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Der grüne Totentanz und Friedrich Merz mittendrin

Die Fleisch gewordenen Textbausteine, Floskeln, Worthülsen und Standardformulierungen, im Volksmund grüne oder wahlweise auch schwarze, rote und gelbe Politiker genannt, legen sich nach Magdeburg und Aschaffenburg gerade schwer ins Zeug. Besonders die bunten und woken Protagonisten gelebter Phrasen machen gerade mit hoher Versagensqualität und ihrem blasphemischen Theater von sich reden.

Die Grünen und ihre Prioritäten!

Ich wills mal so sagen: Nichts eignet sich für eine profiloptimierende Imagepflege erfolgloser Politiker besser als die Verbreitung populärer Zukunftsvisionen, die uns eine messerfreie Gesellschaft als brillante Lösung verhökern. Der Zeitpunkt des Blutzolls auf unseren Straßen hätte für unsere Kanzleraspiranten nicht günstiger sein können, der ihnen aus aktuellem Anlass ermöglicht, sich auf "blutige Leichenberge" und "schöne Attentate" stützen zu können. 

Anstand, Respekt, Pietät, Würde und wahrhaftige Anteilnahme stehen nicht auf der Agenda unserer Politiker und kommen bestenfalls als Wahlkampf-Metapher im Sprachschatz unserer Protagonisten vor. "Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen" nimmt sich bei den machthungrigen Polithirnen aus wie eine hämische Schmähung der Hinterbliebenen. Dann folgt das Blitzlichtgewitter der Objektive, anlässlich der Niederlegung eines Blümchens am Tatort, leidende Betroffenheitsmiene in die ARD-Kamera und schon ruft wieder das Tagesgeschäft: Das marktschreierische Buhlen um die Wählerstimme.

Wer Hass sät, erntet Gewalt. Wenn man einmal davon absieht, dass unsere  gestandenen "Bundesgärtner", die gerade das Saatgut ausbringen, selbst bei einfachsten Sätzen orthografisch versagen, ist das Foto relativ gut gelungen, weil entlarvend. Sowohl intellektuell als auch inhaltlich. Wollen wir hoffen, dass sie bald auch die ihnen gebührende Ernte einfahren. "Si tacuisses", sag ich da nur!

Unsere Bundesgärtner bei der Aussaat

Friedrich Merz erweist sich im Wahlkampfgetümmel als wahrer Meister des enthusiastischen Widerspruchs, wenn es darum geht, sich zu waschen, ohne einen einzigen Tropfen Wasser zu verwenden. Von Seife will ich erst gar nicht reden. Er benötigte nach dem mörderischen Gemetzel in Aschaffenburg nur einen einzigen Tag, um mit markigem Sprachduktus seine angebliche Kehrtwendung in der Asylpolitik mit substanzlosen Entschließungsanträgen zu untermauern. Ohne die AfD. Mit oder ohne, möglicherweise oder auch umständehalber, - und nur wenns nicht anders geht -, mit ganz wenigen Grünen oder auch der SPD. 

Nein, es ist bei der aufgeheizten Stimmung im Volk wahrlich nicht einfach, sich gleich an vier Fronten beweisen zu müssen. Das Oxymoron für unseren Friedrich besteht darin, dass seine konformistischen Pläne mit denen des „Brandmauer-Geschwafels“ deckungsgleich übereinstimmen, seine rhetorische Abgrenzung von den „blauen Nazis“ der Quadratur des Kreises gleichkommt. Aber es kommt noch schlimmer. 

Denn die grüne Parteispitze, die er möglicherweise zum Machterhalt dringend benötigt, hat sich bei einer Großveranstaltung in Berlin zusammengefunden: Im Scheinwerferlicht öffentlich-rechtlicher Medienvertreter "feiern" grüne Moral-Terroristen im Kreise ihrer Anhänger, mit verwirrten Omas, den Friday-Kiddies und professionellen Moralisten die messergemeuchelten Opfer des Anschlags in Aschaffenburg. Auf allen öffentlich-rechtlichen Bildschirmen agitiert dagegen der "Chefbestatter" Friedrich Merz, der mit tief bewegter Stimme die Morde verurteilt und die grüne Partei geißelt - sozusagen alles in einem Aufwasch. 

Selbstredend würde Friedrich Merz gleich die AfD, die SPD und die Grünen mit unter die Erde bringen, schon deshalb, weil er mit seinem Anspruch auf Alleinherrschaft die Geschicke des Landes in neue Bahnen lenken könnte - und das ohne Widerspruch. Ruft man sich in Erinnerung, dass Friedrich Merz mit seiner CDU für die Subventionierung der Seenotschlepper gestimmt hat, nur weil die AfD dagegen stimmte, kann man das Argumentationsgeschwurbel eines Ertrinkenden besser verstehen.  

Das Führungsgremium der grünen Totengräber dagegen ist auf seine Weise siegesgewiss. Sie lassen sich in Berlin nicht nehmen, in euphorischem Überschwang ihre mörderische Geschlossenheit auf den Smartphones festzuhalten und damit auch gleich den Untergang Deutschlands mitzufeiern. Früher - ich glaube, es ist jetzt etwas mehr als 2000 Jahre her, da tanzten die Leute noch ums goldne Kalb. Nun feiert die grüne Glaubensgemeinschaft die Blasphemie vor dem Brandenburger Tor. 

Es fehlten nur noch die Palästinenserflaggen und skandierte Chorgesänge, wie: „Alle dürfen rein, keiner darf raus.“ Die Obszönität einer grünen Sekte feiert fröhliche Urständ. Die Symbolik der Leichenfledderei schießt einem beim Anblick des grünen "Kampf-gegen-rechts-Events" unwillkürlich in den Sinn, deren Führungskader die Gunst der Stunde nutzt, den Tod zweier unschuldiger Opfer zu ihrem Wahlvorteil umzumünzen. Weshalb die Parteispitze auf eine bekannte Punkband zur Untermalung grüner Prioritäten verzichtet hat, darf man als fahrlässige Nachlässigkeit einordnen. Wer wäre prädestinierter gewesen als die "Toten Hosen", die schon mit ihrem Bandnamen den niedergemetzelten Opfern einen würdigen Rahmen hätten bescheren können. 

Zum Leidwesen unserer schwarzen und roten Kanzlerkandidaten hat sich eine weitere Front aufgetan. Das aufmüpfige Volk, das der abgehobenen Politiker-Clique kein einziges Wort mehr glaubt. Allmählich ahnen die Eliten, was die Stunde geschlagen hat, vor allem angesichts der kursierenden Fotos der Feierstunden in Berlin, denn die Bürger stellen sich mit Recht die Frage: Welche Gesellschaft wollen sie mit ihren politischen Selfies abbilden, die ja in Wahrheit nichts weiter beweisen, als eine blasphemische Dekadenzverblödung in realitätsentrückten Parteien. Mit beispielloser Pietätlosigkeit halten sie dokumentarisch ihre Opferverhöhnung fest. 

Bei solch pervertiert anmutenden Szenarien wie in Berlin, Köln und anderswo provozieren sie zwangsläufig eine Gegenreaktion und treiben die wütende Bürgerschaft zur AfD, was CDU, Grüne und SPD mit aller Macht verhindern wollen. Aber einen Vorteil haben sie, diese instrumentlisierten und orchestrierten Schreihälse auf der Straße. Die mit staatlicher Unterstützung organisierten Demonstrationen gegen Hass und Hetze sind die Teppiche, unter denen man die eigenen Schweinereien ganz trefflich verschwinden lassen kann.

In Würzburg haben bunte Zeitgenossen zur Kundgebung aufgerufen. Das Motto: „Singen gegen rechts.“ Auch hier der Anlass Aschaffenburg und Magdeburg. Auf Transparenten ist zu lesen: „AfD abschirmen“ oder auch „Offene Grenzen“ und „Nazis raus.“ Dazu schmettern die Teilnehmer wie zum Beweis des eigenen intellektuellen Hartz-IV-Niveaus aus voller Brust die Melodie des Liedes a la mattina - mi son' alzato - O bella ciao, bella ciao, bella ciao ciao ciao

"Denn sie wissen nicht, was sie tun" und sie wissen auch nicht, was sie singen! Nur fürs Protokoll! "Bella Ciao" war der Gesang der Reispflückerinnen aus der ehemaligen italienischen Provinz Terre d’Acqua in der Nähe der Stadt Bologna, die ihre harten Arbeitsbedingungen unter der stechenden Sonne beklagten und sich gegen die Gabelotti (Großgrundbesitzer) auflehnten. Erst viel später wurde es zum Protest- und Partisanenlied.

In Aschaffenburg blockieren rotgrüne Aktivisten die Trauerstätte und brüllen „keine Instrumentalisierung durch Faschisten“. Das stille Gedenken jenen Menschen zu verwehren, die ihre Trauer zeigen wollen, ist an Perversion nicht zu überbieten. Weil einige AfD-Vertreter an ein ermordetes Kleinkind und einen todesmutigen Helfer erinnern wollen, artete durch die herbeigerufenen Medien der ANTIFA-Protest zu einer medialen Fotosession aus, die geradezu absurd anmutet, wenn gleichzeitig Friedrich Merz, die grauenhafte Bluttat von Aschaffenburg dazu nutzt, um in markige Rhetorik zu verfallen und um die AfD weiter zu diskreditieren.

Bricht man den von Merz vollführten politischen Eiertanz auf seine Essenz herunter, ist seinem jüngsten Wende-Entwurf zu entnehmen, dass am ganzen Deutschland-Dilemma, der migrantischen Mord-Kultur und ihrer Messer- und Vergewaltigungs-Tradition auf den Straßen natürlich Putin schuld ist. Er hat mit seiner dystopischen Kriegsführung mit Deutschland die Migrationsbewegung verursacht. Wahlweise haben die Grünen, die AfD oder die SPD schuld, je nach Vorfall, Anlass und der Anzahl weiterer Tote. Und wenn gar nichts mehr geht, war es das beschissene Klima. Zu allem Überfluss funken jetzt auch noch Trump und Elon Musk dazwischen, die eine Aufrechterhaltung der schönen Brandmauer massiv gefährden.  

Umso wichtiger ist es gerade jetzt, der AfD- und ihren Wählern die Urheberschaft der Entwicklung eines unerträglichen Rassismus in die Schuhe zu schieben, die die angeordnete Willkommenkultur und humane Asyl- und Migrationspolitik einfach nicht weiter ertragen wollten. Genauso unerlässlich ist es jetzt für die etablierten Parteien vor den Wahlen, den Bürgern klarzumachen, wer die abstürzende Wirtschaft, die verhunzte Energiepolitik, die veritable Haushaltspleite und die überbordende Gewaltkriminalität zu verantworten hat, damit er sich ruhigen Gewissens und voller Vertrauen der CDU zuwenden kann. Denn, so predigt unser aller Kanzler Friedrich, die Verteidigung der Brandmauern und die Bekämpfung des Todfeindes AfD ist die einzige Überlebenschance, auch wenn das ein paar Menschenleben kosten sollte. Weitere terroristische Kollateralschäden werden stillschweigend eingeschlossen.

Denken wir drei Tage zurück: Kaum haben unsere Politiker programmgemäß ihre Kondolenzkundgebungen, Tatortsbesichtigungen und Betroffenheitsstatements abgearbeitet und unisono vor Instrumentalisierungen gewarnt, ereifern sie sich mit hysterischem Duktus im Kampf um die Deutungshoheit und die Bedrohungslage der Brandmauer. Fest steht. Der Friedrich macht die Känguru-Nummer – "große Sprünge mit leerem Beutel". Zur Migrationswende braucht er die AfD, weil ihm die Grünen und die SPD die Gefolgschaft verweigern. Laut sagen darf er das nicht. Der arme Kerl sitzt in der selbst ausgehobenen Grube und kein Mensch wird ihn dort wieder herausholen.

Spätestens im Februar ist es soweit. Der Wähler wird sich an der Urne entscheiden. Ich bin gespannt, welche Partei in Sack und Asche gehen und welche ganz verstummen wird. Denn genug ist genug!

                                      

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Kommentare

  1. Merz ähnelt von Charakter und Physiognomie Charlie Brown, der hat auch so einen lustigen Haarpuschel auf dem ansonsten kahlen Schädel. Er ist auch ein ewig zaudernder Verlierer, dem Lucy immer bescheinigt, er sei so Wischiwaschi. In der Welt der Peanuts altern die Protagonisten nicht, aber Friedrich Merz ist Charlie Brown als älterer Mann.

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  2. Ich werde mir dieses grüne Selfie vergrößern und in meine Hausapotheke hängen ,als klimaneutrales Brechmittel .

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  3. Wieder einmal die Problematik genau beschrieben.

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