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Saskia, Lars, Franziska und Felix – sie sind die Sargnägel der CDU und Friedrich Merz

Ich wills mal so sagen: Wenn Saskia mit betont maskulin, grobschlächtigem Habitus und mürrisch heruntergezogenen Mundwinkeln vor deutschen Fernsehkameras ihre roten Bonmots zum Besten gibt, gerät bei nahezu jedem Zuschauer reflexartig der Parasympathikus ins Schlingern. Man läuft bei ihrem Anblick sogar Gefahr, dass der Stoffwechsel schlagartig in Mitleidenschaft gezogen wird. Zum Glück trennen ARD- und ZDF-affine Nachrichtenfetischisten bei Saskias Live-Auftritten die Bildschirme das unmittelbare und körpernahe Erlebnis und mildern daher die psychischen Schmerzen ein wenig ab. Nicht so bei den Verhandlungspartnern der CDU/CSU, die mit der schwäbischen Lebensform an einem Verhandlungstisch zusammensitzen und direkt und ohne Schutzvorkehrungen mit ihr konfrontiert sind. Sie ist sowohl in ihrer Partei als auch bei den prospektiven Koalitionären gefürchtet. Der hilflose Wähler, fragt sich, ob ein eventueller „Ehevertrag“ zwischen der  Sklavenseele  Friedrich und der strengen...

Die Union schmiert ab. Es ist die Zeit angebrochen, wieder Mauern einzureißen.

Es ist so weit. Für die „AfD-Gemeinde“ und all die blau-affinen Wähler wäre die heutige INSA-Erhebung Anlass, knallbunte Hüpfburgen in ihren Wahlkreisen aufzubauen, um gemeinsam ein Freudenfest mit Zuckerwatte, gebrannten Mandeln und Kirmes-Musik zu feiern. So weisen die Demoskopen aus Erfurt und Berlin für die CDU netto 18 Prozent und für die UNION 24 Prozent aus. Die AfD erlebt einen berechtigten Höhenflug und hat die „Christdemokraten“ jetzt eingeholt und liegt nun ebenfalls bei 24 Prozent. Deutschlands Duckmäuser, also jene feigen Gesinnungsakrobaten, die sich zur Erhaltung und Sicherung ihrer Pfründe bislang hinter ihrem wohligen Opportunismus verschanzt haben, "dürfen" endlich umdenken. Jahrelang richteten die angepassten Mitläufer ihre politische Meinung nach dem Zitat des berühmten Münchner Komikers Karl Valentin aus: „Mögen hätt‘ ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut.“ Doch wie es jetzt aussieht, wird es für all die medialen Erfüllungsgehilfen,...

Es kracht in Nancy Faeser Gebälk

Das war wieder einmal ein medialer Auftritt vom Feinsten. Unsere Innenministerin stellte am gestrigen Mittwoch im Rahmen der Berliner Bundespressekonferenz das Ergebnis ihrer explorativen Straftatenanalyse unseres Landes vor. Mit stolzgeschwellter Brust und geradezu beglücktem Lächeln präsentierte sie die desaströse Kriminalbilanz in Hochglanzausgabe Gutenbergscher Machart den versammelten Pressevertretern. Man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, mit Nancy kann angesichts des erschütternden Inhaltes der blutigen Bundeslektüre irgendetwas nicht stimmen. Von Selbstkritik, Betroffenheit oder gar kritische Reflexion keine Spur. Ich wills mal so sagen: Hätte Nancy in Begleitung von Graf Dracula und Nosferatu die Pressekonferenz in der Aula des Schlosses Brann im fernen Transsilvanien um Mitternacht anberaumt, um dort ihr Druckwerk des Grauens zu präsentieren, wäre vermutlich unter den anwesenden Vampiren frenetischer Jubel ausgebrochen. Aus den Seiten der Dokumentation fließen wahre...