Direkt zum Hauptbereich

Posts

Wildwest in München – das hat der Regierung gerade noch gefehlt

Wildwest vor dem israelischen Generalkonsulat. Eine wilde Schießerei in München. Kurz vor 9 Uhr rollte ein Auto mit Salzburger Kennzeichen vor das Gebäude des NS-Dokumentationszentrums am Karolinenplatz im Zentrum von München. Er bewegt sich auf das israelische Generalkonsulat zu, das gleich schräg gegenüber gelegen ist.   Der deutsche Fernsehkonsument und interessierte Bürger ahnt es schon – ein „Österreicher“ – auf die reflexartige Verschleierung der Herkunft legt die noch ungeübte Presse wert, verlässt mit einem Gewehr sein Fahrzeug. Er lädt seine Waffe durch und pirscht sich an sein Ziel heran. Ach – eh ich es vergesse, der Mann heißt natürlich Emrah I. ein Sachverhalt, den die Medienvertreter der Sender und der Presse zunächst nur widerwillig und schmallippig bekannt geben. Und dann geht’s rund. Die Polizeikräfte in der nahegelegenen Polizeistation wurden alarmiert. Auch das SEK rückt mit mehr als 50 Mann an und verschanzte sich im Gebüsch. Mehr als 20 Schüsse peitschen auf.

Friedrich Merz: Brandmauer? Hab ich nie gesagt….!

Da wird der Hund in der Pfanne verrückt. "Das Wort Brandmauer hat nie zu unserem Sprachgebrauch gehört. Das ist uns immer von außen aufgenötigt worden“, wies Friedrich Merz im Rahmen seines gestrigen Interviews mit „ntv“ kategorisch zurück. Hann’no -, wie jetzt …?, würde es einem Hard-Core-Schwaben aus Durlesbach entfahren. Die Republik ist verwirrt. Hat nicht der Blackrock-Titan der CDU mitsamt seinen schwarzen Kumpanen seit 2021 unermüdlich das uneinnehmbare Mauerwerk hochgezogen wie einst Erich, der seinerzeit den ganzen Osten hinter „Backstein und Riegel“ eingekerkert hat? Jetzt sollen es auf einmal die anderen gewesen sein, die zum Schutz des Landes, der Bevölkerung und der Demokratie den von ihm geächteten Begriff missbräuchlich verwendet haben. Friedrich flüchtet jäh in die Opferrolle des Missverstandenen, zumal sich nicht nur die Regierungsbildung in Thüringen und Sachsen immer nachhaltiger als gordischer Knoten erweist, sondern auch weil aufsässige Wähler in Brandenb

INVASION IN ITALIEN

Pünktlich 8 Wochen vor Ferienbeginn tituliert der Corriere de la Sera: „Italien kämpft nach Corona mit der die Pest mit Bierbauch“. Deutsche Urlauber, fallen endlich wieder über unsere Badestrände her wie einst die Hunnen über das Römische Reich. Die blassen Teutonen aus Gelsenkirchen, Bottrop und Wanne-Eikel jedoch haben sich optisch, sprachlich und in Hinsicht des Verhaltens stark verändert, worauf ich später noch eingehen werde. Nun ja, immerhin steigen die Buchungen in den Hotels. Wir dürfen uns wieder auf die Gäste freuen. Nun leben meine Verwandten nicht an den überfüllten Badestränden von Rimini, Grado oder Caorle, sondern in einem der unzugänglichen Hänge des Cinque Terre. Ligurien. Der Landstrich ist eine Enklave für reisende Individualisten mit Fachabitur, die Dörfer Manarola, Vernazza oder Monterosso, sie sind Ziele für woke Studiosus Reisende und ökologisch geschulte Entdecker und Insider aus Nordrhein-Westfalen. Sandige Buchten, verträumte Strände und kilometerlange P

Talkshow-Verbot für Saskia – Maulkorb für einen schlichten Geist

Alle Wetter, entfährt es dem überraschten TV-Konsumenten. Der bildungsaffine Bürger jedoch dürfte die Botschaft als ausgesprochen wohltuend empfinden und sich mit einem erleichterten Seufzer der nächsten Polit-Show hingeben. Welch ein intellektueller Quantensprung der Öffentlich-Rechtlichen, wenn der interessierte, jedoch allen Illusionen beraubte Zuschauer, nicht länger von einer ehemaligen Paketzustellerin über seinen eigenen bejammernswerten Geisteszustand aufgeklärt werden darf, nur weil er partout nicht die SPD wählen will. Dieses innerparteilich verfügte Auftrittsverbot für die Spitzenpolitikerin ist insofern überraschend, als man bislang in der SPD nicht davon ausgehen durfte, dass es auf der Entscheidungsebene doch noch einen Personenkreis zu geben scheint, der des analytischen Denkens mächtig ist. Denn wer bislang angenommen hat, dass mit manchen öffentlichen SDP-Selbstinszenierungen die Talsohle unfassbarer Schlichtheit erreicht wäre, sah sich in der Vergangenheit schwe