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Nancys faules Ei stinkt nun zum Himmel – AfD doch nicht „gesichert rechtsextrem!“

Jessas nä! Die bundesdeutsche Posse wächst sich allmählich zu einer Klamauk-Veranstaltung aus. Welch eine Hektik und was für eine Aufregung! Erst vergaß Donald aus den USA vorsätzlich, dem frisch Gekürten zur Kanzlerwahl zu gratulieren, was in der jüngeren Geschichte unserer Republik noch niemals vorgekommen ist. Dann rief ein subalterner Beamter der US-Administration im Kanzleramt an, um Friedrich mitteilen zu lassen, wo der Bartel den Most holt.   Die Bundesrepublik habe eine beschissene Demokratie, hieß es umgangssprachlich aus den USA und Herr Friedrich müsse umgehend das für die AfD diffamierende Prädikat „als gesichert rechtsextrem“ zurücknehmen. Man erwarte auch, dass die neue Regierung mit der größten Oppositionspartei umgeht wie mit allen anderen Parteien. Anderenfalls gäbe es keine Geheimdienstinformationen mehr von der CIA. Im Kanzleramt brach hysterische Hektik aus. Zum einen dürfte in dem streng geheimen Haldenwang'schen Traktat ohnehin nichts zu lesen sein, was j...

Die Kanzlerwahl – Richard Wagner hätte die "Wahl-Oper" kaum besser intonieren können

Während Richard Wagner in seinem Lohengrin das Verhältnis zwischen göttlicher Sphäre und irdischem Jammertal darstellte, durften wir gestern die Aufführung der Opernvariante als melodramatisches Bild des politischen Elends mitverfolgen. „Nehmen Sie die Wahl an“, tönte es aus dem Präsidium. Ich wills mal so sagen. Man hätte den Gralsritter Friedrich besser mal nicht gefragt, ob er Kanzler werden will – jetzt haben wir den Salat.  Aber nein, er musste sich in der Seifenoper gleich ein zweites Mal der Wahl stellen.   So mancher Wähler hätte sich angesichts des Wahlgeschachers mit den verhassten Linken hinter die Kulissen gewünscht, Friedrich wäre nach der ersten vergeigten Wahlauszählung, wie einst Lohengrin, wieder in den verdammten Kahn gestiegen und hätte sich vom Schwan nach Brabant oder von mir aus auch ins Sauerland zurückziehen lassen. Während sich bei Richard Wagner der Nachen, in dem sich Lohengrin unendlich traurig entfernt und im Nirwana verschwindet, endet das Bühnens...

Nancy hat zugeschlagen. Doch Obacht! Das Kismet könnte sich rächen wollen

Das 1200-seitige Traktat des Verfassungsschutzes liegt vor. Urteil gefällt! Ungelesen, ungeprüft und als geheim eingestuft. Nun wird die Exekution der AfD als „gesichert rechtsextrem“ in der Öffentlichkeit vollzogen. Die Öffentlich-Rechtlichen zelebrieren in eigens anberaumten Feierstunden - man nennt sie auch Sondersendungen - die bundesweite Brandmarkung der AfD. Wenn Nancy Faeser das vom Verfassungsschutz erstellte 1.200-seitige Monumentalwerk Freitag vormittags 9 Uhr auf ihrem Schreibtisch vorfindet und kurz vor dem Mittagstisch medienwirksam verkündet, dass die AfD mitsamt 12 Millionen renitenter Wähler ab sofort als gesichert kriminell zu gelten haben, wird einem das ungeheure, ja, außerirdische Lese-Tempo klar, das Nancy vorgelegt hat. Man muss der Dame Respekt zollen, die zwischen dem ersten 9-Uhr-Käffchen am Schreibtisch und der 12-Uhr-Gemüsesuppe in der Kantine ihres Ministeriums Entscheidungen fällen kann, die unserer derzeit stärksten Oppositionspartei den Garaus bescher...