Wenn der Chef der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) als größte sozialpolitische Spitzenorganisation öffentlich sagt, „man habe das Vertrauen in die Regierung verloren", dann ist das nicht nur ein vernichtendes Statement, dann darf man diese Aussage mit Fug und Recht als unmissverständlichen Aufruf zum Rücktritt unseres Kanzlers werten. Wenn Olaf Scholz wenige Stunden später in einem Interview mit der „Wochenzeitung“ implizit einräumt, der „schlechteste deutsche Kanzler ever“ zu sein, dann muss die Frage erlaubt sein, weshalb er nicht auf der Stelle seine Aktentasche zusammenpackt und einfach verschwindet. Der G7-Gipfel in Hamburg vor 5 Jahren klebt ihm ebenso wie ein ausgelutschter Kaugummi am Schuh wie seine Erinnerungslücken mit dem Warburg-Deal und dem Cum-Ex-Skandal. Doch Olaf wäre nicht Olaf, würde er sein politisches Versagerdasein, das sich in den letzten 10 Jahren wie ein roter SPD-Faden durch seine Vita zieht und seine Reputation versaute, u...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)