Direkt zum Hauptbereich

Frauen sind ganz anders als du denkst - Mancinis aktueller Männer-Ratgeber

Ich sags vorsorglich - ACHTUNG SATIRE!

Dass man Frauen weder damals noch heute richtig einschätzen konnte resp. kann, ist eine Binsenweisheit, die mit ein paar einfachen Beispielen drastischer nicht belegt werden könnten, zumal wir in Zeiten semantischer Vergewaltigungen, syntaktischer Verbannungen und begrifflicher Tabus leben. 

Als Mann kannst du jederzeit eine Chiquita-Banane in der Öffentlichkeit essen, ohne dumm angemacht zu werden. Sollte dein Freund versehentlich vergessen, dich zum Geburtstag einzuladen, bleibt er trotzdem dein Freund und es interessiert nicht die Bohne, ob er bemerkt, dass du beim Friseur warst oder ob du eine neue Hose anhast.

Gehörst du zu jener Sorte von Mann, die in ihrer Kindheit von einer emanzipierten Mutter domestiziert und mithilfe der grünen Verwandschaft indoktriniert wurdest? Bist du einer von denen, die den schrägen Frauenthemen von Brigitte oder Emma Glauben schenkt? Dann hast du es in Zukunft mit Frauen verdammt schwer. 

Lass dir von einem alten Fuchs sagen: Frauen lieben keine netten Kerle, die Müsli essend die Co2-geschwängerte Luft von Autos verdammen, obwohl sie stets betonen, dass sie sich einen charakterfesten Mann wünschen, mit dem sie endlich über alles reden können und der überdies das Klima schützen will. Mit anderen Worten: Einen, der ihnen zuhört und für sie Verständnis hat. Das ist entweder ein Märchen, ein schwerer Fehler oder auch eine böse Falle. Meistens eine vernichtende Mischung von allem.

Solltest du einer sein, der einer Frau zu jeder Tages- und Nachtzeit gut zuhören kann, und mit sanften Augen an ihren Lippen hängt, ist dein Todesurteil als netter und liebenswerter Zeitgenosse ausgesprochen, bevor du bis drei zählen kannst. Um es mal mit den Worten einer an Bulimie leidenden Tusse auszudrücken: "Ich esse nie dort wo ich kotze". 

Finger weg von so etwas

Das heißt für die weichgespülten und kommunikativen Softies, dass die metrosexuelle Blondine von heute zwar ihren seelischen Müll bei Dir ablädt, sich ihren Spaß aber bei einem anderen holt. Ganz bestimmt nicht bei Dir. 

Und all jene Hardcore-Emanzen, die ohnehin keinen abkriegen, obwohl sie gerne einen hätten, die gehen in die Politik, wie beispielsweise Ricarda, kleben sich auf belebte  Straßenkreuzungen fest oder protestieren gegen Putin. Aber auf die hat es ein richtiger Kerl ohnehin nicht abgesehen.

Frauen finden nette Männer langweilig. Sie verbreiten einfach nicht dieses aufregend-prickelnde Versprechen eines draufgängerischen „Marlboro-Man“ mit-Drei-Tage-Bart und Abenteuerfeeling. In Wahrheit, und - das vergessen die meisten Typen, sind Frauen intuitiv-berechnende Pferdeflüsterinnen! Sie wollen wilde Hengste zähmen und nicht auf einem Pony-Karussell reiten. Auch wenn du nichts davon mitbekommst, „Sie“ handeln eher nach dem Motto: Waldsterben war gestern, es leben die kräftigen, ungebändigten Triebe!

Wenn du meinen Rat willst, dann hinterfrage niemals das Verhalten einer Frau, deren Adrenalinspiegel bis unter die Haarspitzen schießt, wenn sie einen rassigen, gut gebauten Macho mit der Ausstrahlung eines muskelbepackten Zehnkämpfers entdeckt, der in lässigen Jeans und Lederjacke daherkommt. Sie würde dir mit unschuldigem Augenaufschlag antworten: Was will ich mit `nem Cowboy, der rauchend auf dem Pferd sitzt…! Der Kenner weiß: Das war ne rotzfreche Lüge.

Höchste Vorsicht ist geboten, wenn Sie dir ins Ohr flüstert, sie würde sich nichts sehnlicher wünschen, als händchenhaltend und barfuß mit dir einen Strandspaziergang im Regen zu unternehmen, gemeinsam Sterne zu zählen oder gar den Vollmond zu bewundern. Romantische Anfälle dieser Art enden ganz sicher nicht auf einem Bärenfell vorm Kamin. Sie erleben ihren Abschluss mit den Worten: Es war schön mit dir. Wir sollten bald mal wieder miteinander telefonieren. Sollte es noch nicht Mitternacht sein, darfst du alternativ mit ihr auf der Couch zum 27sten Mal das Titanic-Video ansehen. Anschließend wird sie dich schniefend und in Tränen aufgelöst, vor die Tür setzen und den „Marlboro-Man“ anrufen.

Obwohl Frauen im Grunde ihres Herzens nicht wissen, was sie wirklich wollen, sind sie dennoch dankbar, wenn ihnen jemand die Entscheidung abnimmt. Sogenannte Männer wie du, die der Angebeteten alle Wege offenlassen und ihr signalisieren: "Wir machen es so, wie Du es magst“, - oder: „Ich werde alles tun, was dir wünschst, ich werde da sein, wenn Du mich brauchst", die werden ihre Angebetete auch irgendwann fragen: "Äh..., wo willst Du denn hin?", wenn sie mit jenem Kerl abzieht, der ihr am Bartresen ins Ohr flüstert: "Gib zu, Du bist scharf auf mich und willst sofort mit mir ins Bett."

Im großen Buch der menschlichen Geschichte kann man nachlesen, dass sich nette Männer nicht auf nette Frauen einlassen sollten. Das geht schief. Immer! Vor allem, wenn du mit ihr gemeinsam auf der A 7 festklebst und die wütende Menge auf dich und nicht auf die Blonde neben dir eindrischt. Anscheinend ist das ein physikalisches und psychisches Polaritätsproblem, vergleichbar wie bei einem Magneten. (+) und (+) stoßen sich nun mal ab. Was bedeutet das also für Dich? Werde ein rücksichtsloser Depp, dem die Gefühle einer Frau völlig an den Sackhaaren vorbeigehen. Aber weil Du ja ein echt netter Kerl bist, wirst Du weiterhin Deiner Linie treu bleiben und darauf hoffen, dass sich irgendwann die physikalischen Gesetze ändern. 

Glaube mir, Physik bleibt Physik.

                                            

Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag bin ich sehr dankbar. Selbst die kleinste Spende hilft mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets aktuell, spannend und informativ zu halten. 

Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen in anderen Netzwerken (FB oder TWITTER) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung meines Blogs.

Herzlichen Dank - euer Claudio Michele Mancini

SPENDENKONTO
Claudio Michele Mancini
Unicredit Santo Stefano
IBAN IT03S0200882540000106185335
BIC/Swift: UNICRITM1892 

 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mein heutiges Schreiben an die Firma Rossmann

  Sehr geehrte Damen und Herren, Mit einiger Verwunderung habe ich Ihren Austritt aus dem Verband der Familienunternehmer zu Kenntnis genommen. Anlass für Sie ist, wie ich aus den Medien entnehme, die Einladung des Mittelstandsverbandes einiger AfD-Politiker. Ich stelle fest, dass ich somit als Kunde mit aus Ihrer Sicht wohl falschen politischen Präferenzen in Zukunft auch nicht mehr willkommen bin. Ich erlaube mir Ihnen daher mitzuteilen, dass ich Ihrer Logik folgend, Rossmann-Filialen fortan meiden werde und als potenziell „problematischer“ Bürger auf künftige Einkäufe in Ihrem Hause verzichte, auch deshalb, um Sie und ihr Kassenpersonal nicht in peinliche Erklärungsnöte zu bringen.   Überdies möchte ich auch vermeiden, dass meine Umsätze in Ihrem Haus, – die womöglich als politisch belastet gelten, weder Sie noch Ihre Hausbank in Verlegenheit bringen. Ich vermute, es handelt sich, was die politische Geisteshaltung angeht, um die Deutsche Bank. Da ich auch zukünftige g...

Der alternative Blick auf Präsident Steinmeier oder …

... wenn man einem Kleinbürger Verantwortung und Macht gibt. Machen wir es kurz: Steinmeiers Rede anlässlich des geschichts- und schicksalsträchtigen 9. November der Deutschen, an welchem 1938 die Reichs-Pogromnacht und der Mauerfall 1989 erinnern, konnte spaltender, staatsfeindlicher und undemokratischer nicht sein. Steinmeier hat abermals bewiesen, dass er besser der „Aktendeckel“ Gerhard Schröders geblieben wäre – wie ihn einst der Bundeskanzler nannte. Die zutiefst empörende Rede des Staatsoberhauptes Deutschlands, mit der unser Bundespräsident nahezu die Hälfte der deutschen Wähler zu Nazis und Rechtsradikalen erklärt hat, ist inzwischen von hinreichend vielen Stimmen aufs Schärfste kritisiert worden, weswegen ich mir an dieser Stelle eine weitere Analyse der Rede erspare. Vielmehr möchte ich dem Leser mit meinen „scharfen Blick“ die Persönlichkeit des präsidialen Biedermanns erklären. Nur so viel: Frank-Walters Brand- und Kampfrede war nicht mehr und nicht weniger als ein Vern...

Victor Orban das tödliche Damoklesschwert für Ursula von der Leyen und Selenskyj?

Die Stunde „Null“ für die Ukraine und den korrupten Chef-Schnorrer Selenskyj rückt unerbittlich näher. Wolodymyrs panischer Hilferuf, Uschi möge gefälligst dafür sorgen, dass die Mitglieder der EU alsbald weitere dringend benötigte Milliarden überweisen, da die Haushaltslage des kriegsgebeutelten Landes extrem „angespannt“ sei. Der Hilferuf aus der Ukraine sorgte in Brüssel für hektische Betriebsamkeit. Die Notlage des präsidialen Schnorrers und seiner Kumpels scheint weit bedrohlicher zu sein als bislang bekannt. Unsere Uschi erfasste gedankenschnell die unhaltbare Situation, stufte den „pekuniären Notstand“ als kriegsentscheidende Geld-Verlegenheit ein und verschickte an sämtliche EU-Mitgliedsstaaten milliardenschwere Aufforderungsschreiben. Es gilt, das ukrainische Fass ohne Boden weiter mit dem schwer verdienten Steuergeld der Bürger aufzufüllen, bevor der Russe kommt. Inzwischen liegen Uschis unmissverständliche Brandbriefe und Spendenaufforderungen den Regierungen der EU-Mi...