Gestern veröffentlichte BILD erstmals erschütternde Zahlen über nicht vollstreckbare Haftbefehle in Deutschland, weil nach Angaben der Behörden bei der Polizei akuter Personalmangel herrscht.
So
werden aktuell 144.574 Personen per Haftbefehl gesucht, davon:
821 Mörder,
1.473 Personen wegen versuchten Totschlags,
1.856 wegen Vergewaltigungen und schwerer sexueller Übergriffe, sowie
15.000 Diebe.
Wir reden hier also über eine Großstadt wie Heidelberg, Darmstadt oder Regensburg. Machen wir uns nichts vor, das sind "offizielle Angaben", in Wirklichkeit dürften an die 200.000 Schwerkriminelle auf unseren Straßen herumrennen. Doch mit den echten Zahlen halten die Behörden wohlweislich hinterm Berg.
Nach weiteren, zahllosen abzuschiebende Menschen wird gefahndet. Einige Behörden geben sich extrem schmallippig, wenn die Fragen zu bohrend werden. Mehrere Bundesländer haben nach Auskunft nur eine ungefähre Idee, wie viele Straftäter sie eigentlich suchen. Die Bundesländer Brandenburg und Thüringen konnten gar keine Statistiken vorlegen. Das bedeutet, dass es eine signifikante Dunkelziffer weiterer gesuchter Straftäter gibt, von denen ein erhebliches Gefährdungspotenzial ausgeht.
Im Söderland werden übrigens die meisten Verbrecher gesucht, deren selbst unser immer markig klingende Markus und dessen "Task Force" einfach nicht habhaft werden können. Ist sein „sicheres Bayern“ doch nicht so sicher, wie er alle Welt Glauben machen will. In seinem Bayern nämlich befinden sich über 35.000 Straftäter, und davon die meisten Schwerverbrecher und Mörder, in Freiheit. Sie denken gar nicht daran, sich in die Obhut einer bayerischen Strafanstalt zu begeben.
Besonders erschütternd ist die Tatsache, dass sich unter den gesuchten Mördern mehr als 30 gefährliche Terroristen befinden, die in unserem Land frei und völlig unbehelligt herumlaufen. Die schiere Anzahl brandgefährlicher Krimineller, die unerkannt mitten unter uns weilen, darf man mit Fug und Recht als aufsehenerregenden Skandal bezeichnen. Es handelt sich dabei um Islamisten, die jederzeit zuschlagen können und das Innenministerium mitsamt ihrer Ministerin der Lächerlichkeit preisgeben.
Wer da noch denkt, die Hilflosigkeit und Dilettantismus einer Justizministerin habe bereits den Zenit einer infantil-ideologischen Halsstarrigkeit erreicht, wird in hysterisches Gelächter ausbrechen. Mit Blick auf alberne Klingenlängen, Messer- und Waffenverbotszonen, offene Grenzen, migrantische Gruppenvergewaltigungen, unzählige Raubdelikte, Gewalttätigkeiten und knapp 10.000 Messerangriffe mit schweren und schwersten Verletzungen ist Deutschland danke einer grün-roten Politik zum Hochrisikoland mutiert.
Nancy Faser entblödet sich nicht, mit maximaler Selbstgefälligkeit Deutschland als einen wirkmächtigen Ordnungsstaat und die Polizei als effektive und hoch engagierte, schlagkräftige Exekutive zu beschreiben, obwohl sie gleichzeitig die Befugnisse der Beamten eingeschränkt hat. Die Ungleichbehandlung „schutz- und hilfsbedürftiger Straftäter“ gegenüber anderen feiert fröhliche Urständ. Polizisten laufen bei Personenkontrollen Gefahr, wegen „diskriminierender Behandlung“ eine Anzeige zu riskieren. Kollateralschäden, wie Überfälle, Raub, Morde, Vergewaltigungen und Terrortaten werden von der Politik – so scheint es -, billigend in Kauf genommen.
Angesichts der Realitäten, auch in Hinsicht der technischen Ausstattung könnte es einem glatt die Sprache verschlagen, erreicht das „computergestützte digitale Niveau“ der Ermittler im Vergleich zu unseren Nachbarländern nur mit Mühe die hintersten Plätze.
Aber es kommt noch dicker! Würde man diese Kriminellen allesamt aufgreifen und einbuchten wollen, würde sich sofort das nächste, unfassbare Problem stellen. Zu wenige Gefängnisse, zu wenige Knastplätze, zu wenig Wachpersonal. „Die Haftplätze würden nicht einmal ansatzweise ausreichen“, meint Thomas Goiny, Landeschef vom Bund der Strafvollzugsbediensteten in Berlin, „um all die schweren Jungs unterzubringen.“ In Deutschland brennt die Hütte und die Politik scheint nicht in der Lage zu sein, wenigstens schon mal die Feuerwehr zu rufen.
Dem Analytiker sträuben sich die Haare, wenn er ins Zahlenwerk tiefer einsteigt und die „nüchternen Daten“ der Kriminalstatistik nach Kriterien aufdröselt und nach Phänomenbereichen und Kumulationen ordnet. Beispielsweise nach Nationalität, islamistischen Hintergrund, archaische Gewalttaten wie Ehrenmorde unter anderem.
Von den genannten Fahndungsnotierungen entfielen den Angaben der Länder zufolge 7.308 auf den Phänomenbereich „politisch motivierte Kriminalität und religiöse Ideologie“, und lediglich 845 auf den Bereich der politisch „rechts motivierten“ Kriminalität, die allerdings nicht trennscharf nach Nationalität geordnet sind. Der Verdacht liegt nahe, dass eine politisch erwünschte Zuordnung in den Bereich „Rechte Gewalt“ erfolgt. Hinzu kommen 266 auf den Phänomenbereich „politisch motivierte Kriminalität - ausländische Ideologie“ und weitere 137 auf den Bereich der politisch links motivierten Kriminalität.
Die Zahl der Tatverdächtigen stieg nach der „offiziellen“ polizeilichen Kriminalstatistik im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 Prozent auf 2,2 Millionen. Von diesen besaßen demnach über 923.000 keinen deutschen Pass, also rund 42 Prozent. Die tatsächlichen Zahlen aber, bei denen man sogenannte „Pass-Deutsche“ mit Migrationshintergrund einbeziehen müsste, bleibt mit gutem Grund im Dunkeln, weil sie vermutlich ein desaströses und entlarvendes Bild bunt-woker Willkommenskultur zeichneten. In diesem Zusammenhang passt auch die forcierte Verteilung von deutschen Pässen zur deutschen Staatsangehörigkeit. Wenn ein Politiker angesichts dieser Zahlen noch immer behauptet, es gäbe zwischen Migration und ansteigender Kriminalität keinen Zusammenhang und diese erdrückenden Tatsachen negiert, sollte er auf der Stelle aus dem Amt geworfen werden.
Nichtsdestoweniger
fordert die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ein härteres
Durchgreifen gegen Gewalt. „Der starke Zuwachs der Gewaltkriminalität ist nicht
hinnehmbar“, so wird sie nicht müde, kurz vor den Wahlen für sich und ihre
Partei Werbung zu betreiben. Es ist spektakulär, wie lange ein "Es geht so nicht weiter" einfach weitergeht. Wäre ich ein Zyniker, würde ich folgende These
aufstellen: Unsere grüne Klimakatastrophe wird nicht etwa von den Emissionen der
deutschen Industrie und den Verbrennermotoren beschleunigt, sondern durch die heiße
Luft aus dem Innenministerium.
Unabhängiger Journalismus ist zeitaufwendig und bedarf solider Recherchen. Dieser Blog ist ein „one-man-business“. Wenn ihr meine Arbeit schätzt und unterstützen wollt, nutzt dazu bitte den Spendenlink in der oberen Menueleiste zu meiner Kontoverbindung. Herzlichen Dank für Eure Hilfe. Ohne Eure Unterstützung könnte ich meine Berichterstattung nicht in dieser Form aufrechterhalten.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
ich freue mich auf jeden Kommentar