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Die NRW-Schlacht ist geschlagen

Armin, der nette Langweiler von nebenan hat Hannelore Kraft einen Leberhaken verpasst – jedenfalls waren das die Worte von Martin Schulz. Alle Wetter, das hätte man ihm nicht zugetraut. Nun hat er den Salat, der Lasche ohne Kraft. Jetzt wird er ne Menge Salatdressing und die FDP benötigen, um aus NRW ein gut gewürztes Schlaraffenland zu machen. Es hat es ihn auf dem falschen Fuß erwischt, den Martin. Mit seiner Großmannssucht musste er dem Wähler vorkommen wie einer, der den Weihnachtsbaum für seine Kinder schmücken, aber nicht weiß, wo er Lametta und Kugeln auftreiben soll. Von den Geschenken für die Kleinen will ich gar nicht erst reden. Es war schon einigermaßen amüsant, den Genossen zuzusehen, wie eine Minute nach 18 Uhr deren Gesichtszüge entgleisten. Irgendein hinterlistiges Subjekt muss sich an der Weiche für den Schulz-Zug zu schaffen gemacht haben. Aber ich will nicht alles schlecht reden. Stegners Miene im Hintergrund war kaum mit Gold aufzuwiegen. Im Willi-Bra...

Neues aus dem Osmanenreich

Ein Sturm geht durchs Kanzleramt. In der Türkei will man Ehebruch unter schwere Strafe stellen! Doch längst hat man im Kanzleramt verinnerlicht, dass deutscher Protest den Osmanen nicht juckt. Dort wendet man sich dieser Tage wichtigeren Dingen zu, wie Wahlen beispielsweise. Ich bin allerdings der Meinung, wenn das Thema Flüchtlingsabkommen mit dem türkischen Kalifen seit mehr als einem Jahr hitzig diskutiert werden kann, dann darf uns das Thema Ehebruch allemal mehr, als ein paar Zeilen wert sein. Nun mal ehrlich! Ehen werden gebrochen, seit geheiratet wird. Daran können auch zweitausend Jahre Christentum nicht rütteln, obwohl die biblischen Gebote keinen großen Unterschied zwischen Mord und Totschlag, gehörnten Ehemännern und betrogenen Frauen machen. Natürlich wissen wir alle, eine Heirat ist eine teuer bezahlte Reise ins Ungewisse. Der beste Beweis für diese These lieferte Casanova, der nach seiner Eheschließung zum Schnäppchenjäger wurde und seine Leidenschaften letzten...

Der fatale Wandel einer 68er-Gesellschaft

Bei allem Verständnis für die Aufregung über die jüngsten Vorkommnisse in der Bundeswehr, der unseligen Flüchtlingsdebatten, dem blinden Polit-Aktionismus, die Zerrissenheit in unserer Gesellschaft wird immer spürbarer. Breite Bevölkerungsschichten fühlen seit langem, dass es in dieser Republik an allen Ecken und Enden brodelt, sich Unzufriedenheit ausbreitet und manchmal auch hochkocht. Die derzeitige Flüchtlingspolitik, unübersehbare Ungerechtigkeiten und Terrorismusgefahren prallen mit voller Wucht mit den derzeitig wahlbesoffenen Politikern und ihren öffentlichen Grabenkämpfen zusammen. Machterhalt statt Arbeit, Siegerposen statt Aufgabenbewältigung. Niemand spricht die eigentlichen Ursachen an, sie sind auch nicht für jeden so offensichtlich. Der über Jahrzehnte anhaltende politische und gesellschaftliche Wandel nahm in der 68er Generation Fahrt auf, dessen Ergebnis man überall in unserer Republik ablesen kann. Wollte man Bilanz ziehen, müsste man das bürgerliche Sel...

Frau von der Leyen – von Blindheit geschlagen

...wenn Frau von der Leyen  jetzt   nach Devotionalien in Kasernen suchen lassen will, weshalb lässt sie nicht vorher die Beschriftung der "Rommel-Kaserne" entfernen? Der Name des berühmten Nazi-Generals hängt bis heute an der Rommel-Kaserne in Augustdorf und in Dornstadt. Man könnte jetzt Frau von der Leyen bei ihrem im harten Durchgreifen eine gewisse Inkonsequenz vorwerfen, die aber wiederum setzte Wissen über die Nazi-Vergangenheit voraus. Aber mangelnde Bildung, fehlendes, Kenntnisse über Hitlerdeutschland ist in Berlin weit verbreitet.   Aber sei's drum..., Hauptsache die Frisur sitzt, das rosa Kostümchen ist flott und die Kameraeinstellung stimmt, während die Säuberungswelle auf Hochtouren läuft. Ach, - eh ichs übersehe, da gäbe es auch noch die "General Fritsch-Kasernen" in Pfullendorf, Breitenburg, Hannover, Itzehoe, Celle und Koblenz. Es macht mich angesichts dieser Hatz auf alte Stahlhelme einigermaßen sprachlos, dass Frau Sauberm...

„Macron“ - die französische Süßspeise

Man nehme ein paar Eier, etwas Zucker und schlage mit einem Schneebesen etwa 8 Minuten lang den Schlunz zum luftig-leichten Schaum. Und zack…. schon hat man eine Makrone, besser gesagt, einen französischen Präsidenten. Der knusprig-fluffige Jüngling hat gute Chancen, nicht nur den besser gestellten Franzosen den Appetit auf Süßes zu verderben, sondern auch den arbeitslosen Bewohnern der Bonlieurs, zumal politische Schaumschlägerei nicht für jeden zur Lieblingsspeise avanciert. Man möchte ausrufen: Le suicide français doux. Frankreich hat das kleinere Übel gewählt, so zumindest so wird es kolportiert. „Dieser Wechsel ist Frankreichs letzte Chance, so der Tenor der internationalen Presse. Wie der parteilose Politiker seine hochfliegenden Pläne verwirklichen will, kann er selbst am wenigsten einschätzen. Zu zerrissen ist das Land, zu stark die Gegner und zu diffus das mögliche Ergebnis. Die Fraktionen von links und rechts werden die Macrone in kleine Krümel zerreiben. Wide...

Ditib-Muslim im Aufsichtsrat des hessischen Rundfunks.

Ich reibe mir ungläubig die Augen. Unwillkürlich schießt mir der neudeutsche Begriff „Fake“ in den Kopf. Doch die brandaktuelle Nachricht ist eine offizielle Mitteilung des Hessischen Rundfunks. Harald Brandes, Vorsitzender des Rundfunkrates hat in seiner gestrigen Sitzung mitgeteilt, dass Selçuk Doğruer, Vertreter des DITIB-Landesverbandes Hessen e.V. von den drei muslimischen Glaubensgemeinschaften DITIP, Ahmadiyya und der Alevitischen Gemeinde einen gemeinsamen Vertreter in der Führung des Senders platziert hat. Wird der hessische Intendant nicht von der SPD kontrolliert? Schnell mache ich mich kundig. Stimmt…! Fassungslos lese ich die Nachricht erneut. Bislang ging ich davon aus, dass nur Vögel so blöd sind, sich von einem Kuckuck ein fremdes Ei ins Nest legen zu lassen. Wie ich sehe, hat die SPD, dank Martin und Siggi das geistige Niveau von Spatzen erreicht. Was bitte, hat der türkisch-Islamische Verband für muslimische Religionsunterricht ausgerechnet in deutschen M...

Dummes Wahlvolk - "Die Wahl mit leichter Sprache..."

Das ist der Slogan der "Wahl-Benachrichtigungs-Verfasser" von Schleswig-Holstein. Die Überschrift der Einladung an die Bürger lautet: "Sie können auch Brief-Wahl machen". Mir dreht sich der Magen um. Die angeordnete sprachliche Minimierung von „oben“ offenbart die überheblich-anmaßende Haltung der Partei-Eliten, hochgradige Neurotiker, die sich selbst für den Nabel der Welt halten. Wahrscheinlich dürfen bei der nächsten Wahl auch Schafe wählen. Meine Neugierde, was sich die Kreativ-Werkstatt der Landesregierung bei dieser Werbekampagne gedacht haben könnte, endete mit der Erkenntnis, dass die Wahlstrategen der deutschen Grammatik schmerzhafte Tiefschläge verpasst haben. Überfliegt man die Mitteilung ans Wahlvolk, gewinnt man den Eindruck, dass nicht nur Grundschüler der 4. Klasse angesprochen sind, nein, Sprache, Orthographie, Grammatik und Wortschatz wurden radikal auf das Niveau lernbehinderter Hilfsschüler gesenkt. Denn auch unter ihnen könnte man ...