Zugegeben – es ist eine Hypothese, - ein schöner Gedanke - und er wird einer bleiben. Aber es lohnt sich, darüber kurz nachzudenken. Die Pandemie darf nicht enden, denn nicht nur das politische Überleben der Regierenden, sondern auch das virenbestimmte Arbeitsleben der Journaille fände ein jähes Ende. Deren Wiedereingliederung in unsere Gesellschaft käme einer Sisyphosarbeit gleich. Selbst Arbeitsämter würden bei so einigen Aspiranten müde abwinken. Und nicht nur das, alle Akteure würden sich je nach Indoktrinierungsgrad der gesellschaftlichen Ebenen der Lächerlichkeit oder der Wut der Bürger preisgeben. Schon jetzt ist das Vertrauen in die Institutionen so sehr beschädigt, dass ein pandemisches Ende ihnen der Rest geben würde. Ein Rückzug und dem damit verbundenen Eingeständnis, dass die weltweite Seuche gar keine war, ist somit auch in der Praxis vollkommen unmöglich. Doch jeder, der sich informiert und einen kritischen Blick auf die letzten beiden Jahre wirf...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)