Direkt zum Hauptbereich

Allmählich wird’s eng für die Ampel - Die Götterdämmerung ist nah

Melis Sekmen, grüne Bundestagsabgeordnete aus Mannheim, wechselt zur CDU. Übersetzt man ihre offizielle Begründung, ist das ein erneuter Tiefschlag für Habeck, Baerbock und Co. Die desaströse Wirtschaftspolitik und die infantile Debattenkultur waren die ausschlaggebenden Auslöser.

Der Wechsel einer wichtigen Politikerin des Wirtschaftsausschusses der grünen Geldvernichtungs-Sekte ins konservativ-kapitalistische Lager kommt für die Religionsgemeinschaft einem Hochverrat in Tateinheit mit Fahnenflucht gleich. Eine eloquente Quertreiberin mit Brain und Sachverstand - genauer gesagt ein grüner, intellektueller Störfaktor, - rettet sich vom absaufenden Seelenverkäufer. Das empörte Schweigen der Parteimitglieder ist unüberhörbar, besonders unter jenen, die zwar insgeheim Frau Sekmen gerne folgen würden, aber sich nicht trauen. Man kann das verzweifelte Festhalten an den grünen Fressnäpfen vergleichen mit erfolglosen Kickern in der Bundesliga, die der beiden linken Füße wegen, niemals einen anderen Verein finden würden. Da bleibt man dann doch besser dort wo man gerade ist und blökt mit der Herde weiter unsinniges Zeug.

                      

Wie man hinter den Kulissen als Klartext hört, war einer ihrer größten Motivatoren, der Wiege „grüner Lummerländer“ die rote Karte zu zeigen, nicht nur Habecks landesweite Gebläse-Ofen-Verfügung oder gar der zügig voranschreitende Ausbau klimafreundlicher Vogel-Schredder-Anlagen. Sekmens ständiges Ärgernis war vor allem die intellektuelle Einsamkeit in einem Wirtschaftsministerium ohne adäquate Gesprächspartner. Man kann sie und ihre Entscheidung angesichts der geistigen Diaspora im grünen Kindergarten verstehen, vor allem, wenn man sich jahrelang einer Übermacht infantiler Realitätsverweigerer erwehren muss.  

Schwamm drüber. Es sind ja beileibe nicht die einzigen Gründe, die den Überlebenskampf der Ampelkoalition erschweren. Wenn sogar schon ideologisch indoktrinierte Stammwähler kohortenweise das Weite suchen, sollte sich Ricarda Lang bei einer Wahlveranstaltung ankündigen oder die Fleisch gewordene Sprechblase Nouripour die Rednerbühne erklimmen, erfüllen sich für die meisten Zuhörer Alpträume. Der zunehmende Unmut unter normal denkenden Bürgern verbreitet sich wie der Lauterbach‘sche Killervirus und erfasst sogar schon apodiktische Sozis in Führungspositionen.

Ja, immer mehr Bürger hadern mit ihren ehemaligen Heilverkündern, die angesichts der bevorstehenden Weltuntergänge wie Kriege, Viren, Hitze oder Messeropfer uns stets hoffnungsvolle Perspektiven ankündigen, sofern wir noch mehr Verzicht üben, Wolodymyr beim Siegen helfen und wir uns Gebläse-Öfen anschaffen. Dass sich über das phänomenale Gedächtnis unseres sonst so hellen Olafs gleich nach den paradiesischen Ankündigungen seines Doppel-Wumms, seiner goldenen Zeitenwende und perspektivisch-prosperierenden Wirtschaft sofort wieder der Schleier des Vergessens legt, trägt natürlich auch an der Wahlurne zur maximalen Verunsicherung bei. Da kann man beim Kreuzchen malen schon mal in die Zeile der AfD ausrutschen.

Längst werfen auch die religiösen und zumeist gut situierten Glaubensanhänger der Grünen kritische Blicke in die Pressemeldungen. Denn wenn Annalena Baerbock für Puder, Schminke und Frisur an einem Tag mehr ausgibt als das monatliche Haushaltsgeld von Frau Direktor Müller, dann wird’s auf die Dauer kritisch. Wenn Frau Müller auch noch mitansehen muss, wenn Annalena auf karibische Atolle oder traumhaft schöne Südsee-Inseln reist, um dort die Pegelstände der Meere zu begutachten, provoziert das naturgemäß Neid-Debatten – auch deshalb, weil Herr Müller noch nie mit seiner Gattin auf den Fidschis oder den Galapagos gewesen ist.

Richtig prekär wird es, wenn Herr Direktor Müller, - blindwütiger Stammwähler der Grünen -, wegen der über Russland verhängten Sanktionen die französische, schwedische, norwegische oder auch polnische Energie für seine Fabrik nicht mehr bezahlen kann. Er hört dann schlagartig auf zu arbeiten, und das mit unabsehbaren Folgen. Fortan nörgelt Frau Müller und Herr Müller wählt aus Rache heimlich die AfD. Aber auch deshalb, weil aus allen Windrichtungen auch der Ruf nach Kanzler-Rücktritt und Vertrauensfrage hallt.

Dennoch möchte ich, wie einst der ungläubige Thomas bei Jesus, meinen Finger in die Wunde legen. Auch die CDU ist für viele nicht mehr der Hort der Glückseligkeit, selbst wenn sich unser Friedrich allergrößte Mühe gibt, in schwammiger Deutlichkeit zu verschweigen, wohin die Reise seiner Partei gehen wird. In der Tat, der Wähler tut sich schwer, zumal Merz bereits grüne Annäherung und sogar Verständnis für die Ofendiktatur signalisiert hat. Er hat nicht nur die Auswahl zwischen Pest und Cholera, es sind so schöne Alternativen wie Pocken, Fleckfieber und Ebola dazugekommen. Da kann man nur hoffen, dass Lauterbach seine Finger von irgendwelchen Impf-Empfehlungen lässt.

Ich möchte den Wählern mit einem bemerkenswerten Ereignis Mut machen. 


Nicht alles ist hoffnungslos, auch wenn es manchmal so scheint. Auch für militant grüne Wähler wird sich irgendwann der Nebel lichten und sie werden erkennen, dass sie mit ihren grünen Ideen seit Jahren auf dem Fußballfeld standen und das Spiel für sie längst abgesagt worden ist. 

Der Schimmer am Horizont ist unübersehbar. Vielleicht richten es ja die Sachsen bei der nächsten Landtagswahl und setzten für die Zukunft bundesweit neue Impulse. Denn dann bliebe der CDU keine Wahl. Um bei der Macht mitzumischen, müsste man sich mit dem ehemaligen Todfeind verbrüdern. Aber da bei Gott alles möglich ist, sich die Koalitionäre vorzeitig und nachhaltig zerfleischen, sich die CDU noch weiter vergaloppieren und der gelbe und grüne Rest weitermachen wie gehabt, könnte die Republik doch noch blau werden. Der Herr möge gnädig mit dem Bürger sein.

                  ICH BITTE EUCH UM EURE UNTERSTÜTZUNG

Unabhängiger Journalismus ist zeitaufwendig und bedarf solider Recherchen. Dieser Blog ist ein "one-man-business". Wenn ihr meine Arbeit schätzt und unterstützen wollt, nutzt dazu bitte den Spendenlink zu meiner Kontoverbindung. Herzlichen Dank für eure Hilfe. Ohne eure Unterstützung könnte ich meine Berichterstattung nicht in dieser Form aufrechterhalten.


HIER GEHTS ZUM SPENDENLINK

                                                          auch der kleinste Betrag hilft.

 https://politsatirischer.blogspot.com/p/spende-fur-blog.html


 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Bluttat von Herdecke und ihre Folgen für eine ideologisch motivierte und fehlgeleitete Migrationspolitik

  Die durch Angela Merkel aus der Taufe gehobene „Willkommenskultur“, die nach der „berühmten“ Öffnung der Grenzen und ihrem Satz „Wir schaffen das“, mit massiver medialer Unterstützung der deutschen Bevölkerung ungefragt „übergestülpt“ wurde, sie decouvriert jetzt nach der aufsehenerregenden Tat in Herdecke den inneren Wahnsinn einer völlig verfehlten Migrationspolitik.   Der ungeheuerliche Angriff der 17-jährigen Tochter und des 15-jährigen Sohns auf die eigene Adoptivmutter in Herdecke, offenbart in seiner vielschichtigen Monstrosität und atemberaubenden Grausamkeit, was alle verantwortlichen Staatsträger mit der Umsetzung einer gesellschaftspolitischen Ideologie in Gang gesetzt haben. In der psychologischen und soziologischen Betrachtung der alptraumhaften Tat auf die Mutter und Kommunalpolitikerin, Iris Stalzer, erweist sich eine pervertiert-ideologische Humanität in seiner schrecklichsten Form als gescheitertes Experiment und steht sinnbildhaft für ein gesamtpolitisch...

Die grüne Müll-Diskriminierung – der Kanzler unter Beschuss.

Wer da glaubt, Abdulla, Mehmed oder Ali würden mit den Begriffen „ordnungsgemäße Müllentsorgung“ oder gar „Müll-Trennung“ im Entferntesten etwas anfangen können, wird eines Besseren belehrt, wirft er einen Blick in die preiswerteren Wohngegenden von Duisburg-Marxloh, Berlin-Moabit, Wuppertal oder Bremen. Aber auch auf unseren innerstädtischen Boulevards lassen sich die Aufenthaltsorte anhand der Hinterlassenschaften unserer Besucher lückenlos nachvollziehen. Lassen Sie mich es einmal so formulieren: Der herkömmliche Deutsche mit zivilisatorischem Hintergrund und einer gewissen Restdisziplin kennt nicht nur Mülltonnen, sondern kann sie hinsichtlich kommunalspezifischer Abfallbeseitigungsverordnung auch farblich unterscheiden. Ich wills mal so sagen: In der Regel hält sich der Bio-Deutsche selbst bei der Entsorgung von Bio-Müll an die Vorschriften und benützt entweder die dafür vorgesehene braune Tonne oder transportiert ihn zum Wertstoffhof seiner Gemeinde. Plastik kommt in den gelben...

Die große Drohnen-Show - Trau, schau wem!

Seit Wochen wird die deutsche Bevölkerung von unseren vertrauenswürdigen Regierungssendern mit Drohnen-Nachrichten regelrecht zugeschüttet. Die Botschaften hinter den Botschaften: Die akute Gefahr droht vom Himmel. Genauer ausgedrückt: Der Russe lauert hinter, über, unter, neben und auf jeder Wolke. Und sollte es einmal sternenklar an unserem deutschen Firmament sein, dann lauert er auch dort, ... der Russe. Irgendwo. Wir sehen ihn nur nicht. Das steht nun mal fest. Und ich hab es dick, wenn eine anmaßende Elite andauernd  versucht, mich zu veralbern. Das Dilemma mit diesen mutmaßlichen Drohnen ist, dass der brave Bürger auf den "hohen Wahrheitsgehalt" unserer Hofberichterstatter baut und sich daher auch nirgends mehr sicher fühlen kann. Diese ferngesteuerten „Dinger“, von wo sie auch immer starten, wer immer sie auch losschickt und welchem Zweck sie auch dienen, Tatsache ist, dass sie ohne nationale Kennungen illegal in unsere Lufträume eingedrungen sind und jederzeit zus...