Direkt zum Hauptbereich

Deutschland – massive Geländegewinne für Schwachsinnige

Friedrich Schiller (1759 bis 1805), deutscher Dichter, Philosoph, Historiker und einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker, Lyriker und Essayisten unseres Landes wusste schon damals um die Sprachverhunzung und ihre Folgen. So schrieb er einst in einem Traktat: „Wie Menschen tatsächlich sind, zeigt sich im Umgang mit ihrer Muttersprache.“ Wie recht er doch hat.


Die meisten Deutschen sind in mittlerweile in ihrer dystopischen Zukunft auf das niedrigste intellektuelle Niveau gesunken und werden in Kürze beim Neanderthaler angekommen sein. Die öffentlich-rechtlichen Sender unserer Republik treten derzeit den hörbaren Beweis an, wie man unsere schöne Sprache simplifiziert und „Menschen leichter zugänglich machen will“, die Zusammenhänge eines komplexen Textes nicht begreifen können.

Nachrichten werden nunmehr für Blöde gemacht und muten einer immerhin intellektuell bedeutsamen Mehrheit von Haupt- und Mittelschulabsolventen zu, Berichterstattungen der ARD und des ZDF auf Kindergartenniveau zu konsumieren. „Um den Menschen Zugang zu Informationen zu bieten, gibt es die Einfache und die Leichte Sprache“, so bewerben die Sender ihre Verblödungsoffensive.

Die Begründung dieser staatlich gelenkten Maßnahme ist nicht nur absurd, sie ist eine Beleidigung und ein Affront für jeden, der bislang ohne mentale und verbale Krücken durchs Leben gekommen ist. Und das dürfte, ohne hier abfällig zu werden, für 99 Prozent aller Bürger zutreffen, die in unserem Land der Schulpflicht nachgekommen sind. Vielmehr handelt sich, so zumindest mein Verdacht, um einen breit angelegten übergriffigen Vorstoß für betreutes Denken.

Erst kiffen für alle, im Anschluss „barrierefreies Zuhören“. Das klingt nicht nur nach geistiger Behinderung, es ist auch abgehobener Ausdruck unserer unfassbar arroganten und anmaßenden Politik mitsamt ihren gesinnungsaffinen Erfüllungsgehilfen in den Staatssendern, die die Bevölkerung mehrheitlich für vollkommen bescheuert halten. „Viele Autobahnen sind kaputt. Auch viele Brücken sind kaputt. Die müssen repariert werden und das kostet viel Geld“, liest die Tageschausprecherin den von Sprachexperten ausgearbeiteten „Deppentext“ vom Manuskript ab. Man wähnt sich in der falschen Galaxie.

Und abermals Nein! Nicht die Worte oder die einfachen Sätze sind das wahre Problem. Es ist die Ideologie, die hinter diesem neuerlichen Angriff auf unsere Sprache steht. Haben in der Vergangenheit militante Genderspezialistinnen, hirnbefreite Sprachakrobatinnen und bipolare Kampflesben mit maximaler Unterdrückungsgewalt die männliche Spezies genotzüchtigt, um unsere innere Macho-Haltung zu brechen, setzen nun die Staatssender noch einen obendrauf. Zum Glück ist es den feministische Sprachdilettantinnen nicht gelungen, die mehr als 1.500 Jahre Sprachgeschichte völlig außer Kraft setzen.

Es dauerte jedoch nicht lange, dann erfolgte auf Initiative von Lann Hornscheidt, Professorin für Gender-Studies, unter Missachtung etymologischer, grammatikalischer und semantischer Grundregeln, der nächste unterirdische Sprachangriff mit gewaltigem Verdummungspotential. Ziel: Die Sprache endgültig von allen maskulinen Begriffen zu säubern, um der deutschen „Wokness“ den Weg zu bereiten und zum Sieg zu verhelfen. Nachdem das Anliegen im Erprobungsstadium zum Erliegen kam, griffen Jens Spahn und Lauterbach ein. Die dreifachen "HirnBooster", flankiert von Maskenpflicht und Ausgangssperren sollten es nun richten. 

Das alles war jedoch nicht nachhaltig genug. Impflinge begehrten auf und die Mehrheit der Deutschen verhielt sich auch in allen anderen Belangen renitent, ja unbelehrbar. Jetzt scheinen unsere Politiker eine neue, erfolgversprechendere Strategie zu verfolgen. Motto: "Avanti Dilettanti". Wer intellektuell mehr als die Sesamstraße begreift oder das Niveau eines domestizierten Hausschweins übertrifft, hat das Potential zum rechtsradikalen Terroristen. Machen wir sie doof, dann wählen sie auch Doofe. Ein unschlagbares Konzept. Bleibt zu hoffen, dass wir nicht zur Keilschrift zurückkehren und Goethes Faust für den modernen "homo erectus" in vereinfachter Form in Granitfelsen hämmern.

Für die sprachliche „downgrading-Offensive“ ist die Projektleiterin und Redakteurin bei der Tagesschau Sonja Wielow verantwortlich. Den hohen Anspruch der kognitiven Weiterentwicklung bejammernswerter Resthirne begründet sie wie folgt: „In Deutschland leben etwa 17 Millionen Menschen, die auf dem Niveau von Viertklässlern lesen und schreiben können, viele sogar noch schlechter.“ Ich wills mal so sagen: Von den 17 Millionen eingereisten „Fremdsprachlern“ sind 7 Millionen Sozialgäste, deren Interesse sich eher in Richtung Soziallamt orientiert und weniger am Angebot der Tagesschau. Sie suchen sich in ihren TV-Geräten heimische Sender. Diesen Leuten ist es ohnehin Wurscht, „ob Autobahnen und Brücken in Deutschland kaputt sind“.

Weitere sieben Millionen Menschen mit Migrationshintergrund haben nicht das geringste Interesse daran, die deutsche Sprache überhaupt zu erlernen und halten überdies ihre Kinder im Familienverbund dazu an, ihre Muttersprache zu sprechen. Bleibt ein Rest von 4 Millionen deutschen Analphabeten, die weder wissen wollen, ob es in Indien zu warm ist, noch politische Nachrichten verfolgen. Deren Fernsehzeit findet zwischen 14 und 17 Uhr bei so mitreißenden Soaps wie "In aller Freundschaft" oder "Hinter Gittern" statt. 

Doch alle die vielen zugewanderten fremden Kommunikationsexperten aus Syrien, Libanon, Palästina, Eritrea oder der orientalischen Hemisphäre angehörenden Besucher leben in ihrer eigenen Welt und sie vereint die Pflege ihrer eigenen Ausdrucksweise. „Isch geh Bahnhof“ oder auch „Aldaa...! Isch mach disch Krankenhaus.“ Alternativ: "Isch f**** disch, du Opfer": Kurz, griffig und deutlich, notfals auch unter Zuhilfenahme eines Schneidewerkzeugs aus Solinger Werkstätten.

Anders ausgedrückt: Eine Minderheit von drei Millionen Konsumenten, denen Sender und Staat bescheinigen, komplexe Dinge nicht zu begreifen, nicht zu verstehen und vermutlich auch gar nicht wissen wollen, dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht die Zielgruppe der ARD- oder ZDF-Sender, und schon gar nicht die unserer Politiker sein. Was also soll dieser ausgemachte Unsinn, deutschen Bürgern die neue ARD- und ZDF-Kindersprache zuzumuten. Immerhin, die Sprecherin der Tagesschau teilte mir soeben mit, dass es in Indien zu heiß ist. Wer hätte das gedacht? Doch auch dieser Erkenntnisgewinn lässt mich ratlos zurück. Denn seien wir doch mal ehrlich: Was genau bedeutet schon zu heiß, vor allem, wenn wir in Deutschland leben?

                          ICH BITTE EUCH UM EURE UNTERSTÜTZUNG

Unabhängiger Journalismus ist zeitaufwendig und bedarf solider Recherchen. Dieser Blog ist ein "one-man-business". Wenn ihr meine Arbeit schätzt und unterstützen wollt, nutzt dazu bitte den Spendenlink zu meiner Kontoverbindung. Herzlichen Dank für eure Hilfe. Ohne eure Unterstützung könnte ich meine Berichterstattung nicht in dieser Form aufrechterhalten.


HIER GEHTS ZUM SPENDENLINK

                                                          auch der kleinste Betrag hilft.

 https://politsatirischer.blogspot.com/p/spende-fur-blog.html

 



Kommentare

  1. Das Thema hatten wir zufälligerweise gestern. Erschreckend, dass auch Menschen, die ne abgeschlossene Berufsausbildung oder sogar ein Studium hinter sich haben, es teilweise gut finden. Man fühlt sich manchmal tatsächlich nur von Idioten umgeben. Ich verstehe es nicht. Ich möchte nicht woke sein, ich möchte diesen ganzen Irrsinn nicht. Und vorallem sollen sie die Kinder in Ruhe lassen ( aber das ist ja ihr größtes Zielpublikum). Ich hoffe, die Zeiten ändern sich und zwar bald- oder wir leben eines Tages wirklich wieder in Höhlen

    AntwortenLöschen
  2. Die große Gefahr an der vom Mainstream eingesetzten "einfachen Sprache" sehe ich darin ,daß jetzt gezielt auch die Dummen ,die mangels Intelligenz dem politischen Geschehen eher passiv gegenüberstanden, jetzt gezielt gegen "Rechts" aufgehetzt werden . Ansonsten gebe ich Ihnen Herr Mancini absolut recht ,diese "einfache Sprache" ist eine Beleidigung für jeden gebildeten Menschen.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

120 Migranten in Oberbayern - oder der Fluch der guten Tat

Um ein Haar hätte ich mich von der eigenen Häme übermannen lassen, als ich heute Morgen den „MERKUR“ aufgeschlagen und gierig die Headline des Schock-Artikels gelesen habe: "Wütende Proteste am Dorfrand gegen ein geplantes „Containerdorf.“ Das unvermeidliche "Naturereignis Flüchtlinge" trifft nun auch Bairawies mit der geballten Wucht einer abstrusen Migrationspolitik. Bairawies, ein Ortsteil von Dietramszell, eine oberbayerische Dorfgemeinde vor den Toren Münchens gelegen, darf man mit Recht als oberbayerisches Kleinod bezeichnen. Der beschauliche Ort, an einem kleinen Badesee gelegen, steht wie kein anderer Ort für die Postkartenidylle Bayerns. Inmitten lieblicher Landschaften, dort wo die Berge am schönsten, die Wiesen am saftigsten, die Blumenkästen auf den Balkonen die buntesten und der Bayer am bayrischsten ist, bahnt sich Ungemach an. Ausgerechnet in einem Ort, umzingelt von Seen und Wäldern, Wiesen und Kühen, in dessen Gemeinde die Luft kuhstallgeschwängert di...

Claas Relotius – Grüner Wahlkampfstratege eines politischen Influencers

Nun kann ja niemand ernsthaft behaupten, Influencer sei ein Beruf, wenngleich sich Legionen junger Menschen einer solchen „Berufung“ zuwenden. Es gilt bei diesem „Berufsbild“ die Formel: Je stärker die Ausprägung eines intellektuellen Mangelsyndroms, desto größer die Anziehungskraft für eine Tätigkeit, die keine Qualifikation erfordert und selbst den hoffnungslosesten Dilettanten ernähren kann. Nichtsdestoweniger sollten Influencer, ob nun männlich oder weiblich, zwingend einige Bedingungen erfüllen, um erfolgreich zu sein. Man muss reisefreudig sein, über ein neurotisches Über-Ego mit narzisstischer Selbstüberschätzung verfügen und sich überdies optisch signifikant von Ricarda Lang oder Anton Hofreiter abheben. Der Grund liegt auf der Hand. Für Hersteller erotischer Unterwäsche oder atemberaubender Bademoden beispielsweise, sähen die Umsatz- und Ertragsperspektiven der beworbenen Unternehmen ziemlich düster aus. Würden sich die Genannten mit Dessous von "La Perla" oder mit...

Haus-Durchsuchungsorgien und Beleidigungsanzeigen – das neue politische Geschäftsmodell

Nicht nur die im Absturz befindlichen Ampelkoalitionäre, sondern auch Politiker unserer sogenannten christlichen Parteien ergehen sich in jüngster Zeit in Beleidigungs- und jämmerlich wirkenden Herabwürdigungsanzeigen, ganz so, als gäbe es an deren Selbstwertgefühl noch irgendetwas zu retten. Eine beispiellose Welle von Polizeieinsätzen wegen geradezu lächerlicher Verunglimpfungen und kritischer Äußerungen schwappt durchs Land. Unsere „politischen Influencer und Popstars“ scheinen sich derzeit nur noch auf die wirklich bedeutsamen und fundamentalen Themen zu konzentrieren. Überbordende Clan-Kriminalität, Friedensvermeidungsstrategien mit Putin, Abschaffung des Klimas, Energie oder Inflation sind nicht mehr prioritär und gehören nicht dazu. Das neue Betätigungsfeld missverstandener Polit-Eliten heißt Strafanzeigen, Beleidigungsklagen oder Befindlichkeitsprozesse. Das Engagement zur Bewältigung von Regierungsaufgaben scheint mehr und mehr zu einem Nebenerwerbsjob zu mutieren. Es gibt Wic...