Immer mehr Mitgliedsländer der EU ziehen sich vornehm aus der „Waffen-Solidarität“ mit der Ukraine zurück. Manche klammheimlich, manche mit lauwarmen Argumenten, Lieferschwierigkeiten und fehlenden Ressourcen, andere beteuern ihre Zurückhaltung mit ihrer Neutralität. Klar ist: Österreich, Irland, Ungarn und Malta haben genug. Spanien ziert sich und in Italien rumort es gewaltig. Die Schweiz weigert sich, Panzer- und Mörsermunition zu liefern, die in der Ukraine zu Kriegszwecken weitergegeben werden sollen. Und wie es scheint, verbreitet sich in immer mehr Ländern eine Art Müdigkeit, Selenskyjs Krieg auf eine unabsehbare Zeit mit horrenden Summer weiter zu finanzieren. Keine Waffen in die Ukraine, so hört man die Bürger immer öfter und immer nachdrücklicher auf den Straßen. Von Solidarität mit Selenskyj und seinem Land kaum noch eine Spur. Die Solidaritätsfront bröckelt gewaltig, besonders bei den Bürgern, die diesen Wahnsinn bezahlen müssen. Und in der Tat, es wird von Tag zu T...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)