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Die neue Erlebniswelt des Weihnachtsfestes.

Endlich ist sie wieder da, die hohe Zeit der Geldverschwendung und des Liebesnachholverfahrens. Auf den Marktplätzen werden Buden aufgeschlagen, - tannenbezapft versteht sich, die Christbäume engelbehaart und bunte Lichterketten werden an Fenstersimse und Türen genagelt. Lametta allenthalben. Einkaufsstraßen sind farbenprächtig aufgepoppt  und Girlanden überspannt. Halleluja! Weihnachten ist, wenn schwer bewaffnete Polizeikräfte die Einkaufstaschen der Rentner nach Messern durchsuchen, Palästinenser auf Weihnachtsmärkten ihre Kampfrufe skandieren und anschließend auf den deutschen Marktplätzen organisierte Demonstrationen gegen „Rechts“ stattfinden. Aus Sicherheitsgründen feiern wir die Christmette in unseren Kirchen hinter meterhohen Betonsperren, während sich Polizeisirenen von draußen mit den Orgelklängen des Weihnachtsoratoriums symbiotisch vermengen. Das Fest der Liebe ist Hochrisikozeit geworden.   Ganz nach alpenländischer Tradition  jodeln die Jakob-Sisters i...

Die blanke Wut in Magdeburg und nun eine pervertierte Debatte

Nicht nur in Magdeburg bricht sich die blanke Wut Bahn. Im ganzen Land scheint sich ein Tsunami der Empörung aufzubauen, der die bunt-woken Willkommensphantasten und militanten Humanitäts-Apologeten zu überrollen droht. Berlin und seine politischen Protagonisten befinden sich in einer Art Ausnahmezustand. Die Kanzlerkandidaten gehen in schierer Angst vor der sich abzeichnenden Wahlniederlage und dem Machtverlust aufeinander los. Da kennen sie auch keine Verwandten mehr.  Aus allen politischen Parteien prasseln wie Hagelschläge Ideen, Forderungen, Lösungsvorschläge und Einsichten auf das Volk ein, die alle seit Jahren bekannt sind und dennoch alle in eine einzige Richtung zielen. Mehr Sicherheit auf Weihnachtsmärkten, Messerverbotszonen, Polizeipräsenz und dichtere Panzersperren. Man wähnt sich in einem schaurigen Schmierentheater angesichts der fehlenden Auseinandersetzungsbereitschaft mit eigenen Fehlern, dem eigenen politischen Dilettantismus und dem entlarvenden Eingeständnis...

Magdeburg und unser neues Trauma – weil es um mehr geht als um Trauer.

Es ist genug! Sie haben den Bogen überspannt. Die politisch diktierte Humanität und eine ideologisierte Moral hat bei den regierungsverantwortlichen Akteuren das Ausmaß einer selbstgerechten Perversion erreicht. Die Gewaltorgien jener, denen in unserem Land Schutz, Hilfe, Aufnahme und Versorgung zuteilwurde, strafen die ach so inbrünstig vorgetragenen Argumente für Menschlichkeit und führen jedes weitere humanitäre Engagement ad absurdum. In Magdeburg bahnt sich etwas an. Aus Trauer wird Wut. Mit dem folgenschweren und monströsen Anschlag auf unschuldige Männer, Frauen und Kinder, auf unsere Identität und unsere christliche Kultur, ist der Terrorismus auf drastische Weise in das Bewusstsein der Deutschen und jetzt auf besonders schmerzliche Weise ins Bewusstsein der Magdeburger zurückgekehrt. Es beißt die Maus den Faden nicht ab, wir beherbergen und alimentieren den international agierenden Terrorismus und die dramatische Ausbreitung und Verdichtung des islamistischen Terrors in u...