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Von der Leyen macht keine Fehler – sie ist der Fehler

  Das Impfdesaster ist nicht nur in aller Munde. Längst hat es eine Dimension, die sogar unseren Politikern vor den Kameras eine gewisse Zerknirschung abringen. Der Unmut in der Bevölkerung hat sich wie ein Geschwür ausgebreitet und überwuchert mittlerweile ganz Brüssel.   Der Not gehorchend trat nun die blonde Uschi mit ihrem auf Taille geschneiderten Jäckchen vors Mikrophon und wartete mit einer bemerkenswerten Botschaft auf. „Man habe unterschätzt, welche Komplikationen auftreten könnten“, sagte vor sie mit selbstbewusstem Unterton, als habe sie erfreuliche Nachrichten zu verkünden. Nein, Uschi… nicht man hat unterschätzt, und auch nicht die EU hat irgendetwas unterschätzt. Das waren Sie…! Ich wills mal so sagen: Uschis Markenzeichen ist die gelebte Fehleinschätzung. Schon in der Zeit als Verteidigungsministerin war es ihr vergönnt, vom ersten Tag an zielstrebig und konsequent an ihrem Versagen zu arbeiten. Dabei kam ihr zugute, nicht nur ihre geballte Inkompetenz in die Waags

Gegen Merkels Unfehlbarkeit ist der Papst Franziskus ein Waisenknabe

Angela Merkel, die Gebenedeite, ach was sag ich, die Göttliche, sie hat gestern im TV-Interview beim ARD das Volk wissen lassen, dass sie jede Kritik an der Impfstrategie für absurd hält. „Im Großen und Ganzen ist nichts schief gelaufen.“ Dieses Statement kann man getrost in die Kategorie „himmlisches Mysterium“ einordnen. Unsereiner würde diese Aussage für bekloppt halten. Aber Schwamm drüber. Nur gut, dass keine himmlischen Schalmeien erklangen.   Merkel sieht keine Fehler und droht Impfverweigerern unverhohlen mit Konsequenzen. Nun ja, wenn man bedenkt, dass der herkömmliche Bürger gar nicht beurteilen kann, was unsere Bundesmutti dank ihrer allumfassenden Weitsicht und ihrer gottgleichen Fürsorge für uns Deutsche leistet. Da muss das Wahlvieh eben „ex cathedra“ Angelas Dekrete widerspruchslos hinnehmen. Doch dann ließ sich die Mutter der Nation herab, konkreter zu werden.  Lockerungen? Wo kämen wir hin, wenn ich die Zügel lockern würde? In der Sprache unserer sakrosankten Kan

Merkel hat nichts im Griff.

»Wir schaffen das« – appellierte einst Frau Merkel, als sie den Deutschen Bürgern 1,2 Millionen Flüchtlinge bescherte. Wer mit „wir“ gemeint war, hat sie nicht verraten. »Uns ist das Ding entglitten«, sagte sie vor drei Tagen und meinte das Corona-Desaster unserer Regierung. Wer mit „uns“ gemeint ist, verschwieg sie ebenso elegant.   Wollen wir doch einmal festhalten, verehrte Frau Merkel: Sie haben die Flüchtlingskrise nicht geschafft, Sie haben die Integration nicht geschafft, und schon gar nicht die Probleme bewältigt, die mit der Migration und unseren Sozialgästen verbunden sind. Nicht einmal annähernd haben sie es geschafft, die deutsche Bevölkerung mit einer ausreichenden Menge von Impfvakzinen zu versorgen, obwohl wir alle in Todesgefahr schweben und Sie uns deshalb wegsperren. Und nun kommen sie mit einem Bonmot, das ganz sicher ihre politische Lebensleistung garnieren wird, wie das schwarze Loch im Universum. „Uns ist das Ding entglitten!“ Nein, Frau Merkel, nicht uns! I

Der öffentliche Nahverkehr will Sprechverbot in deutschen Bussen und Bahnen

Wer bislang geglaubt hat, der Irrsinn und Wildwuchs spektakulärer Rettungsmaßnahmen für das deutsche Volk wäre nicht mehr zu toppen, der irrt. Der Präsident des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen Ingo Wortmann will in Bussen und Bahnen ein Sprechverbot durchsetzen. Selbstredend soll das Verbot während der Fahrt auch fürs Telefonieren in öffentlichen Transportmitteln gelten.   Wie man hört, stößt diese innovative Idee in Berlin und bei diversen Ministerpräsidenten auf ein positives Echo. Nun ja, so neu ist die Idee mit dem Schweigen auch wieder nicht, zumal man das Schweigegelübde in einigen Klöstern schon länger kennt. Die Äbte haben gute Erfahrungen damit gemacht, wenn sich Mönche jahrelang gegenseitig anschweigen und einfach die Klappe halten. Es hat durchaus etwas Positives, wenn die Männer unter ihren Kutten  ihren Kumpels  mit der andauernden Gebetsmurmelei nicht auf die Nerven gehen.   Auf die Frage des WELT-Journalisten, wie hoch die Infektionsgefahr im Nahverkehr wi

Deutschland bekommt weltweit das erste Fußgängergesetz

Als wenn wir keine anderen Sorgen hätten. Endlich erfüllt sich für die Mitglieder der Grünen Partei ein feuchter Traum. In Berlin soll das weltweit erste Fußgängergesetz angewendet und durchgesetzt werden.   Wenn alles nach Planung läuft, wird  heute das Fußverkehrsgesetz verabschiedet. Das neue Paragrafenwerk setzt neue Standards, wie das Zu-Fuß-Gehen in Berlin gefördert und sicherer gemacht werden soll. Gedrängel an Fußgängerampeln darf es in Zukunft nicht mehr geben. Rechtsabbiegende Autos werden ausgemerzt. Käuferschlangen an den Kassen von REWE oder LIDL werden untersagt und gehören dann endlich der Vergangenheit an. In U-Bahnschächten und Rolltreppen wird man rigoros durchgreifen. Parkbänke an den Eingängen von Kaufhäusern in den Innenstädten sollen hetzende Fußgänger zum Verweilen einladen. Man hält es im Kopf nicht mehr aus, was unsere Fußverkehrsstrategen in Berlin noch so alles in Gesetzestexte gießen. Die Grünen nennen dieses Vorhaben sogar „einen einzigartigen, Großst

Der Fisch stinkt immer vom Kopf – Ist das Kanzleramt ein Aquarium?

Wenn dem Bürger seit einem Jahr täglich und rund um die Uhr eingebläut wird, dass er sich in permanenter Lebensgefahr befindet, wenn er sich in der Öffentlichkeit blicken lässt, da wird unsereiner schon nachdenklich.   Wenn sich dann Virologe, Epedimiologe, Bakteriologe, Tierarzt und ein Bürokaufmann nicht darüber einigen können, ob und unter welchen Umständen ein Infizierter Überlebenschancen hat oder nicht, kann das schon zu einer  gewissen Verunsicherung führen. Gott sei Dank haben einige Pharmakonzerne einen Impfstoff erfunden, der Deutsche Bürger retten könnte, wenn wir ihn denn auch bekämen. Aber nein, wenn unser oberster Fisch im Kanzleramt mit dem höchsten Europafisch verabredet, aus fangtechnisch-humanitären Gründen zuerst England, Israel, die USA und Canada retten zu wollen, bevor man bei uns zur Tat schreitet, dann ist es kein Wunder, wenn es aus dem Kanzleramt stinkt wie Hölle. Immerhin, sogar unser präsidialer Bundesfisch hat vor Kurzem noch unser Land als das „beste Deu

Merkels Untertanen – Deutschlands Kriecher, Duckmäuser und Speichellecker

Fassungslos dürften viele deutsche Bürger die 18-Uhr-Nachrichten von gestern Abend und die Anmoderation unserer freundlichen Corona-Berichterstatterin der ARD zur Kenntnis genommen haben, deren Semantik besonders die älteren Semester unter uns an düstere Zeiten erinnerte.   „Beamte der Ordnungsbehörden haben derzeit alle Hände voll zu tun“, so der Zungenschlag. „Aufmerksame Bürger melden bei Ordnungsämtern Kleinunternehmer wie Kosmetik- und Nagelstudios, Friseure oder kleine Dienstleister, wenn sie in ihrem Geschäft etwa einen Kunden beraten oder behandeln.“ Man könnte aber auch sagen, es sind Menschen, die gerade verzweifelt versuchen, ihre vom Staat bedrohte Existenz zu retten und ihr eigenes Überleben sichern zu wollen. Ich erinnere, Heinrich Mann beschrieb den Deutschen Untertan, ein widerliches Subjekt mit erbärmlichem Charakter. Sein Protagonist Diederich Heßling diente als Beispiel des angepassten Bürgers im Kaiserreich. Heßling ist hinterhältig und obrigkeitshörig, feige