Wiener Stadthalle! Volles Haus. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, medienwirksames Engagement für Flüchtlinge, Umwelt und eine bessere Gesellschaft sind das neue Evangelium geworden. Und das kann nach dem Willen Grönemeyers natürlich nur links sein. Auffallend ist, dass gerade jene, die kurz vor ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit stehen, sich lautstark zu Wort melden . Und dieses Mal war es Grönemeyer, einer, der in einer Art Festung in London residiert und sich vor Angst, mit seiner linken Hysterie keine Engagements zu bekommen, die Birne voll laufen lässt. Und dann zieht er im Stil eines hetzenden Demagogen im dritten Reich vom Leder, genauer gesagt, mit dem Vokabular eines Faschisten. Der Nazi-Propagandachef Joseph Goebbels hätte es nicht besser hinbekommen. Weshalb Grönemeyer auf der Bühne klingt, als brülle er ins Mikrofon: „Wollt ihr den totalen Krieg“, kann man nur vermuten. Vielleicht hat dieser Salonsozialist zuhause geübt. Dennoc...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)