Direkt zum Hauptbereich

Merkel hat nichts im Griff.

»Wir schaffen das« – appellierte einst Frau Merkel, als sie den Deutschen Bürgern 1,2 Millionen Flüchtlinge bescherte. Wer mit „wir“ gemeint war, hat sie nicht verraten. »Uns ist das Ding entglitten«, sagte sie vor drei Tagen und meinte das Corona-Desaster unserer Regierung. Wer mit „uns“ gemeint ist, verschwieg sie ebenso elegant.

 


Wollen wir doch einmal festhalten, verehrte Frau Merkel: Sie haben die Flüchtlingskrise nicht geschafft, Sie haben die Integration nicht geschafft, und schon gar nicht die Probleme bewältigt, die mit der Migration und unseren Sozialgästen verbunden sind. Nicht einmal annähernd haben sie es geschafft, die deutsche Bevölkerung mit einer ausreichenden Menge von Impfvakzinen zu versorgen, obwohl wir alle in Todesgefahr schweben und Sie uns deshalb wegsperren. Und nun kommen sie mit einem Bonmot, das ganz sicher ihre politische Lebensleistung garnieren wird, wie das schwarze Loch im Universum. „Uns ist das Ding entglitten!“

Nein, Frau Merkel, nicht uns! Ihnen…! Sprechen wir es offen aus: Ihr entglittenes „Ding“, was immer das sein soll, hatten sie von Anfang an nicht im Griff. Auch nicht ihr bejammernswertes Panoptikum im Bundestag, das Sie wie eine „Ja-blökende“ Hammelherde um sich versammelt haben, und die ihnen auch noch für Ihre Misserfolge applaudiert.

Kein Mensch würde ernsthaft behaupten, dass man Corona mit politischen Mitteln in den Griff bekäme. Aber was Sie - Frau Merkel - ganz sicher im Griff haben, sind die Experten, Berater, die Medien und ihre Minister, die es nicht wagen, Ihnen zu widersprechen oder Kritik zu äußern. Vielmehr bestätigen sie Sie als unfehlbare Kanzlerin mitsamt den hanebüchenen Entscheidungen von morgens bis abends, reden Ihnen nach dem Mund. Es sind auch Ihre politischen Claqueure, die gemeinsam mit Ihnen ohne Sinn, Verstand und Weitsicht eine Industrienation an die Wand fahren.

Noch spektakulärer sind die Behauptungen unseres Wirtschaftsministers Peter Altmaier, der vor einem Jahr noch vollmundig behauptete, es gehe in der Pandemie kein Arbeitsplatz verloren. Nun ja, Stuss ist bei diesem gut genährten „Highpotential“ der Normalzustand. Im März wird er genau wissen, ob wir 150.000 oder 250.000 Firmenpleiten zu beklagen haben. Aber dann waren es natürlich die nicht vorherzusagenden Umstände.

»Man habe den Bürgern helfen können«, so beteuerte Angela Merkel im online-Weltwirtschaftsgipfel. Der gesamte Einzelhandel wartet noch auf seine Dezemberhilfen, viele Einzelunternehmer haben noch nicht einmal die zugesagten Überbrückungsgelder vom November. Irgendjemand sollte Merkels die Realitäten im Land unter die Nase reiben und „Dieselbige“ auch unter die sich turmhoch gestapelten Zwangsvollstreckungen bei den Gerichtsvollziehern. Sie werden mindestens 5 Jahre arbeiten müssen, um den Berg der Schuldner abzuarbeiten. 

Jetzt kritisiert sie die Auslandsreisen vieler Deutscher. Zu Weihnachten seien 50 000 Menschen auf die Kanaren und die Malediven geflogen. „Warum können wir die Reisen nicht verbieten?“, meinte Angela, die nichts, aber auch gar nichts im Griff hat, jedoch glaubt, alles zu schaffen. »Man müsse den Flugverkehr so ausdünnen, dass man nirgendwo mehr hinkommt«, forderte sie. Dass seit Weihnachten 50.000 ungetestete Flüchtlinge aus Afrika auf den Kanaren angelandet sind, scheint sie dabei völlig zu verdrängen. Jetzt gehen die Bewohner der Kanaren schäumend vor Wut mit Knüppeln und Fäusten auf die Eindringlinge los. Aber das ist auch nicht ihr Thema.

Stattdessen schwadroniert sie über Virus-Mutanten, weswegen man härtere Grenzregime benötigte. Alle Wetter, Frau Merkel. Was vor 5 Jahren nicht möglich war, soll jetzt bei Corona durchgesetzt werden? Doch heute machte Magdeburgs CDU-Stadtrat erstmals den Mund auf. Sein Slogan lautete: Freiheit statt Merkel – sprachs und trat geschlossen mit allen CDU-Stadtratsmitgliedern zurück.

Es tut sich etwas im Lande und ich hoffe inständig, dass Frau Merkel nicht plötzlich etwas gelingt, - beispielsweise die völlige Entmündigung ihrer Bürger -, denn das wäre unser Untergang.

Kommentare

  1. doch, sie hat es geschafft... da ist keine Reue, sondern Genugtuung.
    Vorsatz, nicht Versagen. Ihre Logik legt es nahe.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die grüne Müll-Diskriminierung – der Kanzler unter Beschuss.

Wer da glaubt, Abdulla, Mehmed oder Ali würden mit den Begriffen „ordnungsgemäße Müllentsorgung“ oder gar „Müll-Trennung“ im Entferntesten etwas anfangen können, wird eines Besseren belehrt, wirft er einen Blick in die preiswerteren Wohngegenden von Duisburg-Marxloh, Berlin-Moabit, Wuppertal oder Bremen. Aber auch auf unseren innerstädtischen Boulevards lassen sich die Aufenthaltsorte anhand der Hinterlassenschaften unserer Besucher lückenlos nachvollziehen. Lassen Sie mich es einmal so formulieren: Der herkömmliche Deutsche mit zivilisatorischem Hintergrund und einer gewissen Restdisziplin kennt nicht nur Mülltonnen, sondern kann sie hinsichtlich kommunalspezifischer Abfallbeseitigungsverordnung auch farblich unterscheiden. Ich wills mal so sagen: In der Regel hält sich der Bio-Deutsche selbst bei der Entsorgung von Bio-Müll an die Vorschriften und benützt entweder die dafür vorgesehene braune Tonne oder transportiert ihn zum Wertstoffhof seiner Gemeinde. Plastik kommt in den gelben...

Die kriminellen „Deutschland-Flaggen-Hisser“. Der Staatsschutz ermittelt!

In der Nacht zum Samstag wurde die sauerländische Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde bei Dortmund Schauplatz einer atemberaubenden Straftat. "Rechtsradikale Flaggenhisser“ – so möchte ich sie einmal bezeichnen -, haben mit einem nagelneuen und bislang im Strafrecht noch völlig unbekannten Delikt das verschlafene Dorf mit über 40 Deutschlandfahnen verunstaltet. Und dieses Sakrileg ausgerechnet im Sauerländischen, dort, in der Heimat unseres Kanzlers. Die Bürgermeisterin, – in heller Aufregung –, versteht sich, alarmierte sofort alle verfügbaren Polizeikräfte, ließ die nationalen Symbole Deutschlands von Mitarbeitern des Bauhofes entfernen und stellte unverzüglich Strafanzeige. Dieser unvorstellbare Vorgang, der die Bewohner der kleinen Gemeinde bis ins Mark erschütterte, ist nun ein Fall für den Staatsschutz. Denn an Masten, Wegen, Gartenzäunen und am örtlichen Funkturm flatterten in der nächtlichen Brise nicht etwa Regenbogenflaggen, sondern schwarz-rot-goldene Fahnen. Die patrioti...

Der alternative Blick auf Präsident Steinmeier oder …

... wenn man einem Kleinbürger Verantwortung und Macht gibt. Machen wir es kurz: Steinmeiers Rede anlässlich des geschichts- und schicksalsträchtigen 9. November der Deutschen, an welchem 1938 die Reichs-Pogromnacht und der Mauerfall 1989 erinnern, konnte spaltender, staatsfeindlicher und undemokratischer nicht sein. Steinmeier hat abermals bewiesen, dass er besser der „Aktendeckel“ Gerhard Schröders geblieben wäre – wie ihn einst der Bundeskanzler nannte. Die zutiefst empörende Rede des Staatsoberhauptes Deutschlands, mit der unser Bundespräsident nahezu die Hälfte der deutschen Wähler zu Nazis und Rechtsradikalen erklärt hat, ist inzwischen von hinreichend vielen Stimmen aufs Schärfste kritisiert worden, weswegen ich mir an dieser Stelle eine weitere Analyse der Rede erspare. Vielmehr möchte ich dem Leser mit meinen „scharfen Blick“ die Persönlichkeit des präsidialen Biedermanns erklären. Nur so viel: Frank-Walters Brand- und Kampfrede war nicht mehr und nicht weniger als ein Vern...