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Der Loser und seine Assistenten

Bundeskanzler Olaf Scholz wird wohl in absehbarer Zeit mitsamt seiner Aktentasche in die Annalen der SPD-Parteigeschichte als bedeutendster Loser aller Zeiten eingehen. Nun ist es ja nicht so, als hätten die roten Genossen seit der Gründung der Partei im Jahre 1890 keine Erfahrung mit Untergängen, Abstürzen und Schwächeanfällen sammeln können. Aber was sich da gerade anbahnt, hat schon die suizidale Qualität einer ultimativen Selbstvernichtung. Wir erinnern uns noch an die anspruchsvollen Reden von Andrea Nahles, mit der sie der SPD den Stempel höchsten intellektuellen Anspruchs aufdrückte. Mit Sätzen wie „Ätschi-Bätschi," und "Witte-Witte-Bumm, ich mach’ mir die Welt, wie sie mir gefällt“, bis hin über „ab morgen kriegen sie in die Fresse“, oder zu ihrem verbalen Rentenhighlight „wir machen das für die Leute, verdammte Kacke“, machte sie intellektuelle Furore. Zum Glück blieb sie uns als Kanzlerin erspart. Kurz danach verschwand sie sang- und klanglos von der politischen

ZDF, Experten und Messerverbote, alles nur, weil das Leben so teuer ist.

Sobald die Moderatoren in den öffentlich-rechtlichen Aufklärungs- und Demagogie-Sendern ihre Sätze mit: „… Nach Meinung der Experten“ oder „… Nach der neuesten wissenschaftlichen Studie“, alternativ auch „… Nach Recherchen unseres Journalistenteams“ beginnen, hat ein aufgeklärter Bürger, sofern er nicht zugemüllt werden will, nur eine einzige Option: TV-Gerät unverzüglich ausschalten.   Vorgestern allerdings habe ich nicht rechtzeitig reagiert, weil ich just in dem Augenblick, als der ZDF-Berichterstatter den Migrationsexperten Dirk Baier ankündigte, mit einer Hand tief in der vor mir liegenden Chipstüte steckte, während ich in der anderen ein Glas Weißwein hielt. Professor Doktor Dirk Baier, gut dotierter Soziologe am Institut für Delinquenz und Kriminalprävention in Bern, ließ das Publikum an seinen Staats-angepassten Forschungsergebnissen teilhaben.   „Für die zahlreichen Messerattacken in Deutschland haben wir noch gar keine Erklärung“, verdeutlichte er dank seines imponierend

Kretschmer - Prospektiver Wahlbetrüger oder Fleisch gewordener Konjunktiv. Höcke mit Fortune.

Man ist es ja gewohnt. Politiker, die den Wähler vor der Wahl umgarnen und nach der Wahl betrügen. Bei den Wahlen in Brandenburg und Sachsen haben die Spitzenvertreter der CDU und SPD bewiesen, dass sie zur Elite der Defraudanten gehören. Demokratie ist dann, wenn jene regieren, die gar nicht gewählt wurden und dann ihre persönliche Demokratie feiern. Eines steht fest: Sie betrügen schon vor der Wahl und neuerdings hinterher auch sich selbst. Allen voran dieser Michael Kretschmer (CDU), dem man getrost auch das Prädikat des überforderten Chef-Opportunisten verleihen sollte. Jetzt will er unbedingt mit seiner Partei die stärkste Kraft werden, am liebsten noch vor der AfD. In den Medien präsentiert er sich mit der sächsischen Känguru-Nummer. Große Sprünge mit leerem Beutel.  Sachsens Regierungschef ist einer, der mit jedem spricht, jeden versteht, alles kann und noch mehr weiß. "Wir haben hart gearbeitet", ließ er die Journalisten wissen. Man kratzt sich spontan am Kopf und

Mursal Mohamed Seid – ein gemeingefährlicher Mörder darf ins Kino

Es passt wie die Faust aufs Auge. Polizei und Behörden informierten breitflächig die Deggendorfer Bevölkerung vor dem gemeingefährlichen somalischen Mörder Mursal Mohamed Seid. Er war während eines Freigangs aus der geschlossenen Psychiatrie in Plattling bei einem Kinobesuch den Begleitpersonen entwischt. Mursal ist nicht irgendein gewöhnlicher Mörder. Nein, die Fachkraft aus Somalia hat schon ganz spezielle Kompetenzen. In einem schizophrenen Wahn hatte er, so heißt es, in einem Obdachlosenheim einen Zimmergenossen erst mit über hundert Messerstichen niedergemetzelt, anschließend geköpft und ein unfassbares Blutbad angerichtet. Die Gutachter bei Gericht stuften den Mann während des Prozesses als extrem gefährlich und nicht einschätzbar ein. Daher kam er nicht ins Gefängnis, sondern für unbestimmte Zeit in die Psychiatrie in Plattling. Aber wie das eben so in Deutschland von unserer Regierung gehandhabt wird, genießen schutzbedürftige Schwerverbrecher aus der Fremde gewisse Privil

Der Doppel-Wummser und sein Machtwort.

„Besonders schlechte Werte für den Kanzler“, so titelte der Tagesspiegel vor einigen Tagen. 73 Prozent der Deutschen haben von unserer Regierung den Kanal gestrichen voll. In der Umkehr sind also nur noch 27 Prozent entweder gerade noch zufrieden oder leben irgendwo in einer entfernten Galaxis. Das politische Koalitions-Gebälk ächzt unter der gewaltigen Last unbewältigter Probleme, während gleich ein halbes Dutzend selbsternannter Baumeister, ohne die geringste Ahnung von Statik zu haben, das einsturzgefährdete Gebäude zu retten versuchen. Zugegeben, es ist schwierig, wenn von jeglicher Kompetenz befreite Laien erst komplexe Aufgaben auf Dilettanten verteilen, dann in Streit geraten und sich gegenseitiges Komplett-Versagen vorwerfen. Nun ja, das entbehrt nicht einer gewissen Komik, auch wenn die Bürger nichts zu lachen haben. Jetzt hat der Doppelwummser ein Machtwort gesprochen und seinen fachfremden Finanzallrounder Christian Lindner in den Senkel gestellt, jedenfalls stellt es die