischen Extremismus, Totalitären Islam, Islamofaschismus, Politischen Islam, Militanten Islam, Bin Ladenismus, Islamonazismus, radikalen Islam, usw....alles barer Unsinn. Herr Erdogan würde sagen: “Bin Laden äh Beleidigt“…. und würde bestimmt kotzen und die EU als ein Club von Vollidioten bezeichnen. Womit er Recht hat. Man kann das ganz einfach als “Islam“ bezeichnen!
Der Islam ist von seinen Anfängen her ein soziopolitisches, religiöses und militärisches Projekt in einem! Man kann Politik und Religion im Islam nicht auseinandertrennen! Wird im Islam über Politik gesprochen, ist auch die Religion dabei. Spricht man über Religion, ist auch die Politik dabei. Nochmals: Es gibt im Islam keine Trennung von Religion und Politik! Der Islam unterscheidet sich grundlegend von anderen Religionen vor allem dadurch, dass es zwischen einem geistlichen und einem weltlichen Bereich keinen Unterschied gibt. Alle religiösen Aspekte im Islam sind gleichsam auch von politischer Bedeutung. Und wie gesagt, jeder politische Schritt wird letztlich von dem
religiösen Gesetz der Scharia bestimmt. Ob es das persönliche private Leben, Ehe oder Familie betrifft, gesellschaftliche Anlässe, Militär, Wirtschaft, politische Strukturen - alles ist festgelegt von dem religiösen Gesetz der Scharia, das Allah angeblich geoffenbart habe.
17.05.2024–APOLLO NEWS:
AntwortenLöschenTrotz EU-Deal
Hisbollah-Chef ruft Flüchtlinge zum Sturm auf Europa auf
Quelle: https://apollo-news.net/hisbollah-chef-ruft-fluechtlinge-zum-sturm-auf-europa-auf/