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Regierungsklasse – Zwischenzeugnis – Versetzung gefährdet.

Der Deutschlandtrend, eine regelmäßig durchgeführte Umfrage unter den TV-Konsumenten, machte kurz vor der Sommerpause –, man könnte in diesem Falle "vor den großen Ferien in den Schulen" sprechen -, die Leistungsnachweise unserer Politiker öffentlich und überreichte ihnen die Zeugnisse.

Was in einer normalen Schule nie vorkommt, ist die Tatsache, dass die Versetzung einer kompletten Schulklasse schwer gefährdet ist. Nun könnte man im nämlichen Fall annehmen: Der Lehrer ist eine grüne Flöte und kann das Lernpensum nicht vermitteln. Das führt natürlich zwingend dazu, dass die Schüler blöde bleiben. Um das zu vermeiden, würde ein solcher Lehrer das Anspruchsniveau auf einen Level herunterdimmen, bei dem er einerseits wenigstens ein paar seiner Eleven über die Runden bringt und andererseits seinen Lehrerfolg nicht in Frage stellt, um den Misserfolg so klein wie möglich aussehen zu lassen.    

Natürlich wäre es auch denkbar, dass sämtliche Schüler in seiner Klasse dermaßen unterbelichtet sind, dass sie den Schulstoff auch dann nicht verinnerlichen, selbst wenn man den Lehrstoff in sie hineinprügeln würde oder ihn mithilfe eines Hochdruck-Trichters in ihren Schlund pressen wollte.

Nun kann man die Regierungsmitglieder nicht unbedingt mit einer Schulklasse vergleichen, nichtsdestoweniger trifft auf die beurteilten Volksvertreter das zweite beschriebene Beispiel zu. Entsprechend fiel auch das Volkszeugnis aus, das in unserem Fall die Wähler für ihre "leuchtenden Geistesgrößen" ausgestellt haben. Die Regierungsfunzeln auf den Bänken sind mehrheitlich schlicht, dumm, faul, unfähig und renitent, darin sind sich die Beurteiler einig.   

So präsentierte heute Morgen der Nachrichtensender WELT das wenig überraschende „Regierungszeugnis“, wonach vernachlässigbare 1 % des „sachverständigen Publikums“ die Zensur „sehr zufrieden“ für die erbrachten Leistungen unserer Volksvertreter vergaben. Weitere 22 Prozent ließen sich zu einem „einigermaßen zufriedenstellend“ hinreißen – vermutlich liebende Angehörige, die ihren Abkömmlingen Gefälligkeitsnoten erteilten. 42 Prozent allerdings vergaben ein „Mangelhaft“ – also die Schulnote Fünf. Ein Drittel, genauer gesagt, 33 Prozent sind der Meinung, dass man den desolaten Haufen unbelehrbarer und stinkfauler Versager aufgrund mangelnder Lern- und Arbeitsbefähigung der Schule verweisen müsste.

Verlässt man die Welt der Metaphern und wendet sich den Fakten zu, tut sich in der Bundespolitik Seltsames, ja Überraschendes. Angesichts des gesamtgesellschaftlichen Umschwungs, in dem sich immer mehr Bürger voller Abscheu und Frustration von ihren Parteipräferenzen verabschieden, werden die Rufe "haltet den Dieb" immer lauter. 

Den „Etablierten“ laufen nicht nur Stimmungs- und Wechselwähler, sondern auch Stammwähler in Scharen davon. Während die CDU in Thüringen aufgrund einer plötzlichen Übermacht der AfD alle bislang verbissen verteidigten Partei-Tabus schamlos über den Haufen werfen und mit der LINKEN und Herrn Ramelow koalieren möchte, bekommen mehr und mehr deutsche Spitzenpolitiker in unserem Land massives Fracksausen.

Denn in der Meinungsumfrage „Deutschlandtrend“ bestätigen nur noch die GRÜNEN mit einer überwiegenden Mehrheit, unter keinen Umständen mit der AfD zusammenarbeiten zu wollen. Bei allen anderen Parteien bröckeln die sogenannten Brandmauern, zumal die „Blauen“ unaufhaltsam Zuwächse verzeichnen und deutschlandweit zur zweitstärksten politischen Kraft angewachsen sind. Überraschend uneins ist man in der FDP, was die Frage der Zusammenarbeit mit der AFD angeht. Noch bis vor wenigen Tagen galt die AfD als erklärter Todfeind, rechtsextrem, staatsgefährdend und subersiv. 

Fünfzig Prozent der sogenannten „Liberalen“ können sich sozusagen über Nacht vorstellen, mit der AfD zu kooperieren. Nun ja, bei Lichte betrachtet, eigentlich doch keine so große Überraschung, da in der Partei zukünftig die große Arbeitslosigkeit droht. Das Damoklesschwert der 5 Prozent-Hürde schwingt in vielen Bundesländern bedrohlich über den Köpfen der professionellen Umfaller. Aber auch in der CDU scheint die Bereitschaft, die AfD „hoffähig“ zu machen, sich stündlich zu erhöhen. Sogar in der Söderfestung Bayern. Zu allem Überfluss geht man im politischen Berlin in die Sommerpause, was ja unter normalen Umständen eine angenehme Unterbrechung wäre.

Doch wie das Leben nun mal spielt. Vor dem unangenehmen Phänomen, das jeder Arbeitnehmer nur zu gut kennt, der in Urlaub geht, sind unsere Politiker ebenso wenig gefeit. Schwerwiegende Fehler und Versäumnisse werden immer dann entdeckt, wenn man mal gerade nicht da ist. Und zwar von denen, die man in seinem Arbeitsumfeld am meisten fürchtet. Oft genug finden dann die betroffenen Arbeitnehmer bei ihrer Rückkehr, mit einer windigen Begründung ihre Kündigung auf dem Schreibtisch vor. Es ist eine Binsenweisheit, dass man den eigenen „Mist“ bei Abwesenheit nicht unter Kontrolle hat und sich konkurrierende Nachfolger als aktive Schnüffler betätigen.

Dass sich bei unseren intellektuell marginal ausgestatten Spitzenpolitikern im Laufe ihres dilettierenden Wirkens ganze Misthaufen auftürmt haben, für die sie mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit aufwenden müssen, um sie mit glitzerndem Geschenkpapier aufzuhübschen, ist bekannt, aufwendig, aber auch mühsam und oft vergeblich. Leider bringt der unangenehme Geruch die Konkurrenten fast immer auf die Spur. 

Wir, also das Volk, es kann entspannt abwarten, wann irgendein neugieriger „Blauer“ einen Blick unters silbern glitzernde Geschenkpapier wirft und einen hübschen Skandal entdeckt. Dank solider Beurteilungskompetenz erkennt der bestens ausgebildete und erfahrene AfD-Mann -, oder auch Frau -, das Zerstörungspotential unverzeihlicher Fehler des politischen Schwachmaten von der Konkurrenz und wird sie dem Publikum genüsslich vorstellen.

Ich wills mal so sagen: CDU, SPD, Grüne und FDP wissen, dass auch die AfD weiß, dass bei den derzeitigen politischen Herrschaftseliten sich hysterische Panikstimmung breitmacht und in den bunten Parteipräsidien das Herbst-Motto lauten wird: Wie retten wir unsere Jobs? Eine solche Stimmungslage ist geradezu ein idealer Nährboden für potentielle Vaterlandsverräter, Kameradenschweine, Königsmörder, Heckenschützen und egomane Pharisäer, die allesamt und ohne Ausnahme ihre leiblichen Mütter zum Dumpingpreis auf den orientalischen Märkten unserer Republik verhökern würden, wenn sie damit ihre Pfründe retten und daraus persönliche Vorteile erzielen könnten. 

Nun ja, wir haben es mit Politikern zu tun. Da gehören hinterfotzige Dolchstöße auch in Richtung Parteifreund zu den Grundfähigkeiten. Und da dieser Spezies alles zuzutrauen ist, werden insbesondere die Parteinullen, die sich in der Vergangenheit besonders vehement gegen die AfD geäußert haben, zu gefährlichen Unwägbarkeiten des politischen Lebens. Man benötigt nicht viel Lebenserfahrung, um sich auszurechnen, ab welchem Zeitpunkt die CDU und im Zweifelsfall auch die SPD mit der AfD Frieden schließt. Ob die AfD allerdings umgekehrt die SPD jemals für satisfaktionsfähig halten wird, ist fraglich.

Für mehr als 30 Prozent der Bevölkerung und einer nicht einschätzbar hohen Dunkelziffer unberechenbarer Wähler, haben die etablierten Staatsrepräsentanten inzwischen den Stellenwert einer quälend-juckenden Akne, die Pubertierende vor dem heimischen Badezimmerspiegel -, oft genug vergeblich -, mit ihren Fingernägeln auszuquetschen versuchen. Hier sei der Vergleich mit dem herkömmlichen Politiker erlaubt, den man einfach nicht los wird. Denn kaum sind die kleinen, gelben Pfropfen großen Schmerzen eliminiert, wachsen noch in der Nacht die Nächsten nach.  

Klar ist jetzt schon: Die Grünen zählen aus dem Blickwinkel der Afd- und grossen Teilen der CDU-Wählerschaft zu den  evulotionären Unfällen. Irreparabel. Ihnen wird die Opferrolle zugedacht sein, wenn es ans Eingemachte – also um den Machterhalt geht. Denn keine Partei, weder die CDU und die SPD und am allerwenigsten die Liberalen werden menschlichen Altruismus an den Tag legen und ausgerechnet die Grünen retten wollen. Denn die haben es versaut.

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Kommentare

  1. Unter schulischen Maßstäben betrachtet gehörte das komplette Kabinett in die Sonderschule.

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