Direkt zum Hauptbereich

Posts

Der Fluch der bösen Geister - Horrortrip auf dem Weihnachtsmarkt

Es hatte sich angekündigt, nahezu jeder konnte es ahnen und alle haben es befürchtet, dass sich die fürchterliche Terrortat vor fast genau 8 Jahren auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz wiederholen könnte. Die Hochsicherheits-Weihnachtsmärkte mit ihren Panzerbarrieren aus Beton gleichen Festungen und drängen sich jedem Besucher unübersehbar auf: In Deutschland ist nichts mehr in Ordnung, während gleichzeitig die Verdrängung militanter Grün- und Rot-Wähler fröhliche Urständ feiert. Um 19 Uhr 04 rast in Magdeburg ein BMW-SUV durch eine Sicherheitslücke mit über 80 Stundenkilometern in den festlich geschmückten Weihnachtsmarkt. Mit Vollgas hinterlässt ein Terrorist auf 400 Meter Länge zwischen Glühweinständen und Bratwurstbuden, zwischen Weihnachtsschmuck, Lametta und Lebkuchengeruch eine blutige Schneise schwer- und schwerstverletzter Menschen. Der Wahnsinnige hat die Lücke der Sicherheitsvorkehrungen und aufgestellten Betonsperren exakt ausgespäht, sich ein Auto gemiet...

Oh, du Fröhliche. Die Rationierung von Lebensmitteln

Wie meldete doch heute Morgen der Nachrichtensender WELT: In Deutschlands Supermärkten werden kurz vor Weihnachten die Lebensmittel kontingentiert, was so viel heißt: Dem Kunden werden die Nahrungsmittel zugeteilt. Das Argument für Rationierung liefert der REWE-Vorstand Jan Kunath: Grund hierfür sei einerseits die Klimakrise und andererseits sei die Verknappung auch „politisch gewollt“. Die Rationierung von Lebensmitteln in Supermärkten erinnert an alte Zeiten und nervt nicht nur jene, die mit jedem Cent rechnen müssen und für jedes Sonderangebot dankbar sind. So mancher Mitbürger aus der ehemaligen DDR erinnert sich noch deutlich an den Satz: Hammer nich! Immerhin, in manchen Discountern – so berichten zumindest einige Filialleiter, hätten sich „Kundenkollektive“ an den Kassen gebildet, um das zugeteilte Kontingent mit Bürgern zu teilen, die einen besonders hungrigen oder ausgezehrten Eindruck gemacht hätten. Zwei Stück Molkereibutter je 250 Gramm pro Haushalt, mehr gibt es nicht...

Domenique Pélicot – grauenhaftes Synonym für Gewaltexzesse an Frauen

Meine Hommage gilt heute einer Frau, die größten Respekt und Achtung für ihren Mut und ihre Stärke verdient. Knapp 10 Jahre lang hat Gisèle Pélicots monströser Ehemann, die eigene Frau mit Medikamenten und K.-o.-Tropfen betäubt, missbraucht und von fremden Männern vergewaltigen lassen. 51 Männer stehen heute vor Gericht in Avignon und erwarten ihr Urteil. Meine uneingeschränkte Bewunderung und mein Respekt gilt dem Missbrauchsopfer Gisèle Pélicot, die für ihr mutiges und entschiedenes Auftreten zu Recht gefeiert wird und in Frankreich mittlerweile zum Sinnbild und Vorbild einer wirklich starken Frau geworden ist. Öffentlich und ohne Scham wehrt sie sich publikumswirksam gegen eine weit verbreitete physische und psychische Männerdominanz gegenüber Frauen.  Gisèle kann als „Jeanne d’Arc“ des Widerstandes gegen Männergewalt an Frauen nicht nur in die Historie Frankreichs eingehen. Vielleicht ist sie auch Auslöser und Initiatorin für neuen Frauenmut, im Falle von Gewalt aufzustehen...