Bundeskanzler Olaf Scholz wird wohl in absehbarer Zeit mitsamt seiner Aktentasche in die Annalen der SPD-Parteigeschichte als bedeutendster Loser aller Zeiten eingehen. Nun ist es ja nicht so, als hätten die roten Genossen seit der Gründung der Partei im Jahre 1890 keine Erfahrung mit Untergängen, Abstürzen und Schwächeanfällen sammeln können. Aber was sich da gerade anbahnt, hat schon die suizidale Qualität einer ultimativen Selbstvernichtung.
Wir erinnern uns noch an die anspruchsvollen Reden von Andrea Nahles, mit der sie der SPD den Stempel höchsten intellektuellen Anspruchs aufdrückte. Mit Sätzen wie „Ätschi-Bätschi," und "Witte-Witte-Bumm, ich mach’ mir die Welt, wie sie mir gefällt“, bis hin über „ab morgen kriegen sie in die Fresse“, oder zu ihrem verbalen Rentenhighlight „wir machen das für die Leute, verdammte Kacke“, machte sie intellektuelle Furore. Zum Glück blieb sie uns als Kanzlerin erspart. Kurz danach verschwand sie sang- und klanglos von der politischen Bühne.
Olaf Scholz, jüngster Partei-Protagonist und heutiger Kanzler, zeigt eine signifikante Optimierung seiner Führungsstärke und des SPD-Profils. Er beweist überdies seinen Bürgern, wie man die eigene Partei mitsamt den roten Mitstreitern und nicht zuletzt mithilfe der grünen koalierenden "High-Potentials" eleganter, aber nicht weniger nachhaltig zerlegen kann. In wenigen Wochen darf Olaf Scholz seine exorbitanten "Loser-Qualitäten" an den Ergebnissen der kommenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg ablesen. Die Demoskopen prognostizieren bereits eine Erfolgsbilanz, die erschütternder nicht sein könnte.
Schon gestern ließ sein zweitbestes Pferd im Stall, die hochbegabte Saskia Esken sowohl die potenziellen Wähler als auch ihre Nichtwähler wissen, dass die Bürger selbst daran Schuld hätten, wenn Ost-Nazis, rechtsradikales Gesindel und Faschisten staatsfeindliche Parteien wählen würden, die komplett Anderes wollten als die SPD. Halten wir fest: Es gibt unter den Hardcore-Genossen keine rote Lebensform, die Realität und persönliche Wahrnehmung unter Verzicht sämtlicher Synapsen perfekter verzerren kann, als diese Saskia. Das machte sie für Kanzler Scholz auch so wertvoll.
Nun ja, es ist inzwischen hinreichend bekannt, dass jene ostdeutschen Querdenker auf die innovativen Zielvorstellungen der großen grünen und roten Denker allergisch reagieren. Lieblingsthemen der Koalitionäre wie Verbrenner-Verbot, Ukraine, Heizungsgesetz, Willkommenskultur, Bürgergeld oder Gendern lösen in der dortigen Bevölkerung Entsetzen, Ablehnung und teilweise schiere Wut aus. Dennoch, man feiert immerhin die kleinen Fortschritte im Kampf um die Macht. SPD und Grüne wollen in Zukunft k(l)eine Obstmesser in Bahnen und Bussen.
All das scheint unseren Absturzkanzler nicht aus dem Konzept zu bringen, zumal er über höchst verlässliche Verdrängungsmechanismen verfügt. Unermüdlich bekämpft er diese Reizthemen mit Schweigen, raffiniertem Abtauchen oder mit geräusch- und wirkungslosem Doppelwumms. Ich wills mal so sagen: Es gab noch keinen einzigen Kanzler in der Nachkriegszeit, der sich dynamisch ansteigender Ablehnungswerte derart erfreuen durfte, wie Olaf, der Sinnlose. Abgrundtiefes Misstrauen schlägt ihm im Osten entgegen. Nicht weniger hart und unversöhnlich gehen die Wirtschaftsführer in Konzernen und Institutionen mit unserem Wirtschaftsminister um, dessen Domäne eigentlich Kinderbücher sind. Die großen Bosse und Unternehmensführer wähnen sich seit geraumer Zeit nicht etwa im politischen Wolkenkuckucksheim, sondern in der "Augsburger Puppenkiste".
Die Absturz-Bilanz des "Schrumpf-Kanzlers" kann sich auch in den abstürzenden Wirtschaftsdaten Deutschlands sehen lassen. Ob nun der Maschinenbau, die Chemie, die Kfz-Industrie oder ihre Zulieferer, sie alle glänzen dank des selbstlosen Einsatzes des Wirtschaftsministers und seiner tatkräftigen Tanten, Onkels, Schwäger, Schwippschwäger*innen und loyalen Freunde mit einem einzigartigen Aderlass. Das Stichwort De-Industrialisierung trifft bei Leibe noch nicht den Kern des Desasters. Die deutsche Wirtschaftskraft verzeichnet bereits im dritten Jahr einen besorgniserregenden Kapitalabfluss. Er beinhaltet alleine für das Jahr 2023 eine geradezu ruinöse Verlagerung von Investitionsvolumina von mehr als 125 Milliarden Euro ins Ausland.
Doch das sind nicht die einzigen „Zukunftsschritte“ unter der Ägide unseres vergesslichen „Chef-Wummsers“ im Kanzleramt. Die Firmenabwanderungen in Länder mit günstigeren Bedingungen, verbunden mit Verlust von heimischen Arbeitsplätzen in der Größenordnung von einer Million Mitarbeiter, werden, um es zynisch auszudrücken, in diesem Jahr mit einem weiteren Zugang von „Sozialgästen und Kostgängern“ von 127.000 fachlich hoch qualifizierten Analphabeten kompensiert. Unterstützt werden die Neuankömmlinge von ihren 3,3 Millionen "Zukunftsdeutschen" aus dem Süden, die uns vorm Aussterben bewahren.
Alleine die Automobilindustrie verzeichnet mit 1,5 Millionen weniger produzierten Fahrzeugen im letzten Jahr einen Rekordrückgang. Die Chemie hat ihre Produktivität in Deutschland um 23 Prozent – also ein Viertel, zurückgefahren. Nun ja, zum Ausgleich verzeichnen wir bei den Energiepreisen Steigerungsraten, die niemand mehr bezahlen kann oder will. Zum Glück betrifft dieser Nachteil für die Wirtschaft und die arbeitenden Bürger nicht unsere Sozialgäste, die unter dem Wohlstandseinbruch der Deutschen nicht unangemessen leiden sollen.
Die Volksstimmung gegen Scholz, gegen die SPD und die Grünen könnte man mit explosiv beschreiben. Das Dauerversagen in Sachen Migrationspolitik, die maßlose Kriegsunterstützung der Ukraine, die destruktive Industrie- und Wirtschaftspolitik und das disziplinierende Gängeln der eigenen Bevölkerung einschließlich der Verbotsorgien der Koalitionäre sind Indikatoren einer Regierungsmannschaft, die ganz offenkundig längst nicht mehr Herr der Lage ist. Der Innovationsstandort Deutschland pfeift aus dem letzten Loch.
Zu hohe Steuern, zu teure Arbeitskosten, extreme Energiepreise, sowie Bürokratie-Wucherei und die Bevormundungsorgien einer militant grünen Religionssekte steuern zur Bestattung einer einst führenden Industrienation bei. Wer die Erwartung hat, dass im intellektuellen Vakuum unseres deutschen Parlamentes Regierungspolitiker nach Lösungen suchen oder einer dieser Jämmerlinge in der Lage wäre, für die derzeitige Schieflage des Landes und die Bürger etwas Positives zu leisten imstande wäre, der irrt. Man kann angesichts dieser bitteren Erkenntnis nur hoffen, dass wir mit Scholz, Faeser, Habeck und Baerbock und deren Politik den „point of no return“ nicht schon überschritten haben.
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