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Geben ist seliger den nehmen, oder Robert Habecks feuchte Träume

Politiker in unserem Land haben das Motto allerdings umgekehrt, ohne sich darum zu scheren, was der Bundesbürger dazu sagt. Nehmen ist für unsere politischen Spitzenkräfte seliger denn geben, so ihre Maxime. Wir sehen dieses Phänomen gerade in der heutigen Realität.  Energie ist ein wertvolles Gut. Wie wertvoll, das wird erst klar, wenn sie nicht mehr zur Verfügung steht. Nun haben Habeck und Konsorten Deutschland zum Testfall erklärt, bei dem sie in einem breiten Feldversuch ausloten, wie belastbar und schmerzbefreit ein Steuerzahler ist.    Denn erklärtes Ziel unserer Regierung ist es derzeit, mit der Erzwingung maximaler Sparsamkeit und schrittweisem Energie-Entzug bei gleichzeitiger Beschneidung des Lebensstandards d ie Widerstandskraft vor allem bei Mittel- und Kleinverdienern zu evaluieren. Wie es scheint, liegen unsere Spitzenpolitiker wie immer richtig mit ihren Einschätzungen. Deutsche schrecken vor keinem Lockdown, vor keiner Spritze, und keiner noch so hart...

Von allen guten Geistern verlassen – Wer klopft den Regierenden endlich auf die Finger?

Solide Finanzen? Sparsame Haushalte? Werterhalt des Euros? Das sind Vokabeln aus einer anderen Welt. Seit 2019 hantieren unsere Politiker mit dem Geld, als gäbe es kein Morgen mehr. Trotz der Tatsache, dass der Steuerzahlerbund einen Brandbrief nach dem anderen an die Regierungsverantwortlichen schickt, legt man dort parteiübergreifend alle Hemmungen ab.   Was früher Ausgabendisziplin hieß, wird nun mit flapsigen Argumenten einer nicht belegten Notwendigkeit abgetan. Da muss so ziemlich alles herhalten, was einigermaßen zwingend klingt. Krieg, Klima, Covid. In Wahrheit wird die eigene Unfähigkeit mit noch mehr Personal erschlagen. Zur Bewältigung neuer Aufgaben wollen die Ministerien ihr Personal deutlich aufstocken. Einem Bericht zufolge soll dies rund 60 Millionen Euro pro Jahr kosten. Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, nannte die Anzahl neuer Stellen bei "Report Mainz" "verheerend". Die neue Regierung will einem Medienbericht zufol...

Der jähe Tod am Joghurt-Regal

Im gestrigen Artikel der FAZ formuliert ein sich intellektuell gebender Schreiberling die folgende Eingangsfrage: „Wie viele Menschenleben darf es kosten, ohne Maske vor dem Joghurtregal im Supermarkt zu stehen?“, um gleich mit seinem maßlos überheblichen Duktus dem Leser zwar eine halbherzige, aber immerhin ansatzweise kritische Gegenthese zu präsentieren. Wie man das eben so macht, um sich den Anschein von Seriosität zu verleihen.   Ich will es einfacher formulieren. Ich fordere die FAZ auf, ihrem Autor Justus Bender ein Schreibverbot zu erteilen, zumal es angesichts der inflationären Verbotsentwicklung in nahezu allen Lebensbereichen deutscher Bürger auch mir erlaubt sein muss, den bundesweiten Schreibbann über schlichte Gemüter zu verlangen. Denn ein Autor, der mit dem Nimbus der Seriosität  und dem Habitus eines hochkarätigen Insiders auftritt, jedoch  in einer überregionalen Tageszeitung vollständig hirnrissige Thesen verbreitet, wird nur eines erreichen: Leser ...

Lauterbach‘sche Glaubensbekenntnisse – ein Hort voller Todessehnsüchte

Die heutige Top-Nachricht aus dem Ministerium für Glaubensfragen: Gesundheitsminister Karl Lauterbach „glaubt“, dass in Deutschland mehr Menschen an Corona gestorben sind, als die offiziellen Daten des Robert-Koch-Instituts zeigen, möglicherweise fast doppelt so viele. Wie gesagt – er glaubt.   Schlimmer noch – man lässt diesen Minister sogar öffentlich sprechen. Ob ihm allerdings jemand zuhört, wird noch untersucht. Jedenfalls bescheinigten mehr als drei Dutzend hochkarätige Professoren und Ärzte unserem Gesundheitsminister in einem Brandbrief Angang Februar die komplette medizinische Inkompetenz. Und ganz allmählich scheint es sich auch in Redaktionsstuben herumzusprechen, dass unser Ego-Impfer nicht mehr alle Kekse in der Dose hat. Denn selbst unsere staatsergebenen Moderatoren in den öffentlich-rechtlichen Sendern können mittlerweile bei Interviews ihren süffisanten Unterton kaum mehr verbergen. Es ist geradezu amüsant, auf welche Weise dieser Karl mit einem einzigen Satz...

Es grünt nicht mehr grün, wenn Hofreiters Waffen glühn…

Angesichts der aktuellen Nachrichten aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine muss sich jedem vor Abscheu und Ekel der Magen umdrehen. Egal ob euphorische Solidaritätsversicherungen vor den Kameras oder zerbombte und zerschossene Städte in Kiew, Mariupol oder Luhansk.   Das grauenvolle Schauspiel wiederholt sich und unsere Politiker weigern sich, über Ursache und Wirkung auch nur ansatzweise nachzudenken, schon gar nicht laut ...     Gestern meldete sich dieser grüne Anton aus Oberbayern ganz im Duktus der Friedenspartei mit markigen Forderungen zu Wort. Angesichts des "heftigen Abnutzungskrieges" müsse Deutschland selbst direkt schwere Waffen an Kiew liefern, bevor ihnen das „Material“ ausgeht. Nun ja, der Begriff „Material“ stellt in gewisser Weise einen Euphemismus dar, in dem Blut, Tod und zerfetzte Leiber nicht vorkommen. Immerhin, aus seiner oberbayerischen Bauernhof-Perspektive lässt sich der Krieg nur beenden, wenn Deutschland Panzer und Lenkwaffen liefert. Nicht...

Annalena Baerbock – der Fleisch gewordene Rohrkrepierer

Nun ja, es ist kein Geheimnis, dass unsere Außenministerin nicht gerade als begnadete Denkerin gilt. Im Gegenteil, in dieser Hinsicht ist bei ihr weit mehr Luft nach oben als nach unten. In der Vergangenheit war sie mehr damit beschäftigt, ihren Lebenslauf zu optimieren, da blieb nicht viel Zeit, mit der gleichen Intensität am Oberstübchen zu arbeiten. Jetzt ist sie Außenministerin und kann täglich unter Beweis stellen, was kluge, weitsichtige und gebildete Minister, die vorher etwas Anständiges gelernt hatten, nicht getan hätten.   Bereits bei der Verwendung ihres Namens "Baerbock" und dem Wort "Rhetorik" innerhalb eines vollständigen Satzes darf man von einer Satire sprechen. Fügt man dem Satz noch die Begriffe Völkerrecht, Lebenslauf, Studium oder beispielsweise Bildung hinzu, findet sich in der deutschen Sprache kein adäquater Terminus, der definitorisch genau beschreiben könnte, wen man meint und was man in Zusammenhang mit Annalena eigentlich sagen will. W...

Russland wird abgeschafft

Seit Wochen gibt es in deutschen Sendern und Fernsehgesellschaften nur noch ein einziges Thema. Krieg. Und das in allen Tonarten und aus allen Perspektiven. Russenbashing, der neue „Intercity“, auf dem so ziemlich alles aufspringt, was sich für wichtig hält oder sich einen Vorteil verspricht.   Da gibt es keinen Raum mehr für deutsche, gesellschaftspolitische Themen. Und nur noch mühsam schaffen es die Covid-Fetischisten, einige Sendeminuten für sich herauszuschlagen, um nicht völlig in Vergessenheit zu geraten. Selbst unsere zahlreichen Viren-Experten sind nahezu vollkommen von der Bildfläche verschwunden. Kein Schwein will mehr deren Meinung hören. Seit dem Ukraine-Krieg fristen Virenschwurbler, Pandemie-Mathematiker und selbsternannte Covid-Experten ein Dasein in der Bedeutungslosigkeit. Lediglich unsere aller Ego-Impfer Karl versucht in den kurzen „Kampfpausen“ die Bürger mit Todesdrohungen und Killervarianten noch ein wenig abzulenken. Wie es scheint, haben Politik, Medi...