Der heutige Morgen begann mit einem Paukenschlag, als in allen Nachrichtensendern das Statement des Verfassungsschutzpräsidenten Hans Georg Maaßen, Chef unseres höchsten Sicherheitsorgans sagte, dass er den Hetzjagdvorwurf in Chemnitz anzweifelte. Ein Video sei gezielt ins Netz gestellt und gestreut worden, um von dem Mord an einem Deutschen abzulenken. Nun ja, der Versuch des Ablenkungsmanövers scheint in weiten Bevölkerungsteilen verfangen zu haben. Kein Wunder. Es gab kaum eine Stimme, kaum ein Printmedium und nicht einen einzigen TV-Sender in unser ach so seriösen Medienlandschaft, die nicht in das Hohelied des „braunen Sachsens“ eingestimmt hätten. Der Gipfel an Verfälschung von Nachrichten leistete sich die renommierte ZEIT, wohl wissend, welches Gewicht das Blatt auch unter den Intellektuellen hat. Johannes Grunert, freier Mitarbeiter von ZEIT ONLINE, der während der Demonstration in Chemnitz war und für ZEIT ONLINE darüber berichtete, sagte: "Ich habe gesehen, ...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)